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Universal Audio 710 Twin-Finity

60 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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32 Rezensionen

Universal Audio 710 Twin-Finity
822 CHF
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1
DM
Twin Finity - stufenlos zwischen Transistor und Röhre?
DORA Music 23.03.2010
Nachdem ich mit dem Universal Audio Solo 610 bereits einen Mic-Preamp mit ausgeprägter (und hörbar klangfärbender) Röhren-Schaltung erworben hatte, fand ich die Idee sehr interessant, ein Gerät zu besitzen, wo man stufenlos zwischen dem reinen Transistor-Klang und dem färbenden Röhren-Klang umschalten kann.

Die Bedienung und die Features könnten nicht veständlicher bzw. umfassender sein. Das Gerät ist total logisch aufgebaut; und bietet so viele Optionen, alles mögliche ein- aus- oder umzuschalten, dass mehr gar nicht geht (siehe Beschreibung bei Thomann.)

Nun aber das Wichtigste: Der Sound.
Nach vielen Tests mit 10 verschiedenen Preamps (u. a. Great River, API 512, Avedis, Buzz Audio, RME Fireface, SPL Gold Mike, Universal Audio Solo 610, ... ) behauptete sich der Twin Finity jedoch bestenfalls im Mittelfeld (solche Tests sind jedoch immer subjektiv!).

Der stufenlose Übergang von Transistor (7-Uhr-Stellung) auf Vollröhre (17 Uhr-Stellung) war gar nicht so signifikant. Man musste schon sehr ordentlich die Ohren spitzen, um einen Unterschied zwischen Transistor und Vollröhre zu herauszuhören. (Ich weiß, dass die Röhren Zeit brauchen ... das Gerät war mindestens eine Stunde warmgelaufen). Ich hatte gehofft, dass der Twin Finity in der 17-Uhr-Position einen ähnlichen Klang produzieren werde, wie der Universal Audio Solo 610, das war aber nicht der Fall. Der Solo 610 klang weitaus mehr nach Röhre.

Damit man mich nicht falsch versteht: Der 710 Twin Finity klingt für das Geld, das er kostet, wirklich gut; als reiner Preamp-Spezialist natürlich auch besser als die eingebauten Mic-Preamps beim RME Fireface. Nur war der Unterschied nicht so weltbewegend; und wenn man nicht nur "ein wenig bessere", sondern gleich "viel bessere" Preamps sucht, als die Standard-Sachen von RME, muss man sich wohl nach anderen Produkten umsehen. Gegen diverse billige Hobby-Studio-Geräte kann der Twin Finity jedoch allemal punkten.
Bedienung
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4
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G
Toller Preamp
Guido655 01.05.2016
Der 710 TwinFinity ist bezogen auf das, was er leistet ein Schnäppchen. Transistor- plus Röhrensound, beliebig im Verhältnis regelbar, schickes Design und 19"-Rackeinbausatz für nichtmal 800 EUR.

Der Klang ist sehr gut. Verglichen mit den Preamps des UAD-Apollo-Interfaces, an denen ich das Gerät betreibe, sind die des 710 nicht so steril und haben mehr Leben und Charakter. Das ist keine Sache von besser oder schlechter, sondern einfach anders.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass manche keinen Unterschied zwischen Transistor und Röhre hören. Man sollte nicht auf den Frequenzgang achten sondern auf die Transienten und wie das Signal "atmet". In der Röhreneinstellung sind die Transienten um einiges weicher und das Signal ist durch harmonische Obertöne deutlich "aufgeblasener" und klingt dreidimensionaler. Sowas macht sich später im Mix bemerkbar.

Ich benutze den Preamp sowohl für Bass (DI) als auch für Gesang. Wenn ich einen trockenen, definierten Basssound will, stelle ich den Regler 100% auf Transistor, wenn ich was aufgeblasenes, rockiges haben will, steht er meist 50:50. Die harmonischen Obertöne kann man dann gut mit dem Gain-Regler dosieren.

Was mich an dem Gerät stört ist, dass es keinen Mute-Schalter hat. Entfernt man das Kabel vom Mikrofon/Instrument, rauscht es sehr stark, was unterbunden werden kann, indem man das Kabel auch aus dem Preamp zieht.

PS: das Gerät ist nicht so klein, wie es ev. im Bild aussieht. Breite 9,5", so dass man zwei Geräte nebeneinander im Rack montieren kann. Der mitgelieferte Rack-Einbausatz erlaubt auch die alleinige Montage.
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J
Flexibilität eher unbemerkt
Jan270 25.03.2013
Soviel kann ich sagen: Die Vorstufe liefert für den Preis eine angemessene Klangqualität. Dabei sind alle fundamentalen Einstellungsmöglichkeiten -10db pad, low-cut, phase invert etc. vorhanden - das ist keine Selbstverständlichkeit.

Die Blendfunktion hat meines Erachtens nach keine grossen klanglichen Auswirkungen - das liegt wahrscheinlich an der Röhren-Sektion. Nimmt man zu "100%" mit der Röhre auf, so zeigt sich das typische Dynamikverhalten bei Röhrenamps bei diesem Gerät sehr zurückhaltend.

Im Bundle mit der UAD-Solo DSP Karte kann man die Vorstufe hinsichtlich Preis/Leistung allemal empfehlen. Ist jedoch ein Preamp gefragt, der im Röhrenmodus richtig "bruzelt", so sollte man eher auf einen reinrassigen Röhren-Pre zurückgreifen.
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HS
UA-710
Hartmut S. 29.05.2012
Das Teil ist sein Geld absolut wert. Nach dem einschalten und einige Minuten Röhre heizen, eine E-Gitarre eingestöpselt und losgelegt....der Sound ist mehr als zufrieden stellend. Eigentlich genau der, den man für Clean im Pult brauchen kann. In beiden Modi ist eine Färbung zu hören, nicht unangenehm sondern gerne hörbar und brauchbar.

