the t.bone SC 440 USB

Ich habe das t.bone SC 440 einige Zeit lang getestet und in verschiedenen Anwendungsgebieten eingesetzt. Grundsätzlich erhält man ein gut verarbeitetes Produkt, sehr praktisch war hier auch der Koffer, in dem das Mikrofon geliefert wird. Dieser ist vor allem für den Transport bei mobilem Einsatz ungemein praktisch.
Die Tonqualität hat mich leider nicht ganz überzeugt, allerdings kann man gerade bei diesem Preis darüber überhaupt nicht meckern.

Vor dem Kauf eines solchen Mikrofons sollte man sich aber auf jeden Fall überlegen, ob ein USB-Mikrofon wirklich das Richtige ist. Auch mit anderen USB-Mikrofonen musste ich leider die Erfahrung machen, dass die Tonqualität nie an vergleichbare XLR-Mikrofone herankommt. Mittlerweile gibt es wirklich viele kleine und mobile USB-Interfaces, die mit vergleichbaren XLR-Mikrofonen eine deutlich bessere Tonqualität erzeugen. Außerdem bieten diese Interfaces höhere Flexibilität, falls man auch andere Mikrofone einsetzen möchte.

Das t.bone SC440 USB ist zwar grundsätzlich ein gutes Mikrofon, dennoch bereue ich im Nachhinein die Wahl der USB-Variante. Allerdings bin ich überzeugt, dass dieses Mikrofon vielen Einsteigern in jedem Fall eine vollkommen ausreichende Tonqualität bietet, und vor allem für Anwender im Podcastbereich sollte die Konnektivität über USB eine perfekte Voraussetzung sein.

Für Einsteiger ohne Interface eine gute Entscheidung - für Anwender mit höheren Ansprüchen vielleicht nicht die optimalste Lösung.

Pros:
-günstig
-einfache Inbetriebnahme dank USB

Cons:
-schlechte Signal to Noise - Ratio
-schlechtere Klangqualität als nicht-USB Mikrophone

Fazit:
Das SC440 eignet sich wunderbar, wenn man etwa für Sprachaufnahmen vom Headset upgraden will. Die Klangqualität ist für den Preis natürlich gut, jedoch ist das SNR (Signal to Noise - Ratio) relativ schlecht, was besonders bemerkbar wird, wenn man mit irgendeiner Art von verstärkenden Effekten arbeiten möchte.
Die USB-Verbindung ist ein zweischneidiges Schwert: für den Einsatz zu Hause bietet sie eine schnelle und einfache Inbetriebnahme, für Studiozwecke entstehen Probleme wie schlechtere Klangqualität als bei nicht-USB Mikrophonen und dass in DAWs Universaltreiber (z.B. Asio4All) verwendet werden müssen, damit auf das USB-Mikrophon zugegriffen werden kann.

Ich habe das Mikrophon jetzt schon einige Zeit. Ursprünglich hatte ich es mir bestellt, um damit mein Cellospiel aufzunehmen. Ich musste dabei dann allerdings feststellen, dass der Klang dabei (durch die spieltechnisch notwendige Entfernung zur Mikrophonmembran) sehr dumpf wirkt und der Raumklang (Hall) überhaupt nicht eingefangen wird. In Audacity musste ich dabei dann den Equalizer und den Echofilter (für künstlichen Raumklang) verwenden, um überhaupt annehmbare Ergebnisse zu erzielen. Aus diesen Gründen ist das Mikrophon nur für Sprache (und eventuell Gesang) geeignet.

Wenn man eine Sprachaufnahme macht, muss das Mikrophon dabei sehr dicht an den Mund genommen werden, damit der Ton gut aufgenommen wird. Dabei ist es sehr lästig, dass das Mikrophon stinkt! Der Geruch erinnert mich irgendwie an den meines alten Inhalators. Deshalb gibt es bei der
Verarbeitung auch nur 3 Sterne, obwohl das Mikrophon an sich recht schick in einem Metallgehäuse steckt.

