Thon 4HE Economy II Rack

Nichts für "Verleiher" oder diejenigen, die ihre Instrumente nicht mehr selbst tragen müssen und von anderen tragen lassen. Aber eine echte Empfehlung für alle, bei denen es nicht zu "rauh" zugeht. Wer wie ich sein Equiptment noch selbst tragen, auf- und abbauen muss und weiß, was es gekostet hat und dass es auch beim nächsten Mal noch zuverlässig funktionieren soll, der schmeißt die Kisten nicht und benutzt sie auch nicht als Kletterhilfe oder so. Und wer das Zeug im eigenen Pkw transportiert, achtet auch hier darauf, dass er sich das Auto nicht verkratzt.
Das Teil ist im Verhältnis zu Multiplex superleicht (rückenschonend!) aber ausreichend stabil. Die Stabilität kommt v. a. von den massiven Aluprofilen. Die Seitenteile sind aus zähem Leichtkunststoff, da sollte man sich nicht draufstellen, aber wer macht so was?
Habs jetzt schon Jahre im Einsatz und bin noch top zufrieden. Freu mich, dass ich mich nicht wie sich andere Kollegen an extra schweren Multiplexkisten abschleppen muss.

Als Sänger in der Einen Band und Schlagzeuger in einer Anderen der nicht mehr ohne In-Ear Leben kann, suchte ich nach einer Möglichkeit, wie ich sowohl für den Gesangsbereich den Empfänger für mein Funkmikro, und Sender für mein In-Ear Bodypack sowie ein kleines Mischpult für das Kabelgebundene In-Ear beim Schlagzeugspielen unterbringen kann.

Ein Rack mußte her. Und zwar aus Transportgründen die leichteste Variante !!!
Da entschied ich mich für das ECO II und wurde nicht enttäuscht, da es für meine Bedürfnisse genau das Richtige bot, obwohl es sich hierbei "nur" um ein Kunststoffrack handelte.

Vorteile: Einbauarbeiten lassen sich leicht erledigen, da man durch den Robusten Kunststoff nicht durchbohren muß. Löcher für Verschraubungen kann man ganz easy mit einem spitzen Gegenstand durchstechen. Hat man sich mal "verstochen", dann sieht man das nicht gleich, da ich ja entgegen dem Bohren in Holz kein Material abtrage. Das Case ist sehr leicht.

Nachteile: Da es nun mal Kunststoff ist, fehlt dem ganzen gegenüber der Holzvariante etwas Stabilität. Man sollte sich nach dem Gig nicht unbedingt drauf setzen, oder es als "Tritt" benutzen. Das geht drei mal gut, aber irgendwann ist endegelände. Auch sollte man nicht so viel Gewicht hineinpacken, da die Griffe sonst ausreißen können.

Fazit: Wer beim Einbau darauf achtet immer große Unterlegscheiben zu verwenden, das Case nicht überläd, kein Polka drauf tanzt und Eure Crew ein wenig Vorsichtig damit umgeht, wird an dem sonst sehr leichten Helfer bestimmt seine Freude haben.

Ich hab mir gleich 2 von den RACKs 4 HE ECO II zugelegt, damit ich auf meinem Studiotisch in greifbarer Nähe meine wichtigsten Geräte bedienen kann. Die Verarbeitung der Racks ist wirklich sehr gut und der Einbau der Geräte geht kinderleicht von der Hand. Das Rack ist tadellos verarbeitet, das Zubehör vollständig beigefügt (16 x Schrauben mit Kunststoff-Beilagscheiben).

Ich hab mich für diese Racks entschieden, weil ich sie mitsamt der eingebauten Geräte neben dem stationären Einsatz im Studio auch zu der einen oder anderen Live-Veranstaltung mitnehmen kann. Einfach Deckel druff - fertig! Dies war für mich der ausschlaggebende Grund keine möbelähnlichen, sicherlich optisch schöneren, rein stationär verwendbaren Studioracks zu verwenden.

Für die ECO-Bauweise hab ich mich entschieden, weil nur leichtere Effektgeräte und Audio-Interfaces darin eingebaut sind/werden, so dass das Thema Kunststoff und Tragegriff am Deckel keine große Rolle spielt.

Wenn jetzt der Eine oder Andere von Euch denkt, "ja wie sieht das denn auf dem Studiotisch aus?" dann muss ich sagen, dass die schwarzen Racks wiederum in einem selbstgebasteltem Holz-Regalsystem eingeschoben werden, auf dem wiederum meine beiden Bildschirme und Nahfeldmonitore stehen. So sieht man lediglich die vordere Öffnung, nicht aber das Rack selbst ;-)

Case beherbergt in meinem Fall einen EQ und einen Powerconditioner.
Grundsolide Verarbeitung und Stabilität ist gegeben,
Jedoch der Deckel mit Griff - bedingt durch die beiden Geräte ist der Deckel dezent nach oben am Nachgeben, also oben wenn man das Case anhebt.
Nun finde ich ist ein Powerconditioner und EQ nicht das schwerste was man in so ein Case einbauen kann und - mein Vorschlagt daher, der Deckel sollte etwas stärker ausgelegt werden.
Da es ECO heißt ist klar das Gerät ist in einer anderen - leichteren Liga unterwergs, aber verziehen sollte sich der Deckel trotzdem nicht.

