Ich habe es oft mit Musikern zu tun, die "Luft zwischen ihren Ohren und dem Monitor brauchen", und deshalb per se schwer vom InEar-Monitoring zu überzeugen sind.
Weil der Bühnenmonitor bei meiner Arbeit in Kirchen oft Soundprobleme verursacht, weil sein Klang in die Kuppel rast und von dort als Hall wieder zurückkommt und den gut eingestellten Sound der Hauptlautsprecher verdirbt, favorisiere ich dort InEar-Monitoring. Es ist schwer meine Mitmusiker davon zu überzeugen.
Mit dem t.bone EP4, das ich im Bundle mit dem t.bone IEM 2.4 gekauft habe, traue ich mich aber erst gar nicht, es überhaupt zu versuchen. Denn diese Hörer liefern selbst in der Bass-Boost-Einstellung keinen Bass. Sie klingen sehr spitz und kalt, haben mit Sound nichts zu tun.
Jeder der Smartphonehörer, die sich bei mir über die Jahre reichlich angesammelt haben, klingt besser. Die würde ich glatt anstatt der EP4 einsetzen, hätten diese Dinger nicht für die eingebauten Mikrofone den 4-stufigen Klinkenstecker. Ich habe die Dinger mit halb eingestecktem Stecker getestet.
Fazit: Besser wäre ich dran gewesen, hätte ich aufs Bundle verzichtet und zusätzlich zum Reciever einen guten Hörer gekauft.
Fazit: