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Universal Audio UAFX Dream '65

127 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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94 Rezensionen

Universal Audio UAFX Dream '65
315 CHF
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1
o
Für 200,- wärs ok.
oberrocker 30.03.2023
TL;DR: für den Preis zu wenig.

Ich kann die Begeisterung der anderen Tester hier und auch all der "Tester" auf YouTube nicht nachvollziehen. Das Ding klingt gut, der Hall ist geradezu erste Sahne, mit Drip und allem. Aber 400,- ist das nicht wert.

Kommt natürlich darauf an, was man will und woher man kommt. Ich spiele live bisher über ein Effektbrett mit TC Electronic Hall Of Fame, einem EHX OD Glove Overdrive und einem AMT F1 als "Verstärker" (der ist übrigens komplett analog) mit Cab Sim und gehe damit direkt ins Pult. Der Sound ist wunderbar, ich werde dauernd nach meinem Gear gefragt. Heißt: anderen Gitarristen gefällt es auch.
Was ich aber vermisse ist die Dynamik, die ein richtiger Röhrenamp nun mal hat. Wenn ich Lust zu schleppen habe, nehm ich meinen Peavey Classic 50 4x10 mit, ein Bassman-Klon, der einen super Sound hat. Meine Hoffnung war, dass ich mit einem Cab Sim Verstärker Pedal der Oberliga, also dem Dream65, mehr in diese Richtung komme... Nö.

Weil ein subjektiver Test nicht viel aussagt, habe ich mir einen Umschalter besorgt, so dass ich per Tastendruck zwischen Dream 65 und der Kombi TC Electronic HoF/AMT F1 umschalten konnte. Ich habe 1 Minute gebraucht, um den AMT F1 so einzustellen, dass kein Unterschied zum Dream65 zu hören war. Schade eigentlich.

Nach ein ein paar mal wild hin- und herschalten wusste ich nicht mehr, was aktiv war, oder was mir subjektiv besser gefallen hat. Wenn ich mehr Hall reingedreht habe, konnte ich einen Unterschied hören - weil der Dream65 Hall wirