the t.bone RM 700 B-Stock

Lange hin und hergetändelt, eigentlich braucht mans nicht, aber es ist dann doch nett, wenn mans hat: Bändchenmikros machen am Gitarrenamp oder als Beckenabnahme am Drum eine echt gute Figur, viel Bauch, wenig Höhen, vintage triffts ganz gut. Und zum Einstieg wird man kaum was günstigeres als das RM 700 finden, das im Holzkästchen (und Alu.Koffer) daherkommt, stabil und wertig gearbeitet ist und schick retro aussieht. Ich bin nach den ersten Aufnahmen rundum glücklich, weils genau das macht, was es soll: Bass und Mitten dick rüberbringen und so die Klingeling Höhen ein wenig abmildern helfen. Da klingt die Marshall 4x10 doch gleich ganz anders, und Overhead machts auch ne echt gute Figur! Zu dem Preis Spitze!

Vielleicht hol ich mir noch ein zweites und mach Retro-Stereo, der Sound hats mir angetan!

Wirklich unfassbar wie gut es klingt dafür das es 119€ kostet. Ist einem Coles nur bedingt unterlegen. Ich benutze es seit dem ich es habe für Gitarrenaufnahmen und es klingt einfach so wie man es wünscht wenn man es einfach 20-30cm vor den Lautprecher knallt. Kein langes ausrichten und egal wie laut der Sound es klingt und zerrt nicht. Für Metal Sounds würde ich noch ein SM57 artiges Mikro dazu nehmen aber es geht auch damit. Wirklich ein tolles Mikro.

Würde gerne auch das andere Bändchen ausprobieren. T-Bone Mikros sind wirklich eine gute alternative für den schmalen Geldbeutel ohne sich verstecken zu müssen.

Das RM-700 ist eine lohnende Anschaffung im Studio- und Homerecording-Bereich. Die Einsatzgebiete sind wohl Gitarren- und Bass-Amp-Abnahme, Drum-Overheads, Akustik-Gitarre und Vocals.

Ich habe damit verzerrte britische Röhren-Combos und cleane Ami-Verstärker abgenommen. Das Mikro hat durch die Bändchencharakteristische gute Impulsübertragung und die smoothen Höhen für mich sowas wie einen Plug-and-Play-Charakter. Der Sweet-Spot am Lautsprecher ist schnell gefunden. Ich habe gute Erfahrung mit ca. 10 cm Abstand gemacht. Verzerrte Klampfen tönen sehr druckvoll, nicht zuletzt wegen des ausgeprägten Nahbesprechungseffektes der Achtercharakteristik, der bei E-Gitarre einen Low-Cut am PreAmp oder eine Bassabsenkung per Eq notwendig macht. Hoher Schalldruck ist kein Problem (165 dB muss man erst mal schaffen!). Für ein Bändchen hat das Mikro einen ordentlichen Output, selbst bei sehr leisen Quellen wie gezupfter Nylon-Gitarre ist das Rauschen bei mehr als 60 db Verstärkung akzeptabel. Die Mittenauflösung ist sehr natürlich und detailreich.

Ich habe außerdem Westerngitarre damit aufgenommen. Hier klingts warm und erdig als Alternative zum Kondensator-Klein- oder Großmembran. Ich kann mir das RM 700 auch gut für vintage-mäßige Drum-Overheads ohne zischelige Höhen, für angezerrten Bass-Amp oder für Vocal-Spuren vorstellen. Fazit: Sehr viel Mikrofon fürs Geld; Sounds, die sonst nur wesentlich teurer zu haben sind; Netter Koffer mit Spinne und Holzbox incl. und für E-Gitarre ein Hammer-Sound.

Sehr empfehlenswert !

Ich weiß nicht, wie man dieses Mic schlecht bewerten kann. Ich habe schon verschiedenste Ansätze gehört, um E-Gitarren abzumikrofonieren. Für Studioaufnahmen oder Equipment-Demos finde ich dieses Mikro absolut genial, denn es transportiert den Sound so wie man ihn hört, nur seltsamerweise mit ein kleinem bisschen Feinheit, Rundheit, Wärme aber doch Präsenz, dass es echt zum Reinlegen lecker ist.

