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Timber Tones Bone Tones Clear Horn

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Timber Tones Bone Tones Clear Horn
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OV
Schöner harmonischer Ton
Ola V 16.11.2020
Ich habe das Plektrum mal testweise bestellt.
Generell finde ich den Ton mit kurzen Nägeln an der Anschlagshand am geschmack- und am druckvollsten.

Ein erstes Anspielen zeigte schon einen besseren Ton als bei vergleichbaren Plastikpicks und spontane positive Rückmeldungen aus der Familie.

Die Verarbeitung ist generell in Ordnung. Leichte prismenartige Schrägen an der Rückseite mache nicht am Ton und sind eher kosmetischer Natur. - Außer man gehört zu denen,die mir der hinteren seitlichen Kante spielen. Was es meines Wissens nach ja auch gibt. Die vordere „amtliche“ Spitze ist in der Stärke zwar flacher zulaufend geschliffen, die vordere Kante jedoch ist nicht von oben nach unten abgerundet. Hier macht die eher rechtwinklige Verschneidung einen, wohlgemerkt für meinen Geschmack, lästigen Klick beim Anschlag.

Ich habe mir die Stirnseitigen harten Kanten mit abgerundet und poliert, Jetzt gleitet die Spitze harmonisch und drückt die Saite gut aus ihrer geraden und es klingt es wie es soll.
Generell erzeugt Horn einen schönen natürlichen druckvollen Ton. Das habe ich bisher mit keinem anderen Material hinbekommen. Außer eben mit der seitlichen Kantedes Daumennagels. Aber das ist ja auch wieder Horn. ;-)

Wie gesagt, alles Geschmacksache.

Zur Langlebigkeit kann ich noch nichts sagen, da ich das Timber Tone erst seit acht Wochen spiele.

Auch wenn das Timber Tone Horn Plektrum eine glatte Oberfläche hat und keinerlei Riffelung aufweist, ist der Gripp doch irgendwie natürlich gegeben.

Werde mir wohl noch ein, zwei als Ersatz bestellen.
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S
Die Saiten auf die Hörner nehmen
Scale30 11.02.2016
Knochen, Horn, Stein, Metall, Plastik, Holz... die Liste der Materialien, auf denen Plektren gefertigt werden, ist lang.
Heute gehts um Horn.

Horn ist im Vergleich zu Holzplektren eher hart, ähnlich dicken Plastikpicks, aber hat halt wie jedes Material seine ganze spezielle Note...


Der Anschlag bekommt noch etwas härterers mit... einen eher perkussiven Touch. Für shredding ist das ideal, da die Anschläge dann sehr prägnant und durchsetzungsstark sind. Für Soli kann es auch ganz interessant sein, gerade bei schnellen Passagen.
Jedoch hat mir persönlich das Holzpick wesentlich besser gefallen; es hat zwar auch die Anschläge prägnanter gemacht, aber was das Horn macht ist mir schon fast zu aufdringlich. Holz war da etwas sanftmütiger, aber immernoch mit deutlich eigenem Charakter.
Grip und Greifkomfort bieten beide Materialien - da äußerlich identlisch - ausreichend. Auch bei stark schwitzenden Händen und Fingern braucht man keine Angst zu haben, dass einem das Ding gleich abhaut.

Verarbeitung ist top; keine Grate, keinen scharfen Kanten, so wie man sich das wünscht.

Langlebigkeit ist nicht sooo dolle wie bei den Dunlops. Normale 1.14mm Dunlops halten bei ca. 1-1,5 Jahre, dann ist die Spitzen undgefähr um einen Millimeter "abgefräst" und mir persönlich zu rund. Die sortier ich dann einfach aus, weil ich davon einen Vorrat habe, der evtl. noch mein ganzen Leben reicht.
Die besonderen habe ich MAXIMAL je 10h im Einsatz gehabt bisher und man sieht ihnen schon deutlich an, dass die benutzt wurden. Werde einen Nachtrag verfassen, wenn mal eins unspielbar geworden ist.

