the t.bone RB 500 B-Stock

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the t.bone RB 500 B-Stock
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1
J
Mein RB500
JulianH. 16.12.2010
Das t.bone RB500 ist ein günstiges China-Bändchen mit - wenn man Bändchensound grundsätzlich mag - hervorragendem Klang.

Ausführungen

Das RB500 wird gebaut als Alctron RM-11 und ist als OEM bei anderen Firmen unter den Namen Nady RSM-2, Apex 210 oder ShinyBox 23 erhältlich und ist dem legendären RCA 44 von 1932 nachempfunden. Trotz großem Variationsspaß der Hersteller, was Gehäuseform und -Farbe angeht, gibt es das Innenleben, den "Motor" der Chinabänder in nur zwei Ausführungen: Kurzes oder langes Bändchen. Die kurzen (RM700, RB100) sind in den Mitten etwas linearer, die langen haben ein weiteres Top-end, sind somit für Stimme evtl. besser geeignet. Michael Joly von OktavaMod schreibt darüber gute Artikel.

Klang

Ich habe mir das RB500 gekauft, nachdem ich festgestellt habe, dass Kondensatoren in der für mich erschwinglichen Preisklasse so gut wie grundsätzlich mit auffallend betonten Höhen, den "China-Höhen" zu kämpfen haben. Da das mittlerweile so gar nicht mehr meinen Klangvorstellungen entspricht und ich diese Härte auch nicht mit echter oder falscher Röhre "wegsättigen" möchte, habe ich ein paar Experimente angestellt und landete schließlich beim Bändchenprinzip.
Also habe ich mich schlau gemacht, erfahren dass es bei den Billigbändern große Fertigungstoleranzen gibt, also gleich zwei bestellt: Das bessere behalte ich.
Ja, da kommt das Paket, die Mikros klingen tatsächlich etwas unterschiedlich in den Höhen (aber vernachlässigbar), sind sogar etwas unterschiedlich gefertigt (die Feststellschrauben) und der Klang - ja wunderbar! So habe ich mir das vorgestellt. Wo sind die Höhen (hatte ich schon gelesen), reingeregelt, dann steigt das Rauschen, tja, da muss man sich noch was überlegen... Aber wie gut klingen Stereoaufnahmen, Blumlein, akustische Gitarre!
- Ich habe sie beide behalten.
Der Klang ist so wunderbar. Der Pegel ist so gering, dass man einiges experimentieren muss, damit man bei leisen Quellen (Gesang, Gitarre) das Rauschen in den Griff bekommt. Die Verarbeitung ist denkbar grob (wie ungeduldig zusammengebaute Fischertechnik, dachte ich beim reinkucken...) und läd zum Weiterbauen ein. Man kann das ein oder andere an Dämmmaterial und Resonatoren entfernen, den Übertrager gegen einen hochwertigeren (Lundahl LL2913, 60€) ersetzen, oder das Mic mit dem Phantomgespeisten "Ribbon Booster" aus der Zeitschrift Sound&Recording aktivieren.
Was es tatsächlich bringt: Feinheiten. Kleine, aber hörbare Verbesserungen in Rauschen, Klarheit und Frequenzgang.

Nachtrag am 1.2.2012: Ca ein Jahr und viele Einsätze später... Nach wie vor arbeiten die Bändchen gut und werden immer wieder gerne eingesetzt. Allerdings nicht mehr für alles :-) Habe sehr gute Ergebnisse erziehlt an Trompeten und Amps. In speziellen Fällen (und in gut klingenden Räumen) ebenfalls für Overheads und bestimmte Vocals (m/w) zu empfehlen. Manchmal ist Trittschall wegen der schlechten Aufhängung ein Problem, sie passen aber gut in die Spinne vom AKG P220.

Fazit

Kauft es euch! Das ist ein lustiges Stück Mikrofontechnik, das mit etwas Gefühl und Wissen sogar zu einem brauchbaren Werkzeug werden kann.
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n
Kein Royer - aber es macht Spaß!
noizelab 23.04.2011
Mal im Ernst: Wer sich ein Bändchen-Mikro für 100 EUR kauft, kann wohl kaum erwarten, damit Hi-End-Recordings zu machen. Und so gerne man sich in unserer Soundschrauber-Szene auch seine potenziellen "Fehlkäufe" schön redet - billig ist eben billig - Punkt.

