Triggera Krigg V3 Kick Pedal Trigger

Ich hoffe diese Info ist hilfreich für Drummer, die zuhause Lautstārke-Probleme speziell bezogen auf die Bassdrum haben.
Der Triggera ist klein, robust, gut verarbeitet und es verrutscht nichts.
Bei meinem Yamaha dtx Multi12 habe ich das träge HH65 Piezo-Pedal ersetzt, welches ich bisher als Bassdrum-Pedal verwendete: Nun hängt eine superleise riemenbetriebene Fußmaschine mit angeklemmten Krigg V3 Triggera an Port 15. Den Trigger habe ich nach außen montiert und einen ‘Silent Beater’ kopfüber ans Pedal fixiert, ein wenig wie beim Roland kd7 (nur braucht es beim Triggera keinen L-förmigen Beater). Am Kopf des Schlägels habe ich ein ca 2cm dickes Stück Schaumstoff angeklettet und ihn damit im Aufprall gegen den Trigger noch leiser gemacht. Das Pedal steht zusätzlich auf einem Roland Noise Eater-Dämpfer.
Was soll ich sagen: vermutlich habe ich die kompakteste und leiseste Bassdrum der Welt fürs Üben in einer hellhörigen Wohnung - und 100% mehr Spielspaß!
Danke TriggerA :) :) :)!!!

Passen definitiv nicht an jedes Pedal. Bei meiner Tama Iron Cobra 600 war am rechten Pedal zu wenig Platz zum spielen, da die Klemme von dem Pedal schon recht dick ist und man den Trigger somit nicht tiefer stellen konnte. Am linken Pedal ließ sich das Gerät (mangels Vorrichtung am Pedal, den Punkt würde ich also auf meine Kappe nehmen) gar nicht erst montieren.

Auch wenn ich es nicht viel bespielt habe, wirkte die Verarbeitung an sich schon zufriedenstellend.

Geräusche wirkten im kurzen Test auf jeden Fall geringer, als beim normalen spiel. Könnte auch an den 2cm Hubweg gelegen haben.

Um auch mal eine elektronisch klingende Bassdrum über mein Alesis Samplepad 4 abfeuern zu können, brauchte ich einen simplen Trigger mit Pedal, der seinen Platz rechts neben meiner HiHat-Maschine finden sollte, weshalb aufrecht stehende BD-Pads ausfallen. Aufgrund der Bewertungen und des Preises dachte ich, dass ich hier eine günstige und dennoch brauchbare Option gefunden habe - weit gefehlt.

Ich habe der Gerät an drei Fußmaschinen intensiv getestet, DW 5000, TAMA HP30 und Dixon Irgendwas. Ich habe wirklich alles versucht - jegliche Einstellmöglichkeiten an den Maschinen, der Halterung selbst und am Alesis Samplepad - ohne irgendwelchen nennenswerten Erfolg. Das Ding liefert laufend entweder Doppeltrigger, völlig schwankende Anschlagsstärken, gerne auch mal wiederholt gar kein Triggersignal trotz ordentlich Druck, oder aber Trigger, wenn das Pedal wieder _losgelassen_ wird. Unbenutzbar.

Zudem ist das Gummi jetzt nach kurzer Zeit schon ziemlich angegriffen, das Ganze hätte also vermutlich eh kein Jahr durchgehalten.

Positives? Es ist handlich, die Buchse ist okay, es ist ein solides, gut pulverbeschichtetes Blech, die Schraube für die Höhenverstellung ist ordentlich.

Habe jetzt viele Wochen meine Band (und mich) damit schwer geärgert und mir nun schlussendlich das Roland KT-9 geleistet - es ist absolut kein Vergleich - auspacken, anstöpseln, spielen.

Wer billig kauft, kauft zwei Mal - lesson learned (again).