Also Fans von Speed- oder Thrashmetal à la Slayer und Konsorten, die fast ausschließlich Dauer-Shredding betreiben, sollte diese Picks mal testen. Ja, sie kosten verglichen mit den normalen Plastikdingern ein kleines Vermögen, aber ich bereue den Kauf diverser "anderartiger" Plektren bis jetzt mal nicht. Und hey - was sind schon die 3, 4 ? verglichen mit nem Bodentreter oder sonstigem, was den Sound verändert. Klar kann man mit einem Bodentreter auch einen größeren Effekt erzielen, aber wenn man mit seinem Sound zufrieden ist und nur nach kleinen Klangnuancen suchen, sollte man vllt. mal einen Blick über den Plastikrand seiner bisherigen Picks werfen. Es lohnt!
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G
Klingt nahezu wie Fingernägel, TOP!
Gilbi 16.09.2014
Ich spiele seit 40 Jahren mit den Nägeln, und kam mit Pleks nie zurecht.
Durch das dass ich in einer neuen Band mehrheitlich strumming mache, wetzen sich meine Nägel nun unnötig ab, und werden so dünn dass sie nur noch einreissen.

Lösung: ein Plek muss her.

Plastik : tonnenweise ausprobiert, geht gar nicht mit dem Nebengeräusch. Die gehören verboten.

Holz : Super, absolut zufriedenstellend, etwas härter als Nägel. Habe einige von Thomann ;)

Horn : der HAMMER ! klingt gar etwas weicher als Nägel, lässt sich super spielen und hält trotz der glatten Oberfläche zwischen den Fingern.

Jetzt kommts: Wenn ich nun mit diesem Ding Lead Guitar spiele (Akustisch oder Elektrisch), ersetzen die tatsächlich die Nägel. Schnell spielen (und ich meine wirklich schnell) - null Problemo.

Nächster Bestellung liegen mit Sicherheit einige dieser Plektren bei.
Die hölzernen zum üben, die hornigen für Gigs und Studio.
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F
Leider geil.
Fabian79 05.05.2021
Ich bringe es mal kurz und knapp auf den Punkt: Für fette Riffs auf Bariton mit slowen, prägnanten Singlenotes, kraftvollen Chords und schweren Palmmutes ist dieses Pick ein Game Changer.

Die Härte und Dicke ermöglicht es, auch sehr fette Saiten richtig zu kontrollieren. Das Pick gibt 0 nach und kann daher bei Chords die Saiten exakt synchron anschlagen, ohne erst ein-und wieder auszuschwingen um nach der ersten Saite die nächste zu treffen usw.

Haptik ist super angenehm und Grip sehr gut. Der Sound ist eher dunkel, was aber durch die Härte wieder etwas kompensiert wird. Man könnte es so beschreiben, dass der der Saite innewohnende Treble-Anteil stimuliert wird, nicht aber das oberflächliche Anschlagskratzen-Treble. Verglichen mit einem Durchschnitts Plektrum und bei entsprechendem Instrument/Material ist der resultierende Sound eine völlig andere, neue Liga.

