Ich möchte hier meinen Eindruck zu dieser Jiva (Brücke einer Tanpura) erläutern.
Die Jivs ist von guter Qualität, muß natürlich noch etwas angepasst werden.
Sprich man muss vier Schlitze für die Saiten ergänzen. Das macht man am besten mit einem Sägeblatt für Stahl, Oder mit einer feinen Nadelfeile, falls man so etwas zu Hause hat.
Nicht so tief und nicht zu breit, Jedoch tief genug und breit genug ;-)
Hierbei darf man sich ruhig etwas Zeit nehmen.
Auch kann man die Oberfläche der Jiva noch mit einem feinen Schmirgelpapier der Körnung 400 oder höher bearbeiten.
Und zu guter letzt muss man die Standfüße auf der sich die Jiva von der Tanpura abstürzt auf die richtige Höhe feilen. Am besten man vergleicht die Höhe mit der alten verschlissenen Jiva und übernimmt diese.
Bitte auch fein säuberlich genau die Kontur der Stelle auf der die Brücke dann auf der Tamura sitzen wird übernehmen um eine bestmögliche Resonanz auf die Tondecke zu erzeugen.
Hier ist auch die Länge der Mensur zu beachten. Beziehungsweise sollte die Position wo die Brücke vorher war am besten eingehalten werden. Dann kann theoretisch nichts schiefgehen.
Und zu guter letzt die vier threads (zB Nylonschnüre) langsam und vorsichtig während man die Seite anschlägt auf die richtige Position bringen wo das Instrument die für einen persönlich schönsten Schwingungen hervorbringt.
Am wichtigsten ist bei diesen für mich heiligen Instrumenten sie liebevoll zu behandeln und sich selbst die Zeit zu geben um von und mit ihnen zu lernen.
Und nun viel Freude mit den wundervollen Klängen.