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the t.bone Ovid System CC 100

1468 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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the t.bone Ovid System CC 100
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R
Klanglich in Ordnung, Halterung und Kabel verbesserungswürdig.
Reinhard421 22.11.2013
Mein vorläufiges Testergebnis lautet folgendermaßen:

1. Das Mikrophon klingt ordentlich, bringt also den natürlichen Klang des Instruments recht gut,

2. Der Schwanenhals macht einen soliden Eindruck, er ist aus Metall und scheint seine einmal eingebogene Form zuverlässig zu halten, das macht einen soliden Eindruck

3. Das Kabel ist extrem dünn und erscheint fipselig. Außerdem könnte es, da es lediglich die Verbindung zu einem Gürtelclop herstellen soll, der dann wiederum eine Aufnahme für ein gewöhnliches XLR-Kabel hat, zu lang. Dieser Umstand ist von verschiedenen Leuten auf der Seite vom großen T. schon angemerkt worden. Einer schrieb sogar, er habe das Kabel nach einem Bruch abgeschnitten, ein dickeres angelötet und die betreffende Stelle so Zug-entlastet, daß das dickere Kabel jetzt die Funktion des vormaligen Originalkabels übernehme,

4. Die Halterung - der ergänzend bestellbare Clip für akustische Gitarre - zur Befestigung am Mikrophon ist zwar einigermaßen solide gebaut, die geteilte Schiene beispielsweise besteht aus Metall. Aber das Design läßt aus zwei Gründen dennoch zu wünschen übrig:

a) Die Überstände auf Decke und Boden könnten und sollten deutlich länger sein, denn so, wie vorliegend, hält das System nicht sonderlich gut. Das mag auf polierten Oberflächen durch die "Klebwirkung" der Weichfüße anders sein. Allerdings wissen wohl alle um die Möglichkeit der Beschädigung von Nitrolacken durch Kunststoffe,

b) Die Verstellbarkeit der Halterung zur Anpassung an unterschiedliche Zargentiefen bringt mit sich, daß der überflüssige Teil der Halterung nach hinten über die Ebene des Bodens hinausragt, wie man auf den Bildern erkennen kann. Hier wäre eine Teleskop-Konstruktion das Angezeigte.

Fazit: Gut, aber in den zu 4 a) und b) genannten Punkten verbesserungswürdig.

Unter live-Bedingungen habe ich das ganze noch nicht probiert.

Die Gesamtbewertung endet bei mir mit "zufrieden", wiewohl die Einsatztauglichkeit eine andere Halterung und ein weniger fipseliges Kabel voraussetzen würde. Ich plane, einen Umbau zu basteln und habe mich angesichts des Preises nicht allzu sehr darüber zu beschweren.
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MK
Nach meinem Eindruck sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Michael K. 542 27.06.2015
Das meiste wurde schon geschrieben. Leider habe ich kein Edel-Mikro zum Vergleich in Reichweite. Auf meinem Jazz-Kontrabass liefert das Ovid-Mikrofon aber einen zufriedenstellenden, gemessen am Preis guten Klang. Anders als vorher gedacht, klingt es keinesfalls zu dünn, sondern bringt auch in den Tiefen einigermaßen etwas.
Die Mikrofonkapsel möchte laut technischen Daten mit 48V Phantomspeisung beschickt werden (die man folglich extern anlegen muß - ggf. Zusatzgerät erforderlich) - nach meinem Eindruck reichen allerdings auch die 24V meines Acoustic Image Coda II.

Zur Handhabung:
In meinem Fall habe ich das Mikro erst mal an ein zum phantomspeisenden Kopfhörerverstärker zweckentfremdetes DAT (altes Tascam DA-P1) gehängt und dann mit dem Mikro unterschiedliche Positionen am Korpus getestet. Vor den F-Löchern kommen die sattesten Bässe, ähnlich (wenn auch im ganzen leiser) im unteren Bereich des Korpus. Im oberen Bereich (oberhalb der F-Löcher) habe ich keine sinnvollen Positionen gefunden. Letztlich bin ich tatsächlich bei der bekannten Position zwischen den Stegbeinen gelandet.
Der Ovid-Gummi-Klemm-Halter sitzt etwa auf der Hälfte zwischen Steg und Saitenhalter auf A- und D-Saite, die Mikro-Kapsel selbst ist etwa 30 Grad nach unten geneigt. Letzeres in erster Linie, weil sich der Schwanenhals nicht anders drehen ließ. Die Neigung nach oben oder unten ist an dieser Stelle nach meinem Eindruck für den Klang aber irrelevant.

