Two Notes Torpedo Captor 16 Ohm

und dein Sound trotzdem nicht drunter leidet:
Captor!

Loadbox: Funktioniert großartig. Damit direkt ins Audio Interface, dann mit IRs dahinter, während der 100 Watt Head auf 13 Uhr Lautstärke steht. Versucht das mal zuhause in die Gitarrenbox, ohne dass man nebenan die Polizei ruft. Hier hört man lediglich einen relativ leisen, kleinen Lüfter, den man selbst beim Bespielen (fast) garnicht hört. Außerhalb des Raums nicht hörbar.

Attenuator:
Auch bei Nutzung einer echten Gitarrenbox, sorgt er für etwas leisere bzw. besser klingende Ergebnisse. Die Attenuation funktioniert hier wunderbar. Zwar lässt sich hier nicht die Intensität bestimmen, aber bei dem Preis für all die Funktionen, wäre das auch ein Wunder. Passt aber so an sich ganz gut, wie es ist ;)

Speakersim: Hier kann ich nicht behaupten, dass es meine Favoriten sind. Aber von all den IRs da draußen, die man stattdessen verwenden kann, ists kein Wunder. Ich denke nicht, dass sie schlecht sind, aber meinen Geschmack hats nicht getroffen. Aber Two Notes bietet ja am Computer mehr. Für Gigs aber eine feine Sache, da spart man sich die 4x12er Box.

Fazit: Hat mir sehr viel ermöglicht und ist klasse. Fürs Geld: Besser gehts nicht! Kaufempfehlung!

Einsatz
Im Homestudio zur Ab- bzw. Aufnahme meines JTM30 2x10 im Silentmodus und mit Cabinet Simulation.

Vorteile
Es funktioniert ganz simple, wenn alles richtig angeschlossen ist. Falsch anschließen ist allerdings schon fast eine Kunst. Die Doku ist klar, die Beschriftung auch. Lautstärkenmäßig hat der Torpedo genügend Reserven, so dass ich meinen Preamp nicht mehr benötige. Die Aufnahme gelingt wirklich easy. Der Sound ist glasklar. Die Software habe ich nicht ausprobiert, die am Gerät vorhandene Boxensimulation klingt schon sehr ordentlich

Nachteile
Wenn der eigene Amp an sich nicht gut klingt, kann der Torpedo auch nicht zaubern. Meiner gehört leider dazu, der klingt nur mit seinen Lautsprechern gut.

Wichtig
Man sollte ein Lautsprecherkabel für den Anschluss zwischen Amp und Torpedo verwenden. Mit einem Instrumentenkabel scheint es auch zu gehen, aber es besteht das Risiko eines Schadens - wohl eher des Amps als des Torpedo. Mir war das vorher schon klar, aber in der Anleitung habe ich diesen wichtigen Hinweis nicht gefunden, daher hier explizit.

Fazit
Geile Kiste!

Ich weiß, der kann noch um Einiges mehr-für mich ist allerdings der TwoNotes Torpedo Captor die Lösung, einen Amp an seinen "sweet spot"
und darüber hinaus zu bringen, ohne daß einem die Ohren dabei abfallen!
Als Attentuator zwischen Amp+ (16 Ohm)-Box bringt das satte 20 db Dämpfung.Und das, ohne das dem Soundfundament die Luft wegbleibt
(Bässe), oder die Höhen zu sehr gekappt werden. Überhaupt ist der gedämpfte Sound verdammt nah am Original. Kein Wunder, endlich darf der Verstärker mal zeigen, was er drauf hat, und das ohne Band; so manch einer wird überrascht sein-positiv! Okay, der Röhrenverbrauch bei der Endstufe geht nach oben, dafür wird man aber auch mit fantastischen Sounds belohnt.Sieht man sich auf dem Markt um, wird man feststellen, daß der Torpedo so mit die günstigste Variante mit reaktiver Technik ist.
Für mich eine super Lösung!!!

Ich benutze den Captor um zuhause in der Wohnung aufnehmen zu können (mit meinem Amp).
Das ganze funktioniert echt super. Die mitgelieferten Boxen Sims sind ok, damit kann man auf jeden Fall schon mal sehr viel machen. Wem das nicht gut genug ist, kann sich ja noch bessere kaufen.
Die Boxen simulation des Gerätes selbst ist so naja. Für Monitoring reichts, wirklich spaß macht das aber nicht, muss ich gestehen.

