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Trace Elliot Multipedal TRANSIT-B

20 Kundenbewertungen

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Trace Elliot Multipedal TRANSIT-B
333 CHF
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1
J
Trace Elliot Sound ohne Gewicht
Jazzman42 01.08.2019
Ich spiele das Transit-B jetzt mittlerweile seit etwas über einem Jahr, kann jetzt also schon fast von einer Langzeiterfahrung reden.

Mein Ausgangspunkt:
Ich hatte vorher ein Trace Elliot Full Stack, mit Topteil (10kg), einer 4x10 und einer 1x15 Box (jeweils knapp 50kg).
Nachdem das Topteil leider endgültig den Geist aufgegeben hatte, habe ich nach passendem Ersatz gesucht. Mittlerweile war es aber in meiner damaligen Band so, dass wir sowohl live als auch bei den Proben mit In Ear Monitoring gespielt haben. Ein richtiger Bassamp hatte sich somit erübrigt. Da ich auch nicht mehr so viel schleppen wollte, habe ich mich für ein Preamp-Board entschieden. Erst war ich beim Galien Krüger Plex, der aber nicht den Sound wiedergeben konnte, den ich wollte, war ich doch vom Trace einiges gewohnt.

So bin ich dann beim Transit-B gelandet.
Zu den Anschlüssen will ich hier nicht so viel schreiben, die sind auf der Produktseite recht gut beschrieben. Das einzige, was hier leider fehlt (und beim Plex vorhanden war) ist ein Send/Returnweg für Effekte.

Mein Aufbau:
Die Pfeile geben die Richtung der Kabel an:
Bass -> Wahwah -> Chorus -> Drive -> Trace Elliot. Von hier aus über den Post DI in die PA, von da aus über einen Aux-Weg ins In Ear Monitoring.

Ich verwende einen aktiven Sire M7 Bass, bevor ich den Sire hatte, einen aktiven Ibanez SRX 505.
Musikrichtung: Funk, Punk, Metal, Hardrock. Hin und wieder auch Ballade.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist m.E. sehr hochwertig. Man muss hier keine Angst haben, etwas kaputttreten zu können. Das Board selbst ist recht massiv und macht einen unzerstörbaren Eindruck
Die Potis arbeiten extrem sauber und haben einen recht hohen Drehwiderstand, so dass man keine Angst haben muss, etwas beim Gig zu verstellen. Hier ist lediglich die Tasche ärgerlich. Diese ist recht eng, und beim ein- und auspacken verdrehen die Potis dann eben doch. Im Koffer oder auf einem Pedalboard ist dies aber kein Problem mehr.

Sound:
Trace Sound. Man muss ihn mögen. Der Pre-Shape Schalter macht seinen Job, und nimmt einen bestimmten Mittenbereich raus. Das habe ich schon früher extrem geliebt, setzt man sich doch im Proberaummatsch nochmal deutlich von der Gitarre ab.
Von tief grollend über tief weich, bis zu knalligen oder auch weichen Höhen kann man schon viel über den EQ variieren. Zusätzlich lässt sich dieser auch ab- und anschalten. Ich musste auf jeden Fall nicht sehr lange probieren, um meinen Sound zu finden.
Der Compressor erscheint mir sehr sanft, erst wenn man Höhen- oder Tiefenbereich hierbei weiter aufdreht, merkt man es spürbar. Der Compressor war beim vollwertigen Amp (AH300-7) da etwas kräftiger. Aber es ist nicht unbedingt ein Verlust. Der Comp kann per Knopfruck (nicht per Fußschalter) noch vor oder hinter dem EQ platziert werden.
Der Drive macht ebenfalls seine Arbeit, wird aber von mir selten genutzt, da er auch, wenn er weit unten ist, doch noch recht aggresiv werden kann.
Der Bass Enhancer hingegen ist zu krass. Da muss man sich Sorgen um die PA machen :D Ich lass ihn eigentlich immer aus. Der Druck reicht auch so schon vollkomen aus.
Der Tuner ist extrem genau, ohne zu nervös zu werden. Auch in hellen Umgebungen ist er problemlos zu sehen.
Die beleuchteten Ringe um die Potis sind jedoch recht grell. Die Beschriftung ist dann nicht mehr sichtbar. Zugegebenermaßen weiß man aber auch nach ein paar Monaten, wo was liegt.
Da ich ja aktive 5-Saiter spiele: Die B-Saite kommt druckvoll rüber, ohne direkt zu zerren. Das konnte der alte Trace nicht so gut :)

Bedienung:
Die Bedienung ist intuitiv und einfach. Hier gibt es nicht viel zu beschreiben. 5 Sterne deshalb nicht, weil die Beleuchtung die Beschriftung überblendet. Ein halber Stern Abzug wäre hier angebrachter.

