Ich habe folgende Änderungen vorgenommen:
- An der Frontseite (dort wo sich das T-Logo befindet) einen CEE-Einbaustecker 5x16A eingebaut. Somit erfolgt die Stromversorgung mit einem ganz normalen Drehstrom-Verlängerungskabel.
- Intern die Verdrahtung geändert: Die hintenliegende Steckdosenleiste auf eine Phase, und die beiden vorderen blauen Steckdosen auch jeweils auf eine Phase gelegt.
- Den Netzschalter auf die hintere Steckdosenleiste gelegt. Die beiden blauen Steckdosen sind somit nicht schaltbar, doch das ist so gewollt.
Somit kann ich - lastmäßig sauber aufgeteilt - an der hintenliegenden Steckdosenleiste Mischpult & Co anschließen, an einer blauen Steckdose die Endstufen, und an der anderen blauen Steckdose das Licht. Da mit dem Ausschalter nur die rückseitige Steckdosenleiste geschaltet wird, kann ich beim Aufbau im ersten Schritt das Equipment erst mal stromlos halten, aber trotzdem geerdet, um statische Zerstörung beim Aufbau bestmöglichst zu verhindern. Endstufen und Licht schaltet man eh separat an und aus.
Ich frage mich generell, was die Konstrukteure dieser Power-Supplys sich dabei denken, wenn sie so ein Teil entwerfen. Ein fest montiertes Zuleitungskabel hat m.E. auch im billigsten China-Teil nichts zu suchen. Weil es immer irgendwie stört (rumhängt), und meistens sowieso zu kurz ist. Wenn ich also sowieso meistens eine zusätzliche Verlängerung brauche, warum nicht gleich einen Anschluss-Stecker dran machen. Bei 220V-Verteilern wie diesem einen Neutrik-Powercon und bei Drehstrom-Verteilern eben einen 5x16A CEE-Stecker.
Ansonsten bin ich mit diesem Teil zufrieden. Die hintenliegenden Steckdosen sind "intern" eine popelige 6-fach-Kunststoffleiste, die lediglich an der Innenseite am Blech angeschraubt wurde. Dass man für diesen Preis keine 6 einzelnen Klappsteckdosen erwarten kann ist verständlich und auch nicht zu bemängeln.