Ich benutze den -20db Ausgang des Geräts mit ner 1x12er Box. Das macht schon mehr Spaß und man föhnt nicht die ganzen Nachbarn weg.

Ansonsten finde ich nach wie vor die Abnahme mit einem Mikrofon besser, sollte das nicht möglich sein, tut das Gerät auf jeden Fall was es soll.

Ich benutze den Captor permanent in der Wohnung um mit meinem 50W Röhrenamp zu spielen und zu recorden. Das Spielgefühl bleibt völlig natürlich und das war für mich auch die größte Überraschung nachdem ich vorher schon andere Leistungsreduzierer wie z.B. den T.A.D. Silencer verwendet habe. Die Two Notes Software funktioniert und klingt super ich nutze jedoch meistens IRs welche ich auch live spiele. Die analoge Speakersim ist eine Notlösung aber dafür taugt sie. Was den Captor für mich perfekt gemacht hätte wäre eine schwächere Absenkung des attenuated Ausgangs. Die -20 dB sind für mich zuviel. Für den nächsten passt es vielleicht optimal, darum habe ich auch keine Punkte abgezogen. Das was versprochen wird macht der Captor durchweg ausgezeichnet!

Bisher konnte ich den Torpedo Captor nur als Loadbox an meinem Vox AC15C1 ausprobieren. Zuerst mit der analogen Speaker Simulation über Kopfhörer und auch über meine Aktiv Monitore, was mich allerdings nicht vollends überzeugt hat. Anschließend am Computer mit verschiedenen Speaker IR's, und das gefiel mir richtig gut. Die Lizenz der Wall Of Sound Software habe ich vorsorglich noch nicht aktiviert, weil ich nun ehrlich gesagt nicht sicher bin ob ich den Captor behalten soll. Der Sound meines AC15 mit den IR's in der DAW hat mich wirklich überzeugt, so dass ich nun den Wunsch habe diesen Sound auch ohne den Umweg über den Rechner auf die Kopfhörer zu bekommen. Das könnte man z.B. mit dem Captor X erreichen - deutlich einfacheres Handling, aber auch deutlich teurer.

Die Attenuator Funktion konnte ich mangels externem Speaker Cabinet an meinem AC15 vorerst nicht ausprobieren. Der interne Lautsprecher ist fest verdrahtet, und da möchte ich eigentlich auch nichts ändern. Mit dem Master Regler kriegt man die Lautstärke ja ganz gut in den Griff.

Unter dem Strich ist der Torpedo Captor ein tolles Gerät. Insbesondere mit Speaker IR's am Rechner - wirklich klasse. Wenn man aber gerne mal spät abends, ohne viel gekabel, mit Kopfhörern und gutem Sound etwas jammen möchte, dann könnte vlt. der Captor X eine Alternative sein.

Der Klang steht dem großen Bruder, dem Torpedo Live, in nichts nach. Die eingebauten Cab-Sims sind okay, aber kein Vergleich zu Impulse Responses (von denen in dem Wall of Sound Plugin auch schon einige Cabs zur Verfügung stehen). Das Gerät funktioniert, bis auf die Verwendung der internen Speakersimulation, komplett passiv. Abgesehen davon ist auch schnell ein Standardkabel zur Stromversorgung für Pedaleffekte angeschlossen, oder die Spannungsversorgung erfolgt über Phantomspeisung via XLR-Kabel.
Der attenuated Output liefert eine Abschwächung des Signals um einen fixen Wert von 20 dB. Eine Möglichkeit zur Wahl der Absenkung hätte ich hier besser gefunden, allerdings passt der fixe Wert auch ganz gut auf meine Anwendungsbereiche. Ein Output, der das Ampsignal 1:1 an die Box weiterleitet ist ebenfalls vorhanden.
Die Verarbeitung ist top und das Gehäuse hat sehr prakische Maße, wodurch es wirklich überall noch hinpasst. In Verbindung mit dem Two Note Cab, oder auch dem günstigeren Mooer Radar, oder ähnlichem, ist die Loadbox auch live unschlagbar!