Insgesamt aber ein gutes Case!
Handling aufgrund der Größe - easy.

Sehr solide gebaut, Koffer besteht aus Aluminium und plastikähnliches Kunststoff die das Teil leichter als die Holz-Varianten macht. Schraubensatz für vier 1He Rack-einheiten sind mitgeliefert. Vier Schnappschlösser die man mit Vorhängeschlössern abschließen kann.

Ich habe unbedingt solch einen Koffer gebraucht um meinen Stereo-Power-Tube-Amp (2He) mein Furman Stromverteiler (1He) und ein In-Ear-Transmitter (1He) alles in einem Rack-System runter-zu-bringen. Das Rack-System sollte dementsprechend so leicht wie möglich werden da ich es auf einem 2x12“ Gitarren-Lautsprecherbox einsetzen wollte.

Volltreffer, es ist genau so gelaufen wie ich mir es vorgestellt habe. Die vier Gummi-füße passen Haargenau auf mein Gitarren-Lautsprecherbox die eine Tiefe von 38 cm hat, nur Schade ist es dass man die Füße nicht selbst anbringen kann, unbedingt bei Thomann die genauen Maßen angeben die man braucht.

Es wäre vielleicht auch nicht so schlecht wenn verschiedene Farb-Varianten angeboten bekommen könnten. Aber im Ganzen und Großen sieht der Koffer sehr gut auf meinem 2x12“ Gitarren-Lautsprecherbox aus, fast wie ein Gitarren-Top-Teil. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Produkt und werde demnächst noch andere Koffer von Thon bestellen. Ich kann es nur weiterempfehlen.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit den Grössen, Materialien und Verwendungsmöglichkeiten der Racks mitsamt Zubehör durchgeblickt habe. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Beratung diesbezüglich bei meinem letzten Besuch in Treppendorf ein wenig dürftig war. Trotzdem bin ich mit dem Thon Rack Eco II zufrieden, ich nutze es für ein RME Fireface 400, ein RME Quadmic, eine Patchbay und einen 8-kanaligen Mic-Preamp. Da ich die RME Rackwanne für überteuert halte, habe ich eine billige gekauft und selbst die passenden Löcher gebohrt.

Zunächst erschien mir die Tiefe des Cases als überdimensioniert für die kleinen RMEs und den Rest, doch mittlerweile hat sich dies als äusserst praktisch herausgestellt. Netzteile, rückwärtige Verkablung und eine Steckdosenleiste haben nach ein wenig Bastelarbeit Platz gefunden und sind geschützt beim Transport.

Alles ist recht stabil, die Verarbeitung sehr gut, leider stört ein wenig das ungleich verteilte Gewicht durch die Bautiefe (frontlastig, Kippgefahr).
Ich würde es wieder kaufen.

Habe lange geschaut, wo ich meine 19" Effekte und Funk einbauen soll und hab natürlich auch die Bewertungen gelesen - mein Ergebnis:

Für 4 1HE 19" Geräte wie Tuner, Funkempfänger, Effekt und einem Stromverteiler passt alles Super. Es gibt auch keine scharfen Kanten, es wackelt auch nichts, alles stabil und vom Gewicht sehr leicht und handlich.

Was ich eventuell vermisse sind Gummifüsse am hinterem Deckel, wenn man es abstellt, nach dem tragen, steht es nun auf den Schutzecken des Deckels!

Hab sogar getestet wie es sich mit einem 15 Kg Bass Topteil ausgeht - auch kein Problem, werde mir zum 4HE noch ein 3HE für den Top-Amp zulegen.

Für normales Handling sehr zu empfehlen...

Ein nettes Case, allerdings sollte man keine besonders hohe Ansprüche haben.
Das Rack ist nicht aus Multiplex, sondern aus Kunststoff gebaut. Das hat Vorteile im Gesamtgewicht, aber auch Nachteile in der Stabilität. Auf keinen Fall sollte man hierin Endstufen oder ähnlich schwere Rack-Einheiten transportieren, die Gefahr besteht, dass das Rack schaden nimmt, bzw. im selben Zuge der Inhalt.

Leider wurden hier auch keine Butterflyverschlüsse verbaut, sondern nur normale Schnappverschlüsse, was aber sicher damit zusammen hängt, dass das Case für leichtes Rack-Gerät ausgelegt ist, zum Beispiel Effektgeräte. Was ich mir allerdings gewünscht hätte: Den Griff an die Seiten des Cases montieren und nicht an die Vordere Klappe. Gefühlt hatte ich hier immer Angst beim Tragen, dass die Klappe dem Gewicht eines gefüllten Cases nicht standhalten könnte...