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22.11 - 02.12

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the t.bone MB85 Beta Mikrofon

2459 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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the t.bone MB85 Beta
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l
Erstaunlich gut für ein 40 EUR Mikro, eher etwas für leiseres Ambiente
lm089 31.10.2022
Für mein bisher im Probenraum genutztes Behringer XM 8500 habe ich Ersatz gesucht und mir bei Thomann insgesamt 4 Mikros in der < 100€-Klasse bestellt. Als Bassist und Sänger in einer vergleichsweise lauten Band habe ich mir angewöhnt, sehr nah an das Mikro ranzugehen. Das ist also die Vorgabe, dass das Mikro mit so etwas klarkommen muss (was beim Behringer eben nicht funktioniert, das neigt in der Situation leider sehr schnell zum Zerren):
Bestellt habe ich das hier besprochene t.bone MB85 Beta, ein AKG D5, ein Sennheiser e835 S (Retoure in extrem zerfledderten Karton) und ein weiteres t.bone, nämlich ein einfaches MB 85 mit Schalter. Für den Vergleich habe ich mit allen Mikros (inkl. dem Behringer) denselben Part wie im Livebetrieb (also ohne Pop-Schutz etc.) in Ableton eingesungen und mir dann das Ergebnis im Solomodus angehört.

Das t.bone MB85 Beta liegt gut in der Hand, kein merklicher Unterschied zum meinem alten Behringer oder auch einem Sure SM58. Griffgeräusche sind mir keine aufgefallen; wenn dann wären sie so gering, dass das im Bandbetrieb eh nicht auffallen würde.
Ähnlich wie beim einfachen MB 85 hat auch das Beta einen seltsamen (schwarzen) Gummiring um den Korb gelegt, der aber etwas dünner ist und auch deutlich straffer sitzt, als das grüne Ding beim einfachen MB 85. Sinn und Zweck ist mir zwar auch hier nicht klar, aber das fällt wohl unter "Design".
Im Gegensatz zum MB 85 hatte das Beta kaum Plastik-Geruch. Klar, ein bisserl schon, aber nach 12 Stunden offen auf dem Tisch liegend ist der Geruch für mich neutral.

Klanglich ist das Beta erstaunlich klar und in meinen Ohren fast schon ausgewogen. Nicht so warm wie das Behringer (oder das AKG), aber die Höhen kommen deutlich präsenter und klarer durch (ok, ein Bandkollege hat den Klang als etwas steril bezeichnet, da hat er vielleicht recht). Für den Probenraum reicht der Klang locker aus. Bei der Aufnahmesession gab es keine merklichen Verzerrungen und auch nur minimale Pop- und Zisch-Geräusche. Also insgesamt eine deutliche Verbesserung ggü. meinem bisher genutzten Behringer.
Das Mikro kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl.

PS: Auflösung meines persönlichen Tests über die 5 Mikros:
Gewinner ist wie gesagt das hier besprochene t.bone MB85 Beta, dicht gefolgt vom Behringer. Das billige t.bone hatte seltsame Lautstärke-Schwankungen, das AKG war etwas dumpf und hatte Probleme mit "Pop"-Lauten. Und das Sennheiser klang fast schon unterirdisch schlecht.

Update: heute habe ich das MB 85 Beta mal mit in den Probenraum genommen. Eins muss man ihm lassen: es setzt sich gut durch und bleibt dabei recht klar. Leider aber fängt es ungewöhnlich viel Schall auch von hinten ein - ich stehe dem Schlagzeuger gegenüber, und Snare und Becken werden vom Gesangsmirko ganz prima mit eingefangen und übertragen, was so eigentlich nicht sein sollte. Außerdem neigt es wesentlich mehr zu hochfrequenten Feedbacks, als alle andern Mikros, die ich bisher an gleicher Stelle getestet habe (Behringer, Shure SM58 etc.). Und wenn ich richtig nah an den Korb rangehe und laute Passagen singe, zerrt es doch wieder fast so wie das Behringer.

