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Thomastik JS113 Saiten für E-Gitarre

223 Kundenbewertungen

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123 Rezensionen

Thomastik JS113
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B
Sehr gute Saiten für Jazzgitarre, tendenziell eher wärmer und weicher als Chrome Flats
Bee-flat 15.01.2024
Ich hatte diese Saiten auf mehreren verschiedenen Hollowbodies ausprobiert, bevor ich endgültig auf Chrome Flats von D'Addario oder D'Angelico und Fender umgestiegen bin.

Sie sind hervorragend verarbeitet, sehr smooth vom Greifgefühl her und bringen einen seidigen und warmen Ton mit entschärften Höhen.
Mir persönlich liegen die Chrome Flats deswegen besser, weil ich den etwas schärferen Attack und die drahtigere Präsenz bevorzuge.

Ich sag's mal so:
Wer eher den Charakter vom "Handschuh-Sound" eines Wes Montgomery sucht, wird diese Saiten auch als Plektrum-Spieler mögen, wer hingegen mehr den etwas spritzigeren Sound eines Herb Ellis zum Beispiel mag, wird wahrscheinlich eher Chrome Flats bevorzugen.

Als Vorteil kann für manchen Spieler vielleicht gelten, dass sie bei vergleichbarer Stärke etwas weniger Zug haben als andere Flatwounds.
Das macht sich besonders bei Gitarren mit 65er Mensur bemerkbar, aber auch bei einer 63er Mensur spürt man es.

Mir persönlich kommen die Stärken der Einzelsaiten im Verhältnis untereinander in den verschiedenen Sätzen (habe auch 12er probiert) insgesamt jedoch etwas unausgewogen vor.

Die Haltbarkeit ist sehr gut, aber das ist bei Flatwounds in dieser Stärke sowieso nicht vergleichbar mit Roundwound-Saiten, Flats halten gefühlt eine halbe Ewigkeit im direkten Vergleich.

Es sind auf jeden Fall durchaus empfehlenswerte Saiten, man muss halt selbst testen, ob sie einem auf der Gitarre, die man spielt; liegen oder nicht. Preislich sind sie auch noch ziemlich o.k., finde ich.
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M
So klingt die Jazzgitarre nach Jazzgitarre
Michael6625 26.07.2022
Auf meiner Archtop Jazzgitarre hatte ich schon 11er, 12er und 13er Sätze. Alle klangen gut, die 13er Saiten klangen besser. Der Klang ist größer, man könnte sagen bulliger. Es blubbert mehr, die dünneren Saitenstärken klingen etwas flacher. Bei Aufnahmen klingt die Archtop beliebiger. Bei dem 13er Satz hört man sofort die Archtop Jazzgitarre heraus. Der große Vorteil aller Thematik Sätze ist der, dass sich die Saiten weicher anfühlen, als man es von der jeweiligen Saitenstärke gewöhnt ist.
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V
Thomastik 4ever!
VoxLemming 06.06.2018
In meiner nunmehr 37-jährigen Musikerkarriere habe ich gefühlt einige 100 Saitensätze ausprobiert, so richtig zufrieden bin ich jedoch nur mit den Produkten des österreichischen Herstellers Thomastik (Achtung: Patriotismus ;-).

Ich verwende auf allen meinen Saiteninstrumenten (6 + 12saitige E- + A-Gitarren, Bässe) ausschießlich Thomsatik Flatwounds - natürlich in unterschiedlichen Stärken. Die JS113 kommen auf allen 6-Saiter E-Gitarren zum Einsatz, unabhängig von der Bauweise, also egal ob Solidbody, Thinline, Archtop, etc.

Mich haben insbes. der Grundton-betonte Gesamtklang, die klaren Bässe und die weichen, seidigen Höhen, sowie die unnachahmliche Haptik überzeugt. Soundtechnisch bewege ich mich im Bereich Clean bis klassischer Hardrock (a la ACDC).