Die Verarbeitung ist solide, die kleinen Kippschalter sind ok, VU-Meter zeigt an, was das Gerät macht. Die Anschlüsse sind fest, da fehlt nichts, auf der Rückseite ein Mic und Line-In, sowie ein Line-Out, auf der Front eine Klinke für Instrumente.

Fazit: die Kiste macht genau das was es soll, kein Schnikschnak, sondern alles solide und brauchbar.

Rundum, ich bin zufrieden!!!
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A1
Daumen hoch
André 1965 17.06.2021
Ein weiterer Fall von "warum hab ich das nicht schon viel früher gemacht". Man spart sich einfach jede Menge rumdillern und bekommt umgehend den Sound den man sich vorstellt, vor allem für mich als NICHT!! -tontechniker und Technikgenie perfekt. Anstecken, einschalten aufnehmen und schon hat man eine fronttaugliche Aufnahme. Und, wer billig kauft kauft zweimal bewahrheitet sich ein weiteres mal.
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N
Sehr guter Preamp (mit leichten Qualitätsschwächen).
N.Heise 09.07.2013
Ich verwende den UA710 nun seit über einem Jahr in verschiedenen Anwendungen (mic-preamp und DI / Transistor und Röhre) und bin mit dem Sound sehr zufrieden. Vor allem Gesangsaufnahmen (mit TLM103) klingen in den Höhen viel ?feiner? als mit einem Standard-Mic-Preamp von meinem Focusrite Audioniterface Saffire 40 pro (bei Einstellung 100% Transistor). Ich habe den UA710 bei Gesangsaufnahmen (female voice mit TLM103) mit dem SPL Channel One und dem Focusrite Voicemaster Pro verglichen. Der UA710 hat deutlich gewonnen. Am Sound gibt es wirklich nichts zu meckern.

Einen Punkt Abzug gibt es aber für die billigen und wackeligen Kippschalter und das Input-Gain-Poti. Das Poti macht teilweise drastische Gain-Sprünge, so dass man beim Einpegeln viel Fingerspitzengefühl benötigt. Dreht man einen Hauch gegen den Uhrzeigersinn sinkt der Pegel um 10db, dreht man einen Hauch zurück ist man wieder 10dB drüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit gleichmäßig ausgesteuerte Stereoaufnahmen hin bekommt. Das können andere Hersteller besser. Dafür besitzt das Gerät eine hochwertige und moderne Mehrlagenleiterplatte mit SMD-Bestückung. Manch anderer Hersteller kommt da mit einer billigen einlagigen Pappleiterplatte und eingelöteten Drahtbrücken daher.

Alles in allem kann ich den Preamp aber weiterempfehlen.
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JG
Kein guter Preamp
June Gloom85 27.07.2023
Ich habe Erfahrung mit etwa 20 Preamps gemacht. Der Twin-Finity zählt zu den schlechteren. Selbst ein ISA One klingt etwas besser. Die Röhre bringt hier auch nicht viel. Das Signal (Stimme) klingt irgendwie relativ platt und ohne Dimension. An mittelmäßigen Mikrofonen fällt das vlt. nicht so auf.
Bemerkt hab ich das vor allem mit einem Lauten Clarion (echt gutes Mikro). Mein Daking Mic Pre One Preamp hat das Mikrofon richtig gut dargestellt. Der Twin-Finity (egal ob Tube oder Trans) konnte einfach überhaupt nicht mithalten.
Da klang selbst der Babyface Interface-Preamp fast besser.

Der Twin-Finity UA 710 sieht toll aus - klingt leider nur durchschnittlich.
Die Regler sind außerdem nicht die stabilsten.

Da gibts es zahlreiche bessere Alternativen für einen ähnlichen oder sogar günstigeren Preis (kommt auf Geschmack an z.B UA610, Daking Mic Pre One, WA73 ...und im Vergleich selbst ein ISA One...alles zwischen 600 und 1000 Euro ca.)

Die Idee mit Tube/Trans ist super - aber es klingt einfach nicht. Wieso wurde hier auf Transformer verzichtet?
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M
Ein richtig guter Preamp
Midolf 18.09.2011
Mittlerweile möchte ich meinen UA 710 nicht mehr missen. Ein wirklich sehr guter Preamp. Nicht nur für meine (kleine) Mikrofonsammlung sondern auch für E-Gitarren und E-Bässe eine echte Bereicherung. Klanglich gefällt mir insbesondere bei Gesangsaufnahmen die Möglichkeit der sehr feinzeichnenden Solid State Schaltung einen Hauch an Röhre als Färbung hinzuzufügen. Kurzum: Rundum zufrieden.

Einzig: Die oftmals hochgelobte Verarbeitungsqualität kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Kappen der Potis sind schon recht billig gewählt die hier beschriebenen Pegelsprünge kann ich bestätigen.
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A
Soundblending unbefriedigend!
Athanasios 16.10.2009
Also das Feature mit dem Soundblending zwischen Röhre und Transistor ist sehr unbefriedigend weil´s kaum hörbare Ergebnisse bringt! Allerdings ist der pure Röhrensound sehr gut und eignet sich super die Gitarre "durchzuschleifen". Auch die Verarbeitung des Gerätes ist sehr gelungen und fühlt sich richtig teuer an. Aber darauf kommt es nicht an und deshalb gibt es von mir auch nur 3 Sterne.
Bedienung
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3
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Universal Audio 710 Twin-Finity