the t.bone USB 1G Klinke-USB-Adapter

Ich hab mir das Interface geholt, um einfach zu Hause fix ein paar kleine Ideen aufzunehmen oder einfach nur zum Üben.
Bedienung: ist denkbar einfach: Kabel rein, Software an und los geht's.
Features: Nicht wirklich vorhanden, aber das erwarte ich von einem einem Interface in dieser Preiskategorie auch nicht.
Sound: Der Sound wird ganz ok für den Preis. Man hört natürlich ständig ein Rauschen im Hintergrund...
Verarbeitung/Qualität: Das Interface hat leider eine deutlich merkbare Latenzzeit, wodurch es fast unmöglich ist damit zu üben, geschweige denn sauber was aufzunehmen.
Meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld und nicht zu gebrauchen! Ich habe mir ein neues Interface zugelegt!

..ist die Crux der digitalen Live - Recordingwelt. Keine bzw. kaum wahrnehmbare Verzögerungen erhaltet ihr nur bei Verwendung von gutem und oft leider auch sehr teurem Studioequipement. Wenn es Interfaces gibt, die für einen mehrere hundertmal höheren Kurs über den Tisch gehen, sind die natürlich nicht mehrere hundertmal besser, aber mit diesem Kabel geht es, Sorry, gar nicht. Habe mir das t.bone USB eigentlich für spontanes, mobiles Aufzeichnen meiner musikalischen Ergüsse zugelegt, aber so machts keinen Spaß. Setup: Fender Strat / Fender Tele, IBM Thinkpad / iMac, Cubase / Audacity / Garageband. Ich bleibe beim Zoom H2n mit seinen tollen Mikros fürs mobile Recording, für's Homerecording nutze ich das Zoom R8 / Steinberg UR22, sicher auch nicht High End, aber für meinen Einsatzzweck mehr als ausreichend. .

Ich weiß ja nicht, was man sich bei der Kreation dieses Interfaces gedacht hat, aber es war nicht viel weiter als von 12 bis Mittag... Ich wollte das Kabel als Interface für Guitar Rig anschaffen, allerdings funktioniert das NUR über lange Umwege und mit viel Glück in Verbindung mit dem ASIO4ALL Treiber, denn Guitar Rig 4 kann ausschließlich über den gleichen Asio-Treiber Signale rausgeben, über die es Signale empfängt. Da das Interface aber keinerlei Ausgang, sondern nur einen Eingang hat, ist es zur Verwendung mit dieser Software eigentlich nicht zu gebrauchen. Mit dem Asio4All Treiber kann man allerdings unter gewissen Umständen den Eingang über das Interface und den Ausgang über die interne Soundkarte leiten. Das geht aber nicht immer und kommt wirklich auf die verbaute Soundkarte an.

Alles in allem sollte man wohl besser 15 Euro mehr investieren und sich ein Interface mit wenigstens einem Ausgang gönnen - das macht die Sache einfacher.

Diesen Kabel mit USB-Interface habe ich für die Verwendung mit einem Apple Mac Book Pro (hat keinen eigenen Audio Input, sondern nur einen gemischten - kann nicht gleichzeitig Input und Output sein) und Garage Band gekauft.

Anschließen ist "watcheneinfach", es funktioniert auf Anhieb.

Nach anfänglichen Ausprobieren (Akkorde und langsame Single Note "Solos") waren wir begeistert.

Leider die Latenzzeiten sind viel zu hoch, so dass wirkliches Mitspielen für mich nicht möglich ist. Die schnellen Passagen (Satriani usw.) schafft das Gerät (in Verbindung mit Garage Band) nicht.

Ich würde das Gerät als Spaß-Spielzeug-Gerät bezeichnen. Musizieren - auch für Anfänger in Verbindung mit Apple/Garage Band - ist nicht möglich.