Fazit: Das Transit-B ist sauber verarbeitet, bietet mir den Klang, den ich brauche und will, aber genug Möglichkeiten, diesen auch zu ändern. Die Musikrichtungen, die ich oben beschrieben habe, können problemlos wiedergegeben werden. Der Sound ist genau richtig für mich, und das geringe Gewicht ist ein Lotteriegewinn. Zum Gig muss ich nur noch meinen Effekt-Koffer (Trace ist darin) und meinen Bass mitnehmen. Das erleichtert unheimlich viel. Ich bin begeistert.
Sorry für den Roman, aber ich hoffe, es hilft :)
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Ba
Trace Elliot Transit B Preamp
Ben aus K. 28.08.2017
Als schon seit jeher Trace Elliot affiner Bassist, habe ich schon eine gewisse kindliche Vorfreude auf den TransitB Preamp gehabt.
Ich war eh auf der Suche nach einem Preamp mit etwas üppigerem EQ und vernünftiger DI.

Nach ein paar Wochen des Testens und einiger Live-Performances muss ich sagen:
Der Transit B Preamp erfüllt meine Anforderungen nahezu perfekt (ein Chorus im Stil des alten Quad Chorus wäre noch wünschenswert gewesen für mich):

+Das Gehäuse ist sehr massiv und robust, die Potis sind angenehm stramm.

+Die Bedienung ist völlig selbsterklärend

+Die Illuminierung der Bedienelemente im jeweiligen Betriebsmodus ist sehr gut gelöst

+Der Tuner funktioniert gut und ist übersichtlich (entgegen der Produktbeschreibung gibt es nämlich einen onboard Tuner).

+ich habe kein nennenswertes Rauschen vernommen

+der EQ greift angenehm zu (die Möglichkeiten gegenüber den (alten) GP-7/11/12 EQs sind natürlich eingeschränkter)

+der Kompressor klingt angenehm, scheint jedoch weniger aggressiv zu greifen als bei den früheren SMX/AH-12 Serien

Ich finde keinen wirklich richtig negativen Punkt.
Der Preis ist für einen Preamp schon recht kräftig (Édit: wurde mittlerweile schon im Preis gesenkt), aber das Gerät hat schon ein paar nette Gimmicks (wie z.B. der Tuner).

Wieviel TE wirklich drin steckt, bzw. inwiefern der Sound (speziell der Pre Shape) an die typischen TE sounds von damals ran kommt weiß ich nicht. Mir hat der Pre Shape schon immer zu extrem zugefriffen, daher habe ich ihn nie genutzt und das wird wohl auch so bleiben.
Für den Bass Enhancer habe ich für mich auch noch keine Anwendung gefunden

Der Drive ist nicht so mein Fall, aber ich benötige für meine Anwendungen eigentlich eh keine Zerre.

Beim ersten Auftritt kamen sowohl unser Ton-Mann als auch ein Besucher der mich sehr gut kennt zu mir und meinten was mit dem Sound los wäre. Der Bass wäre druckvoller und präsenter als sonst (alle Effekte inkl. EQ waren übrigens im Bypass)

Alles in allem eine klare Kaufempfehlung!
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M
OK Preamp, keine große Überraschung
Michael78 20.01.2023
Ich habe mittlerweile unzählige Preamps aller Preisklassen im Einsatz gehabt. So zb den Palmer Pocket, Mesa Subway, Aguilar Tone Hammer, Tech 21 VT Bass Deluxe in diversen Ausführungen, Fender Downtown Express, MXR M81, diverse Darkglass Modelle (B7K, Adam, Photon...), Eden, etc.... Ähnliches mit Multieffektgeräten. Man könnte von GAS reden ;) ich nenne es liebevoll Leidenschaft.

Als ich den Trace Elliot gesehen habe, war ich schlichtweg von der Optik begeistert. Ja, ich stehe auf Christbaumbeleuchtung, weiß aber auch, dass es nicht jedermans Sache ist. Außerdem schien alles stimmig und sinnvoll angeordnet zu sein. Nach einigen Rezensionen und Videos in bekannten Foren habe ich mich dazu entschieden zu zuschlagen.