Mikros machen ja gerade auch beim Gitarrensound den Ton, aber es nervt unfassbar, wenn man einen Sound hat wie man ihn will, aber jede Mikrophonierung verschiebt oder versaut ihn. Dieses Mikro stellt man hin und muss noch nicht mal pingelig mit der Platzierung sein und hat den Sound, fertig. Geniales Ding für einen Spottpreis. Danke für die Empfehlung Andreas Hau ;).

Dieses Mikro hat mich schlicht umgehauen !!!! Habe bislang meinen Marshall Stack mit einem SM57 oder einem E906 abgenommen und war nie so richtig happy damit.... einfach zu harsch.... bis ich per Zufall auf die Bändchen-Technologie, die für Gitarrenabnahme als absolutes Non+Ultra aufgeführt wurde, stiess und mich bei Thomann diesbez. schlau machte.... Auf Grund der vielen positiven Bewertungen bestellte ich dieses Mikro und war absolut überrascht - super Verarbeitung - wirklich spezielles Design - (sieht aus wie ein grosser Lutscher... :-) ) - ein süsses Köfferchen und noch ein Holzgehäuse... wo bitte gibts denn sowas ???

Der Sound: absolut 1:1 was da aus der PA kommt - weich, satt und NIE harsch - einfach geil - danke an THOMANN !! Dieses Mik werde ich hegen und pflegen !

Die Vorgeschichte:
Ich habe lange nach einem zusätzlichen Mikro für die Abnahme von Gitarren gesucht, welches das bassigere Spektrum des Sounds ( Röhrenamp + 4x12 ) einfängt, um damit den Mix der anderen Mics abzurunden. Dabei bin ich bei meiner Recherche auf dieses doch im Verhältnis sehr günstige Bändchenmikro gestoßen, welches auch die Lautstärke von gut aufgedrehten Amps verkraften soll ( 147 DB ).

Nun habe ich die ersten Recordings gemacht und muss sagen dass mich das Mikro vollends überzeugt hat. Die Qualität ist über meinen Erwartungen und vor allem der Sound ist wirklich klar und definiert...eine klare Empfehlung!

Ich bin rund um positiv überrascht von diesem Mikrofon. Am Gitarrenamp klingt es wirklich klasse! Manchmal spiele ich die Gitarre auch über ein altes Röhrenradio und nehme das mit dem RM700 auf - funktioniert auch super!

Ich frage mich, wie man für diesen Preis ein solches Mikrofon mit dieser Ausstattung (Spinne, Kiste) herstellen kann! Sicher, für filigrane Gesangsaufnahmen würde ich es nicht benutzen, aber dafür ist es auch nicht gemacht. Es nimmt dem Sound die unangenehmen Spitzen und macht ihn runder. Selbst eine Stahlsaitengitarre lässt damit gut aufnehmen, wenn man mit dem etwas erhöhten Rauschpegel leben kann.

Ich schließe mich den Vorrednern an: Bei diesem Preis kann man nichts falsch machen!

Also wir machen sowohl mit unserer Band viele Aufnahmen im eigenen Projekt-Studio als auch live und haben im Laufe der Zeit einiges an Mikrophonen von Billigteilen bis zu Erlesenem angesammelt.

Das T-Bone RM 700 nehmen wir für Gitarren.Amps die richtig laut sind. Im Studiobetrieb kriegt man da einen klasse Sound hin, sollte aber beachten, dass man die Membran richtig am Speaker plaziert. Auch bei Akustik-Gitarren kann das T-Bone punkten vor allem in Kombination mit einem Großraummikro. Das T-Bone ist jederzeit klanglich offen und nimmt Schallquellen sehr dirfferenziert auf. Live machen wir oft den Baumeler, d. h. ohne Stativ von oben vor den Speaker gehängt und fertig ist der Sound des Gitarrengottes. Auch die Robustheit des Mikros ist klasse und läßt keine Wünsche offen.

Fazit: Klasse Mikro gerade für den schmalen Geldbeutel.