Der Triggera Trigger ist gut verarbeitet und platzsparend gebaut. Die Lärmentwicklung ist gering. Und er ist preiswert. So weit so gut. Ich wollte ihn mit einem KAT KTMP 1 Multipad als BD-Controller verwenden. Allerdings konnte ich hierbei keine guten Ergebnisse erzielen: mittels eines Tama HP30 Pedals musste ich sehr hart treten, um einen Triggerimpuls zu erzeugen, der vom KAT umgesetzt werden konnte. Bei leichterem Spiel passierte gar nichts und auch durch Verstellen der Sensitivity war das Ergebnis nicht zu verbessern. Das Spielgefühl war für mich so nicht akzeptabel. Daher ging der Triggera wieder an Thomann zurück.
Ich kann mir vorstellen, dass man mit einem stabileren Pedal mit fester Bodenplatte und einem Pad mit flexibleren Einstellmöglichkeiten bessere Ergebnisse erzielen kann. Ich wollte mein Equipment aber nicht total umstellen und werde jetzt ein Silent-Pedal von Roland oder Yamaha probieren.

Ich habe den Trigger bestellt um bei meinem E Drum Übungsset weniger Masse/Volumen im Proberaum zu haben (wir bauen leider jede Probe neu auf). Zu dem Trigger, ja er funktionert, wenn man ordentlich tritt. Ich hatte ihn an eine Fußmaschine mit Kette, woraufhin sich meine Bandkollegen über das klappern der Kette beim Rebound beschwert haben. Spielt man leise ist das ein echtes Thema. Gut, ich habe dann im zweiten Versuch auf eine FM mit Direkt Drive gewechselt. Das „Rasseln“ war weg, aber man muss schon ordentlich zulangen, damit man ein Signal erzeugt. Bei Elektronummern, wo die BD durchgespielt wird fehlten recht oft einzelne Beats. Mein Bandkollegen haben den Trigger für nicht so gut befunden. Spiele jetzt wieder mit Kickpad.

Der Kick Pedal Trigger lässt sich ohne Probleme in die meisten Fußmaschinen einbauen. Man dreht einfach die Klammer, die normalerweise den Bass Drum Hoop/Spannreifen fasst, in den Fuß des Triggers - fertig. Das Pedal steht dann recht stabil. Die Platte oder die Kette des Pedals berührt dann beim Treten den Trigger und liefert so ein gutes Spielgefühl. Den Trigger kann man in der Höhe verschieben, um so die Weglänge zu ändern. Der Neigungswinkel lässt sich nicht ändern.

Der "Krigg" funktioniert problemlos mit dem Nord Drum 3P, was nicht selbstverständlich ist. Dort ist die Dynamik des Triggers auch sehr gut auszunutzen.

Für mich ist es auf jeden Fall die bessere Wahl als das Yamaha Silent Kick Pedal und die günstigere und leichtere als das Roland KT-10.

Mit dem Original 8" Kickpad kam ich mit meiner (asymmetrischen) Doppelfußmaschine nicht zurecht, keine Modifikationen hat geholfen. Auch ein Versuch mit einem 12" Kickpad scheiterte.
Jetzt habe ich an jedem Pedal einen Krigg und bin hochzufrieden!
Die Geräuschentwicklung ist bei beiden deutlich unterschiedlich, das verwundert mich ein wenig - eins von beiden macht einen deutlichen Attack beim Treten - und führt zu den zwei Sternen Abzug in dem Punkt.
Zwei Dinge sind noch wichtig:
1. das Spielgefühl mit montiertem Beater ist furchtbar und ohne wird natürlich wesentlich weniger Gegengewicht bewegt. Ich habe mir bisher mit Stahlstangen und vorhandenen kleinen Gewichten beholfen (noch nicht das Ende aller Forschung), außerdem kann ich bei meinen Maschinen die Federspannung sehr einfach verstellen und so den Spieleindruck mit Beatern auf Akustik-Kick recht gut simulieren :-)
2. ist eine Klemmung für den Spannreifen wie bei meinen Maschinen nicht ideal, hier funktioniert eine schraubbare Spannreifenhalterung deutlich besser. Das habe ich mit etwas Gebastel aber auch gelöst.
Insgesamt finde ich die Kriggs super - geniales Konzept ordentlich umgesetzt. Anfangs hatte ich Sorge, dass die Spielfläche sich verschiebt oder verdreht, aber diese war absolut unbegründet. Das Triggerverhalten ist bei beiden Kriggs identisch und absolut grandios!
Kaufempfehlung!