the t.bone USB 1G Klinke-USB-Adapter

Das Kabek scheint ordentlich verarbeitet, ist mir für die Nutzung am Mac unter Cubase mit Rammfire mit seinen 5 Metern aber einfach viel zu lang.

Ich habe immer mind. 3/5 der Kabellänge aufgewickelt und vertaut, damit nichts im Weg baumelt.

Was aber wirklich nervt ist, dass (und ich konnte es in den Bewertungen kaum glauben) so alle 30 Minuten die Latenz völlig aus dem Rahmen gerät, was sich in deutlichen Verzögerungen niederschlägt.

Ein Neustart der DAW hilft hier zwar aber das kann es ja nicht sein. Ich teste jetzt, ob ein Ziehen des USB-Kabels und eine Neuverbindung das Problem ebenfalls beheben und ob man damit um den Cubase-Neustart herum kommt. So wie es ist nervt es jedoch gewaltig.

Ebenfalls nicht ganz so toll ist, dass meine Gitarre mit dem EMG81 kaum clean zu bekommen ist. Wenn ich hier nicht sehr sanft anschlage habe ich schon ne ordentlich klingende VOX-Verzerrung mit im Kabel integriert.

Also: Das Kabel bitte auch mit 1,5 bis 2 Meter anbieten, das Latenzproblem in den Griff bekommen und irgendwie auch etwas an der Impedanz schrauben, damit auch bei starken Humbuckern ein Cleansound möglich ist.

So kann ich leider nur sagen, dass dieser USB-Adapter sein Geld gerade noch wert ist. Bedingte Kaufempfehlung :/

EDIT: Das Problem mit der Zerre im Cleansound kommt von dem 22 db Signal Boost Gain der sich leider auch nicht reduzieren lässt. Hier hat mir ein Zurückdrehen des Volume-Poti an der Gitarre geholfen. Ich behalte das Kabel als Backup, nutze aber fürderhin lieber einen Behringer FCA202 Firewire-Adapter.

Ich habe mir diesen Adapter gekauft, um unterwegs kleine Ideen mit der Gitarre einzuspielen, die mir immer mal kommen. Da ich nur ungern ein Audiointerface oder ein kleines Mischpult mit mir herumtragen wollte, da diese mit unter sehr sensibel sind, habe ich dementsprechend eine Alternative gesucht und bin dann auf diesen kleinen Adapter gestoßen.

Nun, vorweg: Für den Preis kann man wirklich nicht viel falsch machen.
Im Studio jedoch würde ich es nicht verwenden, einfach aus dem Grund, da der Sound echt nicht schön ist. Viel rauschen, usw. Ist halt kein Mischpult. Um Ideen damit schnell einzuspielen, ist es jedoch Ideal und kann ich an dieser Stelle wärmstens weiterempfehlen.

DOCH:
Es ist nichts für die Dauer... und das meine ich im Wort wirklichen Sinne. Es dauerte nicht lange, vielleicht 3 Monate, erlitt es ein Kabelbruch. Wahrscheinlich durch das ganze hin und her getrage. Der Draht, der ich quasi im Innenleben der Klinke befinden, bzw. das dicke Stück darüber, hatte sich gelöst und ist abgerissen. Sicherlich hätte man es noch löten können, jedoch hat man unterwegs nicht immer einen Lötkolben dabei. Und ich sag mal so: Für das Geld, ist mir der Aufwand dann nicht wirklich wert. ;)

Dieses Kabel war mein Einstieg in die Interfaces-Welt.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts über Stereo, kHz, Abtastrate etc.
Ab dem ersten Mal verwenden jedoch hab ich begonnen zu verstehen. Der Klang ist verzerrt, und es rauscht - somit für einen Keyboarder nicht verwendbar.
Danach hat mir ein Bandkollege sein Interface ausgeliehen und es gab kein Zurück mehr.

Meine Empfehlung: Kaufempfehlung ja, wenn ihr wirklich nicht mehr ausgeben KÖNNT, oder nur mal zum Spaß eine 150€-Gitarre am PC anstecken wollt.
Ansosten tut euch den Gefallen und investiert mindestens 50-70 Euro, evtl. mit 2 oder mehr Kanälen (Keyboards oder Vocals + Gitarre)!
Die Interfaces von Uli B. zB sind echt preiswert und erfüllen sicher auch den Zweck. ;-)
Nächster Schritt wär dann zu Focusrite…

Ich wollte ein Kabel, mit dem ich direkt in den Computer spielen kann. Das Ziel wurde erreicht. Die Bedienung ist maximal einfach (Plug and Play), die Zusammenarbeit mit Garage Band auf dem Mac reibungslos.

Was man nicht erwarten darf, ist ein wirklich guter Klang. Dafür ist der für den Preis verbaute D/A Wandler wahrscheinlich nicht gut genug. Wahrscheinlich kann man es dem Kabel also gar nicht vorwerfen, aber mich hat der Klang gestört, ausserdem gab es immer wieder leichte Störgeräusche, die ich nicht zuordnen konnte.

Ich habe es behalten, für Notfälle geht es, aber für eine gut klingende Lösung muss ich dann doch etwas mehr Aufwand betreiben.

Wer keinen hohen Anspruch an den Ton hat und einfach kurz den Bass/die Gitarre in den Rechner spielen will, bekommt eine preiswerte Lösung. Wer guten Ton will, nimmt mehr Geld in die Hand. finde ich.