the t.bone HC 444 TWS Nackenbügelmikrofon

Ich habe dieses Mikrofon an der WMS 40 angeschlossen, an der ich zur gleichen Zeit ein COBT von der Fa.Thomann (Bundle) verwendet hatte. Das erste Bundle funktionierte gleich gar nicht wirklich, aber der hervorragende Service der Firma ließ mich ein Ersatzgerät nutzen, dass auch an meiner Anlage "funzte"! Nun aber der Schreck. Das COBT sehr leise und man(n) muss sich schon sehr vernehmlich äußern, dass da etwas heraus kommt.... Allerdings kommt aber mit dem COBT (verdammt nahe an der Klirrgrenze 'gefahren') etwas. Das HC 444 ist natürlich gleich lauter, aber es gibt der Stimme auch gleich ein Grundbrummen mit, das mit keiner Veränderung der EInstellungen änderbar ist.... LEIDER... Es funktioniert aber schon und wird dem Einen oder Anderen sicher auch gerecht. Ich vermute, dass es auch immer etwas mit Mikro- Verstärkung und Mixer/Verstärker zu tun haben wird. Wie schon gesagt, COBT funktioierte, nur eben sehr leise, diese hier brummte mich WÄHREND des sprechens schon an.....

Ich habe mir das the t.bone HC444 TWS für meine the t.bone-Drahtlosanlage gekauft, um es bei Vortragsveranstaltungen einzusetzen. Leider ist das Gerät dazu nicht sonderlich geeignet. Die Verarbeitung ist nicht besonders, das Gerät ist -vorallem über längere Zeit- unangenehm zu tragen und stört stellenweise, vorallem weil sich der Metallbügel nicht variabel an den Kopf anpassen lässt.

Soundmäßig war die Qualität passabel, mit anderen Mikrofonen aber nicht zu vergleichen. Das Mikrofon selbst ist auch relativ groß, auf dem Bild aber nicht eindeutig zu erkennen. Für den Preis ist sicherlich nicht die höchste Qualität zu erwarten, aber hierbei lohnt sich die Investition in ein teureres AKG-Mikro eindeutig. Und die sind mit den the t.bone-Anlagen auch kompatibel.

Fazit: Für seltene und kurze Anwendungen akzeptabel, für häufigere Anwendungen lohnt es sich in jedem Fall mehr zu investieren.