Es kommt aber wie so oft auf die eigene Erwartungshaltung an. Wer sich also ein billiges Hi End Mikro wünscht, wird hier gnadenlos enttäuscht werden. Wer aber etwas mit Sound und Charakter sucht und ein bißchen Klangforschung betreiben möchte, der kann mit dem RB500 mächtig Spaß haben!

Als das Mikro hier ankam, wurde es natürlich erst einmal bewundert: Schwer und massiv ist das Teil! Also ran an den Gitarren Amp, die Pre-Amps aufgerissen und ... naja ... klingt ja ganz nett, aber als Haupt-Signal nicht besonders brauchbar. Also etwas rumprobiert und schließlich direkt frontal auf den Konus einer 1x12er gerichtet - Jupp, das klingt schon besser. Im Endeffekt ist es kein Haupt-Mikro, bringt aber im Mix mit einem SM57 bei verzerrten Gitarren eine sehr schöne Farbe mit in's Spiel und macht sie etwas räumlicher (Bändchen eben...) und cremiger. Ob man das braucht oder will, sei einmal dahin gestellt... für richtig brachiale Distortion tiefer gestimmter Gitarren ist es mit Sicherheit eine kleine Wunderwaffe, wenn man auf basslastige Chunks steht :-) Für eher gemäßigten Overdrive immernoch ein nettes Zusatzsignal, dass man mal mehr - mal weniger brauchen kann.

Da ich aber auch bei einer 100-EUR-Spaß-Investition etwas mehr als ein einziges nettes Zusatz-Signal möchte, wanderte das RB500 kürzlich zusammen mit einem Oktava MK012 (Kugel-Kapsel) über das Drum-Set als M/S-Mikrofonierung. Auch hier kann man nicht erwarten, dass man ein super schönes Overhead-Signal für die Becken bekommt, aaaaber:

Wer auf QOTSA steht, oder generell ein Faible für eher dreckig-natürlich-räumliche Sounds hat, sollte ein mal ein M/S-Setup mit einem RB500 über den Drums ausprobieren. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man für einige Stilistiken dieses Setup evtl als Haupt-Mikrofonierung nutzen könnte. Denn was hier an Räumlichkeit und "Pfund" geht, ist eine wahre Freude! Das komplette Set wird mit einem sehr angenehmen "schmutzigen" Charakter abgebildet, hat eine schöne Sound-Prägung im unteren Mitten-Bereich und ist von der Stereo-Verteilung her sehr natürlich. Selbst wenn man dieses Signal "nur" als Effekt-Mikrofon benutzt und in bestimmten Stellen im Mix featured, ist hier nichts verschenkt.

Wahrscheinlich werde ich noch zig weitere Anwendungen für das Mikro finden. Wissend, dass es eben ein Mikro für spezielle Sounds ist. Und wer mit genau dieser Erwartungshaltung ein RB500 erwirbt, wird damit genau so viel Spaß haben wie ich :-)
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W
auch für Schlagzeugaufnahmen mehr als brauchbar - edler Beckenklang
Woody 15.02.2010
Ich benutze dieses Bändchenmikro zur Zeit vor allem als Schlagzeugoverhead für M/S-Stereo.
Meine Becken die sonst sehr schnell aufdringlich klingen, wirken hiermit angenehmer und ausgewogener.
Für AB- oder XY-Stereo, wo man dann natürlich 2 Mikros braucht, geben sie mit Sicherheit auch eine sehr gute Figur ab.
An der HiHat gefällt mir dieses Bändchenmikrofon auch sehr gut, sowohl von unten wie von oben positioniert. Es lässt sich sogar eine wesentlich bessere Signaltrennung bzw. geringeres Übersprechen realisieren als mit allen gängigen Nieren, die ich bisher ausprobiert habe. Dies erwartet man von einer Achtercharakteristik wahrscheinlich nicht und dabei ist bei mir das Splash sogar nur 20cm entfernt. Das Mikro ist natürlich schon globig, aber lässt sich an der HiHat hinten positionieren, wo ja nur Freaks zusätzlich spielen würden.

Mit dem entsprechendem Know-How lassen sich RB500s prinzipiell auch am ganzen Schlagzeug genauso wie Großmembrankondensator einsetzen. Wobei mir an den Toms die Globigheit schon mehr als zu unpraktisch ist. Die Gefahr, dass das Mikro doch mal mit dem Stock getroffen wird und womöglich kaputt geht, ist wohl doch hoch.