Klang:
Anders, als man denken würde, kommen auch in dieser Mikro-Position Pizzicato-Anschlaggeräusche aus dem Lautsprecher. Der "rohe" Klangeindruck ist etwas satter als bei einem sehr guten Piezo (Bassbalsereit aus der allerersten Serie), wenn man diesen ohne Vorverstärker betreibt. Je nach Verstärker empfinde ich beim Ovid-Mikro ein unangenehmes Frequenz-Hoch irgendwo in der Gegend von 300-500 Hz. Vielleicht unternehme ich noch Versuche, dem mit einem parametrischen Entzerrer zuleibe zu rücken.
Sofern das gelingen sollte, wäre möglicherweise auch eine Mikrofonposition vor den F-Löchern interessant, denn dort kommt die satteste Lautstärke (und folglich gäbe es die geringste Rückkopplungsgefahr).

Wer wie ich einen ledernen Bogenköcher verwendet, hört womöglich quietschende Geräusche aus dem Lautsprecher. Notfalls muß man den Köcher also abnehmen oder ihn anderweitig bedämpfen, damit das Leder nicht quietschend über Korpus und/oder Saitenhalter reibt.

Am Rande: Wer das Mikrofon ohne Bass transportieren muss, der wird sich darüber freuen, dass die Originalverpackung klein ist und das Mikro doch schonend damit transportiert werden kann. Man braucht also den Ovid-Koffer nicht unbedingt.

Auch wenn es schon viele gesagt haben, muß das auch hier kommen: Das Käbelchen will wie ein rohes Ei behandelt werden. Es wundert mich schon sehr, daß der Hersteller auf die permanenten Beschwerden hier in den Bewertungen nicht reagiert hat, denn funktional nötig ist diese Kabelwahl nicht. Ich kann mir das nur so erklären, daß sich hier die Fraktion der Pfennigfuchser durchgesetzt hat, die noch kapieren muss, daß den Gesetzen der Physik eben nicht jener Voodoo-Glaubenscharakter der wirtschaftswissenschaftlichen Weisheiten innewohnt. Eigentlich ziemlich ärgerlich.

Behelfslösung: Der metallene Ovid-Adapter von Mini- auf normales XLR besitzt eine Nut, an der man ihn möglicherweise per Klemme am Saitenhalter anschrauben kann. Für die schnelle Befestigung hat er außerdem einen federnden Bügel; damit läßt er sich z.B. direkt oberhalb des Saitenhalters über A- und D-Saite schieben. Zwar fehlt dann die bequeme Möglichkeit, den Adapter direkt in das Phantomspeisungsgerät zu stecken, aber das zusätzliche XLR-XLR-Kabel kostet ja auch nicht die Welt.
Das Käbelchen zur Mikrofonkapsel kann man danach zusammenlegen und mit Klebeband umwickelt hinter den Saiten auf den Saitenhalter legen. Dann ist es einigermaßen geschützt.
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SH
Schnukk und tauglich
Silvio H 19.08.2020
Ich habe das Mikrofon mit dem Universal Klemm-Clip an meinem Alto-Sax dran, angeschlossen ist es an einer The Box "Six Mix".

Akustisch habe keine Vergleichswerte, aber für mein Ohr klingt es recht ordentlich.

Obschon das Mikrofon sehr filigran und leicht ist, fühlt es sich stabil an: man hat nicht das Gefühl, ein zerbrechliches Teil in der Hand zu halten.
Einzig das Kabel... Okay, es ist schön leicht, aber auf mich wirkt es schon sehr dünn. Ich weiss nicht, wie viel das aushält (möglicherweise weniger als der Klip, der das Mikro am Instrument hält) ich werde möglichst auf eine zerreiss - Probe verzichten...
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n
Starker Sound aber sehr dünnes Kabel
n1vo 19.02.2021
Das Mikrofon wird für eine Cello verwendet - und verrichtet seine Arbeit dort wie es soll. Selbst im Direktvergleich mit einem dpa 4099 fällt es nicht völlig ab. Gerade für schnelle Aufnahmen oder Live-Betrieb ist der Sound mehr als ausreichend gut. Allerdings ist das Kabel wirklich sehr, sehr dünn, weshalb bei häufiger Nutzung Kabelbruch irgendwann absehbar ist. Allerdings wäre eine Neuanschaffung nach einiger Zeit bei diesem Preis zu verschmerzen.
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b
Preis Leistung super!
beatbar 20.09.2018
Wir nutzen das kleine Mikro für die Abnahme eines Cajons.
Genauer für die Schellen von Vorne. Dazu konnten wir das Mikro leicht an dem Anbau der Schellen befestigen. Dank Schwanenhals kriegt man auch schnell eine Position, in der es die Schellen gut aufnimmt, ohne das es vom Spieler verhauen wird...
Das zierliche Ding ist tatsächlich etwas robuster als man glaubt, so daß wir es auch mit "on Stage" nehmen.
Inzwischen hat es ein Dutzend Live Einsätze hinter sich und hat trotz des flimmsigen Kabels und des dürren Halses keine Schäden.
Respekt.
Klar ist man irgendwann mit dem Equalizer am Ende der Möglichkeiten. Schöner wird der Sound dann nicht mehr.
Aber um dem Cajon ein bisschen die Höhen zu mischen zu können reicht es lang hin.
Fürs Studio, reicht der Sound dann schnell nicht mehr.
Ich denke, das verlang für 45 Euro auch niemand ernsthaft.
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W
Tut genau das, was ich erwartet habe
Wacki 16.11.2019
Mein Sohn spielt Sax und hat begonnen, in einer Band zu spielen. Dafür wurde das Bundle zusammen mit dem t.bone TWS 16 PT 863 MHz und dem t.bone Ovid System Sax Clip besorgt, beim Gig alles zusammengestöpselt und montiert, zu den anderen Instrumenten dazugemischt, fertig. O. k., man hört ein wenig die Klappengeräusche vom Sax (wenn es sonst ganz leise ist), aber wir sind ja nicht im Studio bei einer CD-Produktion, sondern beim Gig einer Jugendband. Macht sonst keinerlei Zicken, also sonstige Störungen oder Ähnliches. Ich würde es live auch verwenden, würde ich Sax spielen.
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A
Gute Alternative zum DPA 4099
Anonym 14.11.2016
Wir haben das Ovid zur Nahmikrofonierung von Streichern genutzt und es direkt mit dem DPA 4099 verglichen. Als Halterung wurde die DPA-Halterung genutzt, die auch mit dem Ovid kompatibel ist.

Das Ovid ist von der Handhabung her mit dem DPA identisch und lässt sich gut am Instrument ausrichten. Das Kabel zum Phantomspeiseadapter mutet etwas fragil an, hält aber bisher.

Klangtechnisch fällt zunächst die Höhenanhebung auf, die auch aus beiligendem Messdiagramm hervorgeht und direkt per EQ korrigiert werden möchte. Damit relativiert sich der leicht schrille Charakter und die Rückkopplungsempfindlichkeit. Letztere ist dann ungefähr mit dem DPA gleichauf. Klanglich fehlt es dem Ovid im direkten Vergleich einen Tick an Transparenz - in unserem Setup können wir damit leben.

Es ist wie so oft: das Original ist ein wenig besser, zwischen 10 und 20%, wenn man es in Zahlen ausdrücken wollte, im Klang wie auch in der Verarbeitung. Ob das den enormen Aufpreis rechtfertigt, muss man selbst entscheiden. Wir werden das Ovid behalten und weiterhin einsetzen.
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D
Solides Mikro
Doro1 27.10.2017
Ich habe das Mikro am Cello befestigt um mich im Bandkontext gegen Schlagzeug, Gesang und E-Gitarre durchzusetzen. Wir lassen das Mikro über das Mischpult mit in die PA einschleifen. Der Sound ist in Ordnung, wir haben nur immer mal wieder Rückkopplungsprobleme, was aber sicher an der Bandaufstellung liegt. (Monitore zu nah am Instrument und daher viel Schwingung im Holz etc.) Wir habend das gelöst indem wir dem Mikro noch einen kleinen Schaumstoffanzug gebastelt haben, so dass es etwas geschützt ist. nun geht es gut, solange die Band sich leise hält. Richtig Lärm machen kann man mit dem Mikro nicht, wenn der gain zu hoch ist, fängt es an zu pfeifen. Aber für unsere Zwecke ist es gut geeignet und sofern man keine Stadien beschallen will, kann ich es empfehlen.
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g
OK
garron84 16.06.2020
für den Preis ist es in Ordnung und hat einen guten klang.
eine Schöne alternative wer nicht so viel Geld für Teure Micros ausgeben mag.
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p
Angemessen
pipensmok 05.08.2012
Die Montage vom Klettband ist zwar etwas fummelig, macht aber das Teil unheimlich flexibel im Gegensatz zu Klemmen. (paßt auch an einen F-Bass). Das hauchzarte Kabel reicht bis auf den Boden, wo das Phantomspeiseteilchen steht. Für live und das Geld unschlagbar!
Ergänzung nach einigen Auftritten: Das Kabel ist Schrott! Dem entsprechend Verarbeitungspunkt-Abzug.
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