Thomann Koffer für 12-Saiter Westerngitarren

... sondern für einen Fender T-Bucket 3TS Akustik Bass habe ich diesen Koffer mitgenommen.

Der Bass passt perfekt in diesen mit weichem plüschartigem Material ausgekleideten Koffer, der einen soliden und stabilen Eindruck macht. Die Verarbeitung ist absolut zufriedenstellend, die Schlösser schließen leicht (fast zu leicht), zwei sind abschließbar (der Schlüssel in Gitarrenform ist ein nettes Gimmick!).

Das Zubehörfach ist leider etwas zu klein für einen Satz Ersatz(bass)saiten, aber Kabel und Stimmgerät (obwohl der T-Bucket ja einen eingebauten Tuner hat) und etwas Werkzeug finden wohl Platz.

Nur der "Duft der großen weiten Welt", wohl herrührend vom benutzten Kleber für das Innenpolster, den auch andere Rezensenten schon erwähnt haben, ist sehr gewöhnungsbedürftig! Da hilft nur lüften, lüften, lüften...

Da der Koffer bei mir wohl nur selten "on the road" im Einsatz sein wird, hoffe ich auf eine lange Nutzungsdauer.

Fazit: bei diesem Preis/Leistungsverhältnis gibt es eine Kaufempfehlung - sofern man einen gut belüfteten Raum zur Verfügung hat... ;-)

Ich habe den Koffer zusammen mit meine Gitarre gekauft, da die große Kopfplatte und die nicht-ganz-standard-Korpusform hier sehr gut gepasst hat.
Nach 2 Auftritten und ein paar Bandproben kann ich jetzt ein erstes Urteil über den Koffer abgeben:
Die Verarbeitung ist für den Preis wirklich gut, alles fühlt sich angenehm an, es stehen keine Grate über, das Tolex ist sauber aufgezogen. Der Deckel schließt sauber. Der Koffer sieht wirklich sehr gut aus und macht einen edlen Eindruck.
Leider hat er aber auch ein paar Nachteile:
Der Koffer riecht am Anfang ziemlich übel, Auslüften ist definitiv notwendig. Der Deckel bleibt nur schwer offen, selbst kräftiges Nachdrücken hilft nicht immer, der Deckel neigt zum Zufallen. Schlecht, wenn die Gitarre da noch halb dazwischen ist. Das Tolex ist extrem anfällig, es scheint Schmutz magisch anzuziehen und bekommt sehr schnell Kratzer und Dellen.
Mein Fazit: Für die Lagerung daheim oder den Transport zur gediegenen Singkreis-Runde mag der Koffer wirklich absolut in Ordnung sein, für alles weitere kann ich nur empfehlen, etwas mehr zu investieren. Preis-Leistung bleibt aber unschlagbar!

Gleichzeitig mit diesem Case habe ich mir die 12 Saiten D'Angelico Premier Fulton bestellt (da auf der Thomann Seite empfohlen). Der erste Eindruch: der Case ist ziemlich massiv und schwer, die Verarbeitung aber ganz ok. Der Deckel schliesst nicht ganz optmial und mass muss ein wenig "nachhelfen".
Ganz übel ist der Geruch. Wie schon von anderen geschrieben; 2-3 Tage auslüften ist ein muss denn das Ding stinkt beim ausliefern erbämlich.
Für die D'Angelico Premier Fulton ist der Koffer sehr, sehr knapp und man muss schon ziemlich nachhelfen damit die Gitarre reinpasst. Ev. bit es da von Thomann noch andere Empfehlungen.
Aber für den Preis ist der Case ganz ok.

Das Case brauchte ich für meine 12-saitige Gitarre. Sie könnte sogar noch 5 cm länger sein und würde immer noch hineinpassen. Der Gitarrenkoffer ist robust gebaut und sieht gut aus (für meinen Geschmack). Das Fach ist groß genug, um die üblichen Utensilien aufzunehmen.
Kleiner Schwachpunkt: Das hinterste der fünf Verschlüsse (die an der unteren Hälfte des Koffers angebracht sind) löste sich leider. Es ist nicht wieder wie zuvor anzubringen, wenn man nicht willens ist, die Samtverkleidung an dieser Stelle zu lösen mit der Hoffung, sie anschließend wieder hinzubekommen. Also stecke ich einmal im halben Jahr das Schloss provisorisch an seinen Ort und öffne es besonders vorsichtig.
Ansonsten: Ein gutes Teil, das ich auch wieder kaufen würde.

Ich war auf der Suche nach einem Koffer für eine 12 Saitige Semihollow mit Riesenkopfplatte. Hatte schon überlegt einen Koffer für Akustikbässe zu nehmen.
Aber Obacht: Durch die unterschiedlichen Proportionen Hilft die Länge dieser Koffer am Ende nix. Ich hab früher öfter eine normale Semihollow in einem Westernkoffer durch die Gegend geschleppt und wusste das die Proportionen passen. Der Thomann Western Guitar Case 12 ist an der richtigen Stelle vergrößert. Am Kopf. Passt wirklich gut. Die empfindliche Riesenkopfplatte hat viel Platz und stößt nirgends an. Der Korpus einer Semihollow ist natürlich schmaler als bei einer Westerngitarre, aber viel Platz bleibt nicht. Durch die gewölbten Decken und Böden sowie die üblichen Anbauten wie Brücke, Knöpfe etc. ist der Unterschied gering.

Wer seine Gitarre häufig transportieren will ist mit diesem Koffer gut bedient.

Allerdings nur wenn man nicht selber schleppen muss , da der Koffer selbst recht schwer ist. Also eher für Autofahrer geeignet.

Die Verarbeitung ist durchwachsen, der Kunststoffbezug wirft an mehreren Stellen Blasen, das Gewicht, wie bereits erwähnt ist hoch.

Mich stört das nicht weiter, bei dem Preis kann man eben keine Superqualität erwarten und ich transportiere meine 12-saitige meisten mit dem Auto.

Die anderswo erwähnte Geruchsbelästigung kann ich nicht bestätigen.

Der Thomann Westerngitarrencase 12 war eine absolut notwendige Anschaffung, als ich mir vor drei Monaten meine erste Westerngitarre zugelegt habe. Bisher besaß ich lediglich einen Gigbag (siehe Rezension Thomann Gigbag), der jedoch zu wenig Stabilität für solch eine fragile Akustikgitarre bieten konnte.

Die Wahl fiel recht schnell auf genau dieses Produkt, weil es vor allem im Preis und durchaus auch in Sachen Qualität alle Konkurrenten ausstechen konnte. Für Reisen mit dem Auto kann ich den Case nur empfehlen, da man die Nacht sofort Gefahr läuft, die Gitarre durch ungeschicktes Legen zu beschädigen. Natürlich ist ein Koffer teurer als ein Gigbag, wer sich jedoch eine akustische Gitarre zulegen will, dem sei auf jeden Fall zu einem Koffer geraten, schlichtweg um die Sicherheit des Instrumentes zu garantieren.

Somit sei dieser Koffer jedem Westerngitarristen quasi uneingeschränkt empfohlen.