Die Features sind für den Preis angemessen. Es gibt einen netten Plastik-Koffer zur Aufbewahrung, eine Mikrophon-Spinne und ein USB-Kabel dazu. Eine detaillierte Anleitung ist nicht vorhanden, lediglich ein Datenblatt.
Unter Windows 7 hat mir die Aufnahmetechnik keine Probleme bereitet. Die Rauschentfernung der Soundkarte sollte deaktiviert werden, damit der Ton in voller Bandbreite aufgenommen wird. Unter Windows kommt es so auch nicht zu Problemen mit dem Rauschen.
Ich habe das Mikrophon auch unter ubuntu 12.04 ausprobiert. Hierbei rauscht es leider ziemlich stark. Das muss wohl irgendwie mit den Treibern zusammenhängen. Schade!

Fazit:
Nur kaufen, wenn man ausschließlich Sprache aufnehmen möchte!

pro:
- Viele beigepackte Features (Koffer, Spinne, Kabel)
- Robuste Hülle (Metall)
- professionelle Optik (haha...)

contra:
- Entgegen der Beschreibung für Instrumente auf keinen Fall geeignet!
- Rauschen unter Linux
- Gestank!

Das Mikro kam in einer sichtbar günstig hergestellten, aber stabil wirkenden Plastikbox. Verarbeitung und Material von Mikro und Spinne machen einen soliden, geradezu hochwertigen Eindruck. Ich habe ein Powerbook G4 unter OSX 10.4.11 und ein Macbook Pro unter OSX 10.5.8. Bei beiden wurde das Mikro nach dem Anschließen problemlos erkannt. Sowohl mit Audacity als auch mit Garageband waren sofort Aufnahmen möglich.

Bei ersten Sprachaufnahmen war ich von der Klangqualität des SC440 positiv überrascht. Ich war allerdings bis dahin nur die Qualität der integrierten Mikros an den beiden erwähnten Rechnern gewohnt. Die Aufnahmen haben ein vernehmbares Grundrauschen. Den Klang empfand ich als warm und natürlich. Bei Aufnahmen von Gitarre und Gesang fehlt mir jedoch etwas die Dynamik. Der Sound erscheint mir ein wenig flach und dumpf.

Ich habe das Mikro gekauft, um mich beim Gitarre spielen und Singen selbst aufzunehmen und so mein Können zu verbessern. Für diese Zwecke empfinde ich die Klangqualität als vollkommen ausreichend. Auch für die Produktion von Podcasts o.ä. scheint mir das SC440 durchaus geeignet. Für den Preis bin ich mit diesem Mikro sehr zufrieden. Ich denke es wird mir noch eine Weile gute Dienste leisten. Bei größeren Ambitionen werde ich wohl aber um die Anschaffung eines Audiointerfaces und eines höherwertigen Mikros nicht herumkommen.

Ich benutze diese Mic schon seit ca. 2 1/2 Jahren und es hat sich bewährt. Ich nutze es hauptsächlich für Sprachaufnahmen.

Ein paar Dinge vorweg: Die Verarbeitung ist super, es ist sehr stabil, macht einen guten Eindruck und ist einfach zu installieren. USB-Mikros lassen sich generell ohne Aufwand installieren. Einfach Kabel rein und los geht's.

Negativ ist mir von Anfang an relativ starkes Grundrauschen aufgefallen. Dem einen fällt es mehr auf, dem anderen weniger. Mit dem richtigen Tool und ein paar Kniffen kann man das Rauschen ganz gut unterbinden (im Netz finden sich diese Tipps zuhauf), allerdings nicht ohne die Stimme dabei zu verfälschen. Sollte im Endprodukt aber noch Hintergrundmusik laufen ist es kaum wahrnehmbar.