Zum üben und rumnudeln zu schade, aber für kritische Recording Takes bei obengenanntem Kontext ist das hier mein neues Go-to Pick.
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B
Das "besondere" Plektrum!
BassBastler 24.08.2020
Aus Rinderhörnern werden – ähnlich wie früher beim Schildpatt auch – Hornplatten gewonnen, die dann weiter verarbeitet werden können. Aufbau und Eigenschaften dieses tierischen Materials sind dem Schildpatt sehr ähnlich, weil der Hauptbestandteil beider Stoffe Keratin ist.
Dieses Plektrum aus Horn zeigt eine leicht geringere Festigkeit als eines aus steiferem Knochen. Klanglich liegt es dabei in der Nähe von Zelluloid und kann am E-Bass sehr gut eingesetzt werden.
Sicherlich eine interessante Alternative!
Wobei die ethische Frage, ob es hier tatsächlich ein tierisches Produkt braucht, bei all den brauchbaren Kunststoffen, aus denen Plektren hergestellt werden, jeder selbst für sich beantworten sollte.
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T
Guter Klang
TriLo 31.08.2021
Sehr schön abgerundet - nicht zu spitz.
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Kein Pick für alle Fälle
Rolf aus R. 21.12.2020
Mein Eindruck bezieht sich auf akustische Gitarren. Wer den weicheren, runden Ton liebt, wird mit diesem Pick glücklich werden. Für Jazzer also sicherlich ein Alternative, auch für den verstärkten Einsatz. Mir persönlich fehlt es etwas an klanglicher Definition, weshalb ich z. B. den sich ähnlich anfühlenden Dunlop Ultex 2.0 vorziehe.
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A
Für's Repertoire!
Anonym 08.12.2016
Wunderbare Egänzung für die Plektren-Dose.
Ich spiele hauptsächlich "Exoten"-Pleks, meistens aus Knochen.

Im Sound und Anschlag nicht so aggressiv und hell wie Knochen, ist Horn durchaus eine nette Abwechslung.

Dieses Plek habe ich gekauft, um ein dünneres Hornplek zu haben, da die Pleks mit Griffmulden entsprechend dick, manchmal auch zu dick, sind.
Das dabei der Grip etwas zurück stecken muss, sollte klar sein. Allerdings ist das Material selber auch schon nicht so griffig wie Knochen.

Bei Metallsaiten, gerade bei Gewickelten, nutzt das Plek auch stärker ab. Das ist keine Qualitätsmerkmal, sondern einfach Materialabhängig. Durchaus vergleichbar mit dicken Plastepleks. Evtl. etwas langlebiger.

Es wird mit Sicherheit nicht mein Liebling, bleibt aber auf jeden Fall in der Sammlung. Der Klang passt manchmal einfach besser als Knochen.
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A
Horny-Riegel
Aljen 01.11.2020
Das Ding ist definitiv eines meiner zwei Lieblingsplektren. Und zwar für Gitarre und (Shortscale) Bass gleichermaßen. Horn ist ja der Stoff, aus dem auch die Fingernägel sind. Meine Fingernägel sind immer sehr kurz, also liegt die Entscheidung for dieses Plektrum nah. Der Klang ist schon spezifisch, mit meiner noch bescheidenen Drahtzupf-Erfahrung hätte nicht gedacht, dass ein Plektron so viel Unterschied ergeben mag. Der Attack ist hörbar weicher und langsamer als etwa bei Nylon oder Hartholz, die Obertöne kommen etwas wolkiger zu Wort, Sustain… na gut, da wollen wir nicht übertreiben, auf Sustain wird ein Plektron kaum Einfluss haben. :) Im Griff glatt und dennoch „klebt“ es buchstäblich an den Fingern: noch ein Plus. Der systembedingte Nachteil ist der relativ schnelle Abrieb des Materials – also am besten gleich wenigstens zwei Stück bestellen.
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A
Echt gut
Anonym 17.02.2015
Ich hab die Teile eigentlich nur gekauft weil man liest sie klingen also ob man mit den Fingernägeln spielt, also so gut wie gar nicht beim Anschlag. Und das ist in der Tat wahr.

Ich spiele normal oft mit dem Zeigefinger-Nagel aber wenn der halt mal abgewetzt ist isser abgewetzt. Da ist das Plektrum natürlich ein toller Ersatz.

Dazu sind sie bestens verarbeitet, bieten tollen Grip und stabiler als Carbon-/Nylon Pleks.

EDIT: Kleiner Nachtrag zur Haltbarkeit. DIe scheint nicht sonderlich hoch, ist aber auch kein Wunder, ein Nagel hält halt mal auch nicht länger.

Ich benutze das Plek nun seit einer Woche täglich und es hat sich doch schon deutlich in der Form verändert :-(
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