Hier mein Eindruck nach sorgfältiger Überprüfung zu Hause und einem Proberaum Abend mit meiner Band:

+ alles on Board, was man als Bassist auf jeden Fall dabei haben sollte
+ Tuner reagiert überraschend gut - gefällt mir besser, als bei manch
anderen Multieffektgeräten, oder Preamps (Darkglass)
+ Grundsound, speziell mit dem Pre-Shape Schalter ist echt gut
+ Größe und Gewicht ist top - passt easy ins Gigbag

- EQ scheint mir subjektiv nur wenig Frequenzbereich und Auswirkungen im Vergleich zur Konkurrent zu haben
- Die Fußtaster sind schon etwas sehr nah aneinander gebaut. Im Stress sollte man nicht sein. Wenn man bedacht ist, geht es allerdings ganz ok (nicht so eng wie bei zb dem Fender - das Ding ist quasi life unbrauchbar)
- die Oberseite ist nicht Metall sondern aus billigem Kunststoff (matt, auf dem man später auch Kratzer glänzen sehen wird)
- leider kein Effekt Loop
- beigefügte Tasche ist absolut minderwertig und bietet 0,000 Schutz (Polsterung wäre schön gewesen)

Für 370 Euronen hätte ich tatsächlich mehr erwartet. Ich werde ihn behalten, weil es für mich im Proberaum eine gute Lösung ist. evtl. bewährt er sich ja auch auf einem Gig. Die Chance will ich ihm zumindest geben. Preamp/DI inkl Tuner und Zerre, die übrigens ok ist (keine Raketenwisschenschaft, aber doch ganz brauchbar), machen es für tragfaule Menschen (wie mittlerweile mich eingeschlossen) einfach, sich doch in ihn zu verlieben.
In meinen Augen wäre ein Preis von 250€ angebracht.

Man kann ihn auf jeden Fall mal ausprobieren. Wenn man nicht zu viel erwartet, oder Vergleichsmöglichkeiten hat wird man auch nicht enttäuscht.
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F
Mein Bühnenbegleiter
Frank427 12.02.2020
Nachdem ich live komplett auf InEar umgestiegen bin habe ich eine transportable Lösung gesucht mit der ich auch ohne Amp einen direkten Soundeingriff habe. Hier kommt der der Transit-B gerade richtig. Dualband Kompressor und Equalizer transportieren den gewohnten Trace Elliot Sound. Der Drive könnte im unteren Bereich etwas feiner einstellbar sein. Pre-Shape nutze ich nicht, da zu extrem für mich. Auch wäre es besser gewesen, wenn der Bass-Enhancer einen Fussschalter bekommen hätte, dann könnte ich diesen live nutzen. Der eingebaute Tuner ist eine willkommene Zugabe. DI-Funktion funktioniert gut und damit wird der Transit-B auch auf der Bühne genutzt.
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3
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BL
Alles OKAY!!!
Bernd L. 18.09.2021
Passt zu meinen Klangvorstellungen!!!
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W
Trace Elliot Sound mit leichten schwächen
Wollo62 07.10.2024
Ich hab mir den TRANSIT-B zum Recording gekauft. Wie man vermuten kann, bin ich Bassist. Es ist auch nicht mein einziger Trace Elliot, ich hab nen AH500X (aus der Zeit als Trace Elliot noch Trace Elliot gehörte) und auch nen Trace Elliot ELF. Der Sound des Pedals ist der gewohnte Trace Elliot Sound, klar und trocken. Der EQ ist durch die 3 Mittenbänder so das man seinen Sound wirklich gut im Griff hat, meiner Meinung nach einer der Stärken dieses Pedals. Die Zerre ist OK und der 2 Bandkompressor ist meiner Meinung nach auch brauchbar. Was mich ein bisschen stört und deshalb auch der Begriff "leichten schwächen" sind die DI-Ausgänge die im Vergleich zu anderen Produkten die ich verwende einen hohen Rauschpegel aufweisen, diese Schwäche hat der ELF übrigens auch. Eine Ampeg SCR DI die ich z.B. auch zum Aufnehmen verwende (für nen Röhrensound eben) ist da um Klassen leiser. Fairerweise muß ich aber auch sagen das der Rauschpegel erst hörbar wird wenn man den Fader am Mischpult weit über 80% hochgezogen hat, aber die Ampeg rauscht da eben nicht ! Wer aber auf den Trace Elliot Sound steht, so wie ich, wird mit dem Pedal klar kommen. Ich spiele darüber übrigens diverse Fender Precision- und Jazzbässe.
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Trace Elliot Multipedal TRANSIT-B