Thomann SK128 Klinke Mono Stecker

Ich habe mir mit den (6) Jacks 3 Anschlusskabel für Lautsprecher bzw. Gitarrenanschluss gebastellt. Hatte noch 10 m Gummischlauch Koaxkabel mit anderen Steckern dran. Also Kabel: 3 x cut, alte Stecker ab, 6 neue 6,3 mm SK128 Jacks dran. Löten klappt einwandfrei, Die Zugentlastung ist nur rudimentär, der Knickschutz ist mehr Schein als sein und die Isohüllen innen drin wackeln und sitzen nicht fest (ob nach dem Zusammenschrauben diese anliegen kann ich nicht sagen da ich nicht hineinschauen kann kein Röntgenblick) . Ich ersetzte also die Isohüllen durch Schrumpfschlauch wodurch die Verbindung fester und besser isoliert ist. Bin mir sicher dass PROFI Stecker bei den genanten Punkten besser sind , aber kosten dafür auch das zehnfache. Da ich meine Kabel relativ STATISCH benutzen werde, mache ich mir noch keine Gedanken über die schwache Zugentlastung und den Knickschutz. Also für den Preis ( fast Geschenkt) bekommt man einen soliden Stecker der funktioniert. Sollte was im Laufe der Zeit sich gelöst haben, wird es wieder angelötet. Also für professionellen Bühneneinsatz gibt es bestimmt andere passenden Produkte für Zuhause reichen die aller mal.

Kabel selbst löten lohnt sich und ist nicht schwer.
Gerade wenn man viele kurze Kabel (Patchkabel, Effektboard-Verkabelung etc.) benötigt, fährt man damit meist günstiger als mit fertigen Kabeln.
Hochwertiges Kabel als Meterware ist nicht teuer, dieser Klinkenstecker auch nicht, und er ist robust genug für den Einsatz zwischen Bodentretern.

Die Hülse ist schön griffig, ohne Werkzeug zu öffnen und bietet genug Platz auch für dickeres Kabel, dies ist sogar zu empfehlen weil die Zugentlastung und vor allem die Knickschutztülle dann am besten wirken.
Ich habe immer ein paar davon in meinem Notfallkoffer, gleich neben dem Lötkolben.