Das Rausrupfen der Klettbestandteile kann ich soweit erstmal nicht bestätigen, bei mir sind keine solche Schäden aufgetreten. Allerdings ist es mir ein Rätsel, wie man diese Klettbinder so schwachsinnig konzipieren kann. Die Klettseite ist auf der anderen Seite der Lasche, wodurch man gezwungen ist, entweder einfach ganz simpel das Klettband in eine Richtung um das Kabel zu wickeln (bei Bedarf gerne noch die Metalöse nutzen kann, die aber sonst keinen Nutzen hat) oder man benutzt die Anleitung des Autors der hilfreichsten Bewertung hier. Nachteil bei letzterer: dadurch ist der Klettbinder so mit dem Kabel "verfummelt", dass man beim Lösen Zähne und Fingernägel zum rauspulen benutzen muss, denn die innere Lage der Lasche muss zuerst vor der äußeren, draufliegenden gelöst werden.
Der Nutzer anderer Klettbinder wünscht sich folgende Anordnung: der Flausch- und Klettstreifen teilen sich (meinetwegen im Anteil 3:2) dieselbe Seite der Lasche, sodass man den Binder um das Kabel einmal rumwickeln kann, dann von unten (logisch...) durch die Metalöse zieht und dann in die andere Richtung weiter rumlegen kann. Dadurch erhält die Metalöse eine ominöse Wirkung: sie wird auf Zug beansprucht, da die Lasche in Form einer Schlaufe zieht.