Bei Close-Miking braucht man nicht viel Vorverstärkerung, da der Schalldruck ja von vorherein wenn dann eher zu hoch für die Bändchen ist. Als Overheads genutzt ist durchaus schon viel Vorverstärkung nötig, abhängig natürlich auch vom Abstand zum Schlagzeug und der Spielweise.
Ein Problem stellt das Thema Vorverstärkung und evtl. Rauschen am Schlagzeug definitiv nicht dar.

Mit dem angebrachten Kabel kann man sich arrangieren, wer es aber öfter umbaut, für den kann es schon manchmal nerven – vielleicht einfach selber kürzen und dann immer verlängern.

Fazit:
Zu einem sehr erschwinglichem Preis erhält man wirklich einen sehr edlen Klang am Schlagzeug!
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G
Ideales Raummikro/Overhead für Drums
Gustl 29.10.2011
Da ich ein Liebhaber des natürlichen und unverfälschten Drumsounds bin, probierte ich - nach ein paar Versuchen mit diversen Kondensatormikrofonen - nach vorheriger Recherche das besagte Bändchenmikro "T.bone RB500" aus.

Ich habe das RB500 jetzt als einziges Overhead-Mikro und bin sehr zufrieden mit dem Sound. Auch die Bass Drum kommt noch sehr gut und kraftvoll mit rüber, so daß ich eigentlich kein zusätzliches BD-Mikro mehr bräuchte.

Das Bändchenmikrofon klingt einfach sehr rund, warm und angenehm - keine Probleme mehr, die höhenlastige Kondensatormikes oft verursachen. Die Trommeln klingen natürlich und die Becken auch. Evtl. wäre ein zweites Mikro dieses Modells noch einen "Tick" besser.....
Zu Drum Set-Recording, als Raummikro im Proberaum oder Drum-Mikro bei kleineren bis mittleren Gigs ist dieses preisgünstige "Bändchen" eine wirklich gute Alternative zu wesentlich teureren Mikros. Außerdem spart man auch an der Anzahl der Mikrofone für´s Drum Set: Zwei dieser Bändchen und notfalls noch ein BD Mikro, und man hat einen wunderschön warmen DrumSound!

Das RB500 macht einen sehr robusten und gut verarbeiteten Eindruck, nur das fest installierte Kabel ist leider nicht so flexibel bei der Mikropositionierung.

Das RB500 braucht zwar ein bißchen mehr Ausgangsleistung (gain), aber dafür hat man keine Höhenprobleme. Rauschen oder ähnliches habe ich nicht bemerkt.

Fazit: Preis/Leistung sehr gut (natürlich gibt es bestimmt viel, viel bessere Mikrofone, allerdings kosten die dann auch nicht EUR 99,--.......), ein unbedingter Tipp für Drummer, die ihr Drum Set gerne so hören wollen, wie es auch wirklich klingt - Voraussetzung dafür ist natürlich: ein gut gestimmtes Set.
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S
DAS E-Gitarrenmikrofon
Sharp69 13.01.2010
Lange Zeit war für mich das SM57 das Nonplusultra für E-Gitarrenaufnahmen.
Die waren mir aber oft etwas zu "bissig" und hell.

Auf das RB500 wurde ich durch einen Artikel über Beatsteaks aufmerksam, wonach die anscheinend damit ihre Gitarren aufnehmen welche ich vom Sound her echt gelungen finde.

Da das Mic zu einem sehr fairen Preis angeboten wird hab ich mir es einfach mal zugelegt. Seither bin ich zum ersten mal uneingeschränkt zufrieden mit meinem Gitarrensound. Er klingt warm, druckvoll und nie schneidend oder bissig. Im Bassbereich benutze ich nen leichten Highpass damit es nicht wummert und schon klingt es super. Durch die 8er-Richtcharakteristik erhält der Sound etwas mehr Räumlichkeit, was mir persönlich sehr gefällt. Mittlerweile benutze ich nur noch dieses Mic für die Gitarren.

Was man wissen sollte: Das Mikro hat eine sehr niedrigen Ausgangspegel. Ein guter Preamp ist also zwingend erforderlich um auf einen guten Pegel zu kommen.

Einziges Manko: Das fest mit dem Mikro verbundene Kabel nervt und ist zu kurz.
Warum das Mikro nicht einen normalen XLR-Anschluss hat ist mir absolut schleierhaft!