Etwas besseres habe ich für mich (noch?) nicht gefunden.
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A
Der Mercedes unter den Strings
Anonym 06.04.2017
Einzeln verpackt, stoff-umwickelung an den Enden, perfekt verarbeitete Flatwound, strahlende B und E Saite, und eine wirklich umwerfende String-Tension. Dazu noch made in Europe! Also wer Wert auf Details legt, ein klarer Konkurrenzloser Anbieter der wohl qualitativ besten Saiten auf dem modernen Saiten-Markt. Wer auf diese besonderen Einzelheiten keinen Wert legt, kann gerne auch auf D'Addario's Flat Wounded Saiten zurückgreifen, da die pragmatische Anwendung am Ende zählen sollte, und nicht das Bling-Bling der Einzelheiten die die Thomastik zu bieten haben. Das Preis-Leistungsverhältnis geht bei den Thomastik also gezielt auf den Premium-User zu, der mehr als nur Klang möchte.

Zum Fazit möchte ich noch mal anmerken, dass ich persönlich ausschließlich Thomastik's Flatwound-Saiten für meine Gibson für Jazz und leichten Blues verwende. Andere Einsätze habe ich persönlich nicht getestet.
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Machen Spaß!
Jan831 01.12.2021
Auf einer alten Höfner 456 klingen sie ausgesprochen voll und rund.
Haltbarkeit ist ebenfalls top!
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s
Meine Wahl für eine 'thin body' Vollresonanz-Archtop
soulcat 04.03.2018
Seit vielen Jahren benutze ich diese Seiten in der Stärke 13 an meiner 'thin body' Vollresonanz-Archtop.

Ein Versuch mit den 12ern (JS112) des gleichen Herstellers war von kurzer Dauer, es fehlte mir das Volumen und der Attack der 13er.
Auch die Qualität der früher von mir gerne benutzten LaBella stainless steel flats hat leider so nachgelasssen das sie für mich keine Alternative mehr darstellen.

Die Lebensdauer der JS113 bei täglicher Nutzung beträgt ca. 3 Monate, irgendwann beginnt dann die Feinstimmbarkeit zu leiden, das ist für mich das Zeichen sie zu wechseln.
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negativ überrascht
Volker_H 22.11.2019
Ich spiele seit Jahren die JS112 und bin sehr zufrieden damit.
Jetzt wollte ich einfach die nächst dickeren Saiten ausprobieren und war echt enttäuscht: die Höhen sind kaum mehr vorhanden, der Sound im Obertonbereich eher dünn und auch die Bespielbarkeit ist drastisch schlechter als bei den 12ern. Wahnsinn, was 0,2mm ausmachen können.
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R
Absolut empfehlenswert
Rainer534 26.05.2020
Jazzsaiten sind eine neue Erfahrung für mich. Ich war zunächst skeptisch. Aber sie bringen nicht nur echten Jazzsound, sondern sind auch für andere Stilrichtungen bestens geeignet. Sogar für Hardrock mit Downtuning
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A
Anonym 10.08.2014
...kommt klaglich ein bisschen zu dumpf - meine Yamaha Jumbo ist da aber auch bestimmt nicht das Maß der Dinge :-(

Vom Greifen her sind die Saiten halt ein Traum - da kannst du auch mit hoher Saitenlage noch sauber flott umgreifen, ohne das Gefühl zu haben, an den Saiten zu kleben. Schon genial!
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P
Lange getestet und ausgemustert
Patrick_0 07.10.2024
Jede einzelne Saite für sich klingt fantastisch! Aber ich empfinde die Unterschiede im Timbre zwischen den Saiten als inkonsistent. Im Vergleich mit anderen Produkten ist diese Inkonsistenz bei vielen Thomastik Flatwound Sätzen überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Besonders deutlich und störend fällt es mir bei den dickeren Sätzen auf.
Das bedeutet ich muss mir noch mehr Gedanken machen wo auf dem Hals ich den Akkord greifen / das Lick spielen möchte. Das ist eine zusätzliche Belastung die ich als negativ empfinde. Jemand der sich vom Gitarre spielen allgemein unterfordert fühlt könnte es vielleicht positiv als zusätzliche tonale Variabilität framen aber ich widme mich lieber anderen musikalischen Herausforderungen und spiele diese Saiten nicht mehr.
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