Thomann Orchesternotenpult mit Lochplatte

Ich habe gleich 8 Stück davon bestellt für Haus- und Kammermusik in verschiedenen Formationen. Außerdem nutze ich ihn als Ständer beim Üben. In meiner Familie werden unterschiedliche Instrumente gespielt, die eine unterschiedliche Höheneinstellung erfordern. Aber wenn man das Ding öfter rauf- und runterschraubt, gibt irgendwann das Plastikgewinde nach und man kann die Höhe gar nicht mehr verstellen, sondern nur mehr die tiefste Stellung nutzen. Von diesem Problem ist bei mir praktisch jeder Ständer betroffen, wenn er nur oft genug benutzt und in der Höhe verstellt wird. Das ist sehr schade, weil der Rest des Ständers einen sehr stabilen Eindruck macht, sodass man auch größere Pultleuchten problemlos anbringen kann. Warum dann an einem so simplen Teil gespart wird, ist unverständlich für mich.

An und für sich ein stabiles Teil, an dem nicht viel kaputtgehen kann, denkt man... Aber: Die Gewinde muss man mit Samthandschuhen anziehen, sonst bricht der Kunstoff. Beim ersten Ständer musste die Notenhalterbefestigung ausgetauscht werden, weil sie einen Riß bekommen hatte.

Jetzt ging mir das Gewinde der Ständerfußarretierung kaputt - habe ich selbst mit 2-Komponenten-Knetmasse repariert - da kann man ein neues Gewinde reinschneiden!

Tip für Leute mit Kunstofffußböden: Klebt was auf die Ständerfüße (Filze, etc.), sonst 3 gelbe Markierungen auf dem Fußboden - der Kunstoff scheint mit dem Fußboden eine chem. Reaktion einzugehen.