Fazit: für eher dezente Lautstärken finde ich es richtig gut, aber für meinen Einsatzbereich ist es offenbar doch zu empfindlich. Schade, muss ich weitersuchen.
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B
Völlig ok
BikerBlues 26.02.2020
Nutze das Mic auch gelegentlich zu Solo & Background Gesangseinlagen im Hardrock-/ Metall-Bereich.
Der Umgang / Handhabung ist allerdings dann doch recht diffizil, da die Winkel der Richtcharakteristik im Verhältnis zur Empfindlichkeit der Lautstärke (zumindest bei meinen 3 Mics) relativ eingeschränkt sind.
Für den Hobby &- Hausgebrauch oder home-recording aber ausreichend.
Haben es unter Verwendung von Focusrite Scarlett, in Anwendung verschiedener Software, genutzt und waren positv überrascht. Die Aktion lief in unmittelbar an der Strasse liegenden Räumen (gr. Fenstern) im 1. OG ab, und der Hammer... keine Nebengeräusche durch Fahrzg. oder sonstiges.
Klar und logisch, die Mics wurden von den Fenstern weg positioniert.
Also, wer günstig aber brauchbar ein Mic sucht und sein Geld dann doch lieber oder auch, in anderweitiges wie Instrumente oder Equipment investiert, der könnte / kann hier richtig sein. Allerdings sollte auch immer die subjektive Wahrnehmung berücksichtigt werden.
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MS
Gute Mittelklasse zum kleinen Preis
Mikroton SBF 03.11.2020
Ich habe mir das Mikro eher aus Neugier bestellt, meine Favoriten stammen sonst von AKG oder Sennheiser. Aber ich muss sagen, dass ich doch ganz angenehm überrascht war vom t.bone. Ohne direkten Vergleich schmeichelt es meiner Stimme sowohl bei Sprach- als auch bei Gesangsaufgaben. Die Empfindlichkeit ist wie bei meinen Favoriten relativ hoch, d.h. der Gainregler am Vorverstärker muss nicht so stark aufgedreht werden.
Der erste Soundeindruck hörte sich voll und warm an, aber im direkten Vergleich unter gleichen Bedingungen konnte es dem AKG (P5) und Sennheisern (e835 und e935) nicht ganz das Wasser reichen. Diese klangen dann doch hörbar transparenter und frischer. Das t.bone übertrifft jedoch das e835 an Empfindlichkeit und ist etwas unempfindlicher gegen Griffgeräusche als das AKG.

Der Nahbesprechungseffekt ist wie zu erwarten deutlich ausgeprägt, die beste, bzw. eine neutrale Übertragungsqualität wird bei einem Abstand von ca. 10 cm vom Mund erreicht. Die gute Empfindlichkeit erlaubt auch diesen Abstand ohne große Probleme.

In punkto Plosivfestigkeit zeigt sich das t.bone den anderen Mikros weder über- noch unterlegen, aber ein Windstopper aus Schaumstoff schadet hier keinesfalls. Für Außenaufnahmen kommt bei mir dann ein WSU-1 Fellwindstopper von Zoom auf den Korb, was recht gut funktioniert.
Zur Rückkoppelungsfestigkeit kann ich leider nichts sagen, da ich das Mikro hauptsächlich in Studioumgebung verwende, wo sich keine Monitore in der Nähe befinden.

Für mich hat sich das Mikro bei Interviews und Sprachaufgaben (z.B. Hörspiel oder auch Konferenzen) besonders bewährt, wenn es auf eine etwas wärmere Wiedergabe und Aufzeichnung ankommt. Die saubere und solide Ausführung läßt auf ein langes Leben hoffen.

Viel Mikro für wenig Geld, eine Anschaffung, die sich insbesondere bei magerem Geldbeutel lohnen dürfte, denn der klangliche Unterschied zu den Markenherstellern kommt eigentlich nur im direkten Vergleich zum Tragen - und die meisten Menschen dürften ohnehin den Unterschied nicht bemerken. Wer den etwas wärmeren Sound sucht, der kommt hier auf seine (kleinen) Kosten.
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JZ
Bei dem Preis kann man sich nicht beschweren
Julius Z. 20.12.2021
Zum Klang kann ich nichts sagen, da ich keinen direkten Vergleich habe.
Es fühlt sich durch das Gewicht und die gute Verarbeitung sehr hochwertig an.
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F
LÄUFT
Flous 26.02.2019
Habe 2 Micros für Gitarrist und Bassist (Backvocals) erworben. Hauptsächlicher Gebrauch ist natürlich im Bandraum, obwohl ich mir sehr gut vorstellen kanm, dass doese auch Live funktionieren würden. Für Leadvocals im SemiProfibereich würde ich abraten,aber zum Proben sind diese super geeignet!!
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G
Solide Qualität für einen guten Preis
Georg992 13.07.2013
Ich mache seit etwa 15 Jahren Musik und seit rund 10 Jahren auch öffentlich. In dieser Zeit habe ich einige Mikrofone gekauft und noch viel mehr gehört. Das t-bone MB85 Beta liegt dabei im Mittelfeld. An der Verarbeitung gibt's dabei nichts zu meckern, die ist makellos. Mir persönlich fehlt ein bisschen der An/Aus Schalter, aber für den Preis geht das in Ordnung. Ist ja auch persönlicher Geschmack, der eine mag es mit, der andere ohne.... was ja auch vollkommen legitim ist.

