Die Tonlage ist genau richtig. Man kann mehrere Anschläge gleichzeitig machen ohne das sich die Töne überlagern und wie Brei anhören. Schlägt man die Seite an und dazu Töne hört man alles sehr klar heraus. Für diese Art von Instrument ein sehr guter Preis noch dazu.
Ich habe nun 4 Arten versucht: Die Beigelieferten Sticks mit Wollumwicklung, nur aus Holz (vom Xylofon), mit Gummikopf und mit den Händen. Vorweg, mit den Händen kann man vergessen. Auch wenn es ein Hand Drum ist, diese Art von Hand Drum kann so nicht richtig bespielt werden. Sollte man aber vorher wissen. Pures Holz ist ebenfalls nicht zu empfehlen. Die beigelieferten Sticks hören sich etwa so an als würde man sehr hart mit den Händen anschlagen (darum nicht die Hände). Sie sind sehr gut geeignet dafür. Die mit Gummikopf sind jedoch die Besten wenn man einen prezisen Klang erleben will. Ich kann die Günstigen hier von Thomann empfehlen, haben genau die richtige Größe und hören sich perfekt dafür an. Man kann auch mischen mit einem aus Gummi, einem mit Wolle (hören sich tiefer an). Man kriegt den genauen Ton jeder Zunge jedoch nur mit Gummikopf aus dem Instrument. Wenn man die Seite oder die Zwichenräume bespielt (machen die Wenigsten, warum auch immer) sind Woll- und Gummistick zu empfehlen. Beide hören sich verschieden an.
Das Instrument lässt sich intuitiv mit wenig Einarbeitung sehr gut bespielen wenn man es um 180 Grad dreht. So spielt man die Tonleiter hoch und nicht runter. Macht einen enormen Unterschied! Versuchts mal! :) Mit den erwähnten Methoden ergänzt man das Spiel um entscheidende Elemente. Das man keinen Ton falsch spielen kann, wie es überall in den Vorstellungen auf YouTube usw. propagiert wird, ist dagegen völliger Unsinn. Es ist ein sehr prezises Instrument. Der Klang ist auf dieser Tonlage tiefdringend. Er geht durch Mark und Bein... Und das ist kein Spruch in diesem Fall.
Ich kann die Verwendung auf einem hölzernen Untergrund empfehlen.