Aber ich muss die Aussage, die eventuell sehr negativ klingt, noch etwas relativieren. Ein gewisses Grundrauschen ist bei USB-Mics leider ein generelles Problem. Das lässt sich ganz gut nachvollziehen wenn man sich diverse Reviews zu verschiedenen Geräten anschaut, Probeaufnahmen im Netz hört oder auch einfach mal selbst diverse Geräte ausprobiert, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

Auf jeden Fall klingt es sehr gut und der Preis ist unschlagbar. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass man eventuell noch ein bisschen Nachbearbeiten muss um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ansonsten sollte man sich direkt bei den XLR-Geräten umschauen.

Bis vor wenigen Monaten habe ich keinerlei Probleme mit dem Mikrofon gehabt, es hat für den geringen Preis eine absolut akzeptable Qualität.. mit dem Umstieg auf Windows 10 war aber alles für die Katz..
Natürlich ist in der Produktbeschreibung erwähnt, dass das Mikrofon mit Windows 8 nicht kompatibel ist, aber mal im ernst, wie schwer kann es sein, vernünftige Software rauszubringen, damit das Ding erstens überhaupt erkannt wird und zweitens, sofern es denn mal endlich erkannt wurde, dann auch entsprechende Qualitäten liefert.

Einige Wochen nach dem Windows 10 Release wurde das Mikrofon dann irgendwann auch mal erkannt, aber zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass die Qualität dadurch unglaublich stark abgenommen hat.
Alles unter einem Pegel von 85% ist NICHT zu verstehen, weil das Mikrofon dann unglaublich leise ist.. bei Windows 7 war man mit einem Pegel von 50 noch exzellent zu verstehen.. aber entgegen des Lautstärkeschwunds nimmt das Grundrauschen ein Maximum an, sogar bei einem Pegel von 10.. das war vorher NICHT so.
D.h. ich darf, damit meine Stimme überhaupt eine normale Lautstärke hat, einen Pegel von 97 verwenden (ab 98 übersteuert man witzigerweise beim kleinsten Ton) und hab dementsprechend keinen schönen Klang und ein wunderbares Rauschen im Hintergrund.

Daher für alle Nutzer, die Windows 8 oder 10 verwenden, absolut nicht zu empfehlen.

Das SC 440 war mein allererstes Mikrofon, welches ich für meine Spracharbeiten benutzt habe.
Damals als "must have" Anschaffung, muss man heute sagen, dass es für ein USB Mikro wirklich in Ordnung geht.
Rückblickend würde zwar kein Geld mehr in USB Mikros stecken, aber für was es ist, ist es echt voll ok.
Klar, die Aufnahmen sind durch den USB Anschluss ehr rauschig und auch was die Klarheit und Präsens der Stimme angeht, sind viele Wünsche offen. Aber für Leute, die sich ihr erstes Mikro kaufen, oder aber die Leute, die kein Interesse an XLR Mikros haben, kann man das SC 440 durchaus empfehlen.

Also ehrlich gesagt bin ich etwas enttäuscht vom Kauf.
Ich habe mir bei dem Mikro deutlich mehr Leistung vorgestellt als es bringt, was ich sehr traruig finde, vorallem was t.bone betrifft, weil ich von dieser Marke deutlich bessere Mikros für weniger Geld bekommen habe.

Die Verarbeitung ist ganz in Ordnung, außer dass der Gummi an der Spindel beim Reinmachen immer aus der Halterung rutscht und man dann immer ganz zaghaft sein muss oder erstmal den Gummi wieder anhängen muss, deswegen nur 4 Sterne.

Zum Klang, das größte Problem finde ich, weil das Mikro Höhen und Tiefen eher schwach aufnimmt was ich wirklich schade finde vorallem bei der Gesangsaufnahme, da die Stimme eher schwächlich klingt, was bei meiner nicht der Fall ist, außerdem popt es mächtig bei p,t,k lauten, was mit einem Popschutz auch nicht vollständig zu lösen ist.

Die Idee mit dem USB-Anschluss finde ich zwar Super, aber dadurch ist es auch nicht wirklich an eine PA anschließbar, zumindest nicht an meine, wodurch der Sound hätte verbessert werden können. Eigentlich schade..

LG, L.