Beim Sound kommt es ein bisschen darauf an, was man damit abnimmt. Für den Gitarren oder Harp Ano oder sonstige Akustik Instrumente ist das Mikro echt o.k. Bei eine Akustik Gitarre genau so wie als Notbehelf für ein Cajon hat das Mikro gute Arbeit geleistet. Für die Stimme finde ich es so lala. Es ist wirklich o.k. nur meiner ganz persönlichen Meinung nach könnte der Nahbesprechungsbereich etwas deutlicher sein, wie es z.b. bei den Beyerdynamic Mikros der Fall ist. Der Mittenbereich ist sehr präsent und setzt sich gut durch, und die Höhen sind ganz o.k. ohne aber dabei an die deutlich teureren Modelle z.b. von AKG oder Sennheiser ran zu kommen.

Für Männer wie Frauen ist es IMO gleichermaßen zu empfehlen, solange die Erwartungen realistisch im Verhältnis zum Preis sind. Klanglich finde ich es verdammt knapp am Vorbild, dem Shure SM 58. Das hat meiner Meinung nach die gleichen Schwächen und Stärken und erfüllt somit vollkommen die Ansprüche, wenn man das Ziel hat ein dem SM 58 Optisch und Klanglich möglichst ähnliches Pendant zu einem günstigerem Preis sucht.

Ich benutze das Mikro jetzt zur Amp Abnahme eines Roland Cube und da macht es einen wirklich ordentlichen Job, für die Stimme greif ich lieber weiterhin zu meinem guten alten Beyerdynamic TGX-58 oder ein Shure Deluxe 55, die passen besser zu meiner Stimme.
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P
Top Mikrofon!
PrüTi 20.03.2024
Liegt gut in der Hand, schön verarbeitet für einfache Anwendungen voll ausreichend.
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D
Solides Mikrofon - you get what you pay for!
Daerst 10.02.2012
Wer ein vernünftiges Einsteigermikrofon sucht, mit dem er einige Jahre Spaß haben kann, ist hier genau an der richtigen Adresse.

Geliefert wird das Mikrofon in einem Hartschalen-Case - schön, da "namhafte" Hersteller gerade an sowas oft geizen.

Das MB85 Beta ist perfekt verarbeitet, liegt gut in der Hand und sieht auch nach Jahren intensiver Benutzung (allerdings meist im Stativ) noch aus wie neu.

Sound-technisch kann ich im Live-Betrieb kaum einen Unterschied zum gängigen Standard Shure SM58 feststellen. Auf Aufnahmen klingt das (wesentlich teurere) SM58 vielleicht eine Spur druckvoller.

Die Supernierencharakteristik hat sich leider bei mir nie so Feedback-unterdrückend ausgewirkt, wie ich das gerne hätte. Dafür leider ein Punkt Abzug.

Insgesamt kann ich jedoch eine klare Kaufempfehlung aussprechen für alle, die für wenig Geld erstmal ein wirklich vernünftiges Mikrofon brauchen!
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j
geht voll in Ordnung
joezee 18.11.2015
Gut und robust verarbeitet.
Und eines vorab... Es ist kein S.... 58 Beta. Einem direkten A-B-Vergleich mit diesem hält es nicht stand.
Dafür fehlt es an Transparenz und Dynamik.
Auch vom Frequenzgang her hat es einen eigenen Klang, der nicht wirklich mit dem großen Vorbild vergleichbar ist.
Das heißt aber nicht, dass es ein schlechtes Mikrofon ist.
Mann muss immer das Konzept eines Produktes im Auge behalten. Dieses hier ist für den Low-Budget-Bereich gedacht und dort sticht es gegenüber allen anderen Konkurrenten in diesem Segment deutlich hervor.
Es findet im professionellen Anwendungsbereich sicherlich keinen Platz, aber für den Einstieg ist es uneingeschränkt empfehlenswert.
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H
Man bekommt was für sein Geld
Helmut3010 06.01.2022
Suchte nach einem preisgünstigen Mikro für mein Homestudio.
Und genau das habe ich bekommen.....
Verarbeitung ist recht solide und wertig.
Nehme in erster Linie Back Vocals damit auf und bin zufrieden.
Einziges Manko für meinen Geschmack : Es könnte mehr Höhen wiedergeben, die Aufnahmen klingen etwas "matschig", was man aber in der Nachbearbeitung durch einen EQ relativ schnell in den Griff bekommt.
Fazit : Gutes Durchschnittsmikro für den schmalen Geldbeutel
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the t.bone MB85 Beta Mikrofon