Was nützt einem der besste Bass, wenn man ihn nicht unbeschädigt und gut geschützt aus den eigenen vier Wänden in den Proberaum und zurückbringen kann?
Die Antwort ist klar, nun ist aber die Frage: "Gigbag oder Koffer?"
Ein Koffer hat sicher Vorteile, er ist sehr stabil und bietet einen besseren Schutz als ein Gigbag. Allerdings sind Koffer groß, schwer, unhandlich und teuer. Für Basser die mit Rad fahren, viel laufen oder einen schmalen Geldbeutel haben, ist das unvorteilhaft. Deswegen entschied ich mich für ein Gigbag.
Warum nun genau dieses?
Aus meiner Sicht, ist es das beste Gigbag im Preisbereich 20-40 Euro. Die Ausstattung ist erstklassig, drei Aussentaschen, ein Aussennetz für Plektren, Gurte mit Polsterung und der Hals kann innen zusätzlich mit einem Klettverschluss fixiert werden. Detaillösungen wie die Möglichkeit die Gurte hinter einem Reizverschluss zupacken (praktischen wenn man das Gigbag am Henkel trägt) und ein zusätzliche Öse zum Aufhängen runden die Ausstattung ab und erhöhen den Tragekomfort. Die Tasche ist stabil und bietet genug Schutz im Alltag.
Das Aussehen ist Geschmackssache, mir gefällt sie gut, leider wird das weiß schneller schmutzig als schwarz.
Wem das Aussehen des Gigbags gefällt, kein Problem mit der Schmutzanfälligkeit hat, vielleicht oft mit dem Rad unterwegs ist oder ein Koffer zu umständlich ist, kann ich dieses Gigbag wärmstens empfehlen.