Fazit:
Sound ist sehr speziell und stark gefärbt. Das soll aber so sein, deshalb entscheidet man sich ja für ein Bändchenmikrofon. Kein Allrounder - für manche Einsatzzwecke sicherlich ungeeignet, für Ampabnahmen für E-Gitarren und Bass oder auch Bläseraufnahmen (alles mit lautem Pegel) absolut zu empfehlen.
Bei dem Preis sowieso!
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HD
Klasse
Horst D. 19.08.2011
Der Riesenbrummer lässt sich gut am Stativgewinde festschrauben.Das Kabel ist fürs Studio auch in Ordnung.Ich habe bis jetzt mit einem Grossmembraner Chinesischer Herkunft gearbeitet und mit den leicht spitzen Höhen zu kämpfen gehabt. Da geht bei diesem Mic die Sonne auf.Die Höhen kann man etwas mit dem EQ. am Pult hinzuregeln ,dann lassen sich schon ganz ordentliche Resultate erzielen. Natürlich braucht man einen guten Mic-Verstärker, da das Signal doch recht schwach daherkommt. Ich verwende das Bändchen-Mic für Gitarre ,Trompete und Geige,wobei die Gitarre am besten abgebildet wird.

Eine klare Empfehlung für diesen etwas anderen Sound,muss man haben,wie ich finde .
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M
Was für eine Überraschung!
Michael63 12.05.2011
Ich habe das Mikro gekauft, weil ich durch die "Hall of Fame" darauf aufmerksam geworden bin und mir bei dem Preis gedacht habe, es wäre einen Versuch wert. Gesagt - getan. Bestellt, wie immer raschest auch nach Österreich geliefert, ausgepackt und angetestet. WOW!

Ich besitze zwar auch ein C3000 und ein SolidTube von AKG, aber mittlerweile ist das RB500 mein absoluter Favorit für Sprach-Aufnahmen. Ich hatte nicht gewusst, dass meine Stimme so voll klingen kann. Sensationell. Nächster Test: Abnahme eines Gitarren-Amps. Und um einen A/B-Vergleich zu haben, wurde auch gleich das obligate SM57 dazu gestellt. Alleine schon die Kurve der Wave-Datei im Cubase hat irgendwie anders ausgesehen. Und vom Sound her waren wir alle restlos begeistert. Das Ding hat uns vollkommen überzeugt.

Mein SolidTube, sonst immer die absolute Nummer 1 bei Gesang-Aufnahmen wird mittlerweile schon auch noch verwendet, aber wir testen immer, ob nicht das RB500 auch eine gute Wahl ist. Sicherlich ist es Geschmackssache, aber es ist auf jeden Fall empfehlenswert, alle verfügbaren Optionen auszuprobieren.
Mittlerweile habe ich es auch einem befreundeten Tontechniker geliehen, der wirklich eine Unmenge von Equipment besitzt - nur ein Bändchenmikro befindet sich - noch - nicht darunter. Deshalb "noch", weil auch er begeistert war. Er hatte das Mikro für eine Saxophonspur verwendet. Dabei musste das RB500 gegen ein Neumann-Mikro antreten. Sicherlich klingt das Neumann unglaublich gut, aber der Charakter des RB500 hat auch ihn überzeugt.

Da ich in anderen Rezensionen davon gelesen habe, dass es auch als Overhead gute Dienste leistet, wird wahrscheinlich demnächst ein zweites geordert.

Dass das XLR-Kabel nicht zu den längsten gehört - na und, gerade XLR-Kabel kann man ganz einfach verlängern und wenn man kein (zusätzliches) XLR-Kabel besitzt, dann ist es ein einfaches, bei der Bestellung des RB500 gleich eines mitzuordern.

Etwas noch - das Mischpult/die Soundkarte sollte gute und starke Vorverstärker haben. Sonst ist der Pegel bauartbedingt doch sehr niedrig. Es bietet sich auf jeden Fall an, sich auch einen Vorverstärker zuzulegen. Den kann man dann z.B. auch verwenden, um mit dem Bass bei Aufnahmen direkt ins Pult zu gehen oder auch (falls eine Röhre mit im Spiel ist) die Westerngitarre aufzufetten.

Von mir gibt es hier eine absolute Kaufempfehlung!

