the t.bone Ovid System Flute Clip

Ums vorwegzunehmen - ich bin nach ein paar einfachen "Umbauten " jetzt sehr zu frieden.
Der Clip ist für die Befestigung am Rohr gedacht - leider überträgt der Sattel das KLappengeräusch sehr deutlich.
Wen das stört kann sich aus dem Teil mit sehr wenig Mühe ein Stirnband bastel . Am besten den Sattel parallel mit einem KLettband Band verkleben. DU kannst das Mikro jetzt beliebig im Bereich des KOpfstücks positionieren. Die ungeeignetste Position ist (entgegen der landläufigen Meinung ) direkt vor dem Mundloch. (Stichwort "Spaltton" googeln) viel Spass damit.
Andreas Richter Querflötist , Sessionmusiker

Bei meiner Klarinette ruscht dieser Clip leider sehr leicht und lässt sich nicht ausreichend strammziehnen und befestigen, um eine stabile Position des Mikrofons zu garantieren. Das Klett ist selbst für meinen Klarinettenbecher zu lang. Es überlappt am Ende ein wenig. Das Klettband so zusammenziehen, das nichts mehr wackelt, ist nicht möglich. Es rutscht . Es ist auch nur ein Klettband in einer festen Länge dabei. Unterschiedliche Längeneinstellung ist nicht möglich. Es gibt nicht nur Instrumente mit einem Durchmesser. Somit sollten mehrere Bänder in unterschiedlichen Längen dabei sein.
Das t.bone Ovid System Flute Clip eignet sich nicht sehr gut auch nicht für Instrumente mit einem breiteren Umfang wie einen Klarinettenbecher. Mit 19.90 € ist es maßlos überteuert für ein Stück Gummi mit Klettband. Der Preis ist einfach viel zu hoch. Dafür müsste sich das Band leichter und flexibler verstellen lassen.
Abhilfe schafft bei mir die AKG Klarinettenklammer CC 519 die ich am Becherring anbringe und dann das Ovid CC 100 mit dem Ovid System Universal Clip auf der AKG-Klarinettenklammer befestige. Dann ist es relativ stabil.
Insgesamt nicht empfehlenswert, ich behalte das Teil jedoch trotzdem

Einmal abgesehen von der Tatsache, das 20 Euro ein stolzer Preis für ein Klettband und ein Stück Hartgummi ist, war der Clip an der Flöte meiner Frau nicht zu gebrauchen. Egal, wie fest wir das Klettband gezogen haben, der Gummiteil rutschte immer noch hin und her bzw. um die Flöte herum - nicht sofort, aber bei Bewegung der Flöte oder beim versehentlichen Berühren des montierten Mikrofons.

Viel störender fanden wir aber, dass durch das Öffnen und Schließen der Flötenklappen dumpfe Töne sehr laut an das Mikrofon übertragen wurden. Unser Mischpult konnte dies durch Herunterregeln des Tiefen-EQ im 100-Hz-Bereich zwar lindern, aber hörbar und störend war es immer noch. Wenn ich das Mikrofon in der Hand hielt, waren diese Töne überhaupt nicht zu hören. Es mag sein, dass das ein generelles Problem ist, aber das macht diese Halterung nicht weniger unbrauchbar. Wer die Möglichkeit hat, kann den unteren Frequenzbereich evtl. per Software komplett herausfiltern. Wir können das in unserem Setup nicht.

Der einzige positive Aspekt ist, dass der Hals des CC100-Mikrofons schön fest in der Klammer sitzt und nicht verrutscht.

Ich war auf der Suche nach einem Mikrofon samt Funk um meine Blockflöten zu verstärken und um sie über Effektgeräte laufen zu lassen. Eigentlich wollte ich die Geräte von einem bekannten Hersteller kaufen. Doch dann kam die Beratung von Thomann.
Das Mikro ist gut. Dieser Halter ist eine einzige Frechheit:
1. Das Mikro in den Halter gesteckt und der Halter war kaputt. Die beiden Plastikteile am Gurt sind miteinander verschraubt. Leider greifen die beiden Schrauben in das angeschraubte Teil ca. 0,1 mm. Also längere Schrauben suchen und reparieren. So was ist höchst peinlich!
2. Das Klettband so zusammenziehen, das nichts mehr wackelt, ist nicht möglich. Es rutscht immer.
3. Nur ein Klettband in einer festen Länge dabei. Unterschiedliche Längeneinstellung ist nicht möglich. Es gibt nicht nur Instrumente mit einem Durchmesser. Somit sollten mehrere Bänder in unterschiedlichen Längen dabei sein.
Dieses Teil verleitet einem jeden Spaß.

Ich habe nach telefonischer Beratung durch Thomann das Ovid-Bündel mit Flötenadapter gekauft. Einsatzzweck ist das Verstärken einer Querflöte, daß sie in einem Ensemble u.a. mit Posaune und Klarinette gleichermaßen wahrgenommen wird.
Die Klappengeräsche der Flöte werden unannehmbar stark übertragen. Selbst im Ensemble-Spielen ist dies stark störend. Im Gesamtensemble hätte ich durchaus mit etwas Klappengeräusch-Übertragung leben können, aber nicht so. Das ganze System wäre ggf. geeignet mit einem Adapter (ggf. eines anderen Herstellers) mit entsprechender Dämpfung.
Dabei überträgt das Ovid-Mikrofon durchaus einen angenehmen Klang (bei mir ohne Equalizer, nur Höhen-/Tiefenregelung an einer Box).
Das gesamte Bündel geht leider zurück. Ich werde statt dessen mit einer Kopfgarnitur arbeiten.

Der Flute Clip an sich ist eine gute Idee, leider ist die Verarbeitung nicht optimal, da die Größe nicht für kleinere Flöten geeignet ist. Whistles z.B. sind zu dünn, sodass das Klettband nicht richtig greift und der Clip mit dem Mikro dann schnell verrutscht. Die Wölbung des Plastikpuffers (Antirutsch) passt auch nur auf mittlere Flöten, nicht aber auf Whistles oder große Flöten wie z.B. eine Fujara. Wenn man beim Spielen die Flöte wechseln will, ist das zudem umständlich, es sei denn man hat eine weitere Halterung (bestenfalls auch ein zweites T-Bone Mikro). Das Wechseln des Mirkos an eine andere Flöte ist nicht geräuschlos und muss dann immer bedacht werden.
Gut gemeint, aber nicht ganz durchdacht. Das Klettband ist insgesamt ist sehr schmal und könnte mehr Stabilität vertragen.

Es sind 2 Sachen eher negativ aufgefallen:
Das Klett ist -zumindest für meine Flute- zu lang. Es überlappte am Ende ein wenig.
--> Die Flute ist eine Holzquerflöte nach englischem Vorbild, kann sein, dass es bei einer klassischen Böhm-Flöte aus Metall anders ist.

Dann ist es sehr schwer, das Klett so fest zu ziehen, dass es wirklich gut hält, ein Verdrehen des Mirkofons war leider immer noch möglich.
Mit einem kleinen Stück Leder unter dem Clip sind beide Probleme behoben, aber das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache.

Dafür muss man sagen, dass die Verbindung Clip-Mikro einwandfrei ist.

Fazit: Für den Preis absolut ok, wenn man bereit ist, im Notfall ein wenig zu basteln.