P.S.: Einmal ist es mir passiert, dass ich vergessen habe, beim Anstecken des RB500 die Phantomspeisung zu deaktivieren. Und auch das hat das RB500 (zum Glück) gut überstanden. Zu oft sollte das aber wahrscheinlich nicht passieren...
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r
Retro-Sound, kuschelig warm
rippy 09.01.2010
Dieses extrem günstige T-Bändchen macht vor allem eines: Satte, runde, kuschelige Wärme im Sound. Und ist dabei - für ein Bändchenmikro - robust gebaut. Das Gehäuse ist eh ...megastabil, ey.... - aber viel wichtiger sind die umfangreichen Schutzkörbe um das Bändchen herum. Kritikpunkt: Das fest angebrachte Kabel nervt
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P
Bändchenmikrofon RB500
Prolodino 11.06.2013
Jetzt gleich mal ohne Umschweife: Das Ding ist für meine Ohren hammermäßig. Ich habe das Mikro für CD-Recording einer Rockband gekauft und wollte mal Testen ob es evtl. ein besseres Ergebnis beim Amprecorden als mein Vorhandenes Gefell-Großmembran liefert. Beim Kabelverlegen viel mir schon auf, daß das Kabel fest am Mikro verbunden ist. Fand ich irgendwie nicht so gut. Anders herum, wenn ich verlängern muß dann eben mit einem kürzeren Kabel und es passt auch wieder. Zuvor hatte ich mir die Bewertungen der anderen Kunden einmal durchgelesen und dort verschiedene Mängel entdeckt. Nach eigener Überprüfung meines Modelles konnte ich diese Mängel jedoch nicht finden, allerdings getraute ich mich, ehrlich gesagt, nicht zu Überprüfen ob die Membran ordentlich gespannt ist, dazu hätte ich das Mikro öffnen müssen. Also ging ich an Probeaufnahmen und fand daß es schon mal sehr gut klingt. Ich testete es am Amp (4x12er Box) an verschiedenen Positionen und dabei konnte ich feststellen, daß es einen Sehr hohen Schalldruck benötigte um einen guten Pegel zu liefern. Also bearbeitete ich nun die Aufnahmen um festzustellen was wirklich drin ist. Trotz excessiver Compressor-Bearbeitung hielt sich das Rauschen vornehm zurück und nach einem techn. EQing (was eigentlich überhaupt nicht notwendig war!) erkannte ich den Sound des Mikros erst richtig. So detailgetreu, angenehm mild jedoch keineswegs kraftlos - hätte ich nicht gedacht. Nun also los an die Aufnahmen. Ergebnis - Amtlicher Sound auch im Paar mit einem SM57. Die haben sich später auch im Mix hervorragend ergänzt. Gitarre ging richtig "in die Fresse". Also wurde ich neugierig wie es sich als 8 in der MS-Mikrofonie mit meine Gefell bei Gesangsaufnahmen macht. Auch das Ergebnis hat mich umgehauen - Sowas für 99,-Ökken?! Nun wollte ich es wissen und habe die Mikros in der Position getauscht. Der Sänger mußte nun dichter ran, auch disziplinierter singen aber - um es kuz zu machen ich habe alle Gesangsaufnahmen in dieser Konstellation gemacht. Nun warte ich noch auf die Meinung des "Mixers" aber während dessen kamen schon 2 Anrufe, wie geil der Gesang im Raum steht und wie super er klingt. Den selben Eindruck hatte ich bei meinem eigenen Mix auch schon gewonnen. Ich denke der Ivo wird zufrieden sein.

Bleibt nur noch das Fazit:
Wer mal eben für schmale Kohle ein Super Mikro für Amp- und Voxrecording sucht im Verbund mit anderen Mikros und auch als Hauptmikro ist es mehr als empfehlenswert!
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J
Gutes Mikro für spezielle Einsätze
Jens346 12.12.2009
Ich habe mir ein Pärchen dieser Mikros gekauft, um bewusst eine klangliche Alternative zu meinen AKG und Neumann Kleinmembranmikros zu haben und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. Auch wenn die Neumänner nach wie vor erste Wahl bleiben, so verwende ich die RB 500 z.B. gerne als Overheads für Schlagzeug, wenn ich einen schönen runden "60er Jahre" Jazzsound ohne nervende Spitzen haben möchte.

Mit der Achter Charakteristik muss man etwas experimentieren, um die optimale Positionierung hinzubekommen. Aber dann kommt man durchaus zu einem positiven Ergebnis, ein guter Vorverstärker wegen geringer Eingangsempfindlichkeit vorausgesetzt.

Leichte Abstriche wegen der gewöhnungsbedürftigen Aufhängung und des bereits integrierten meist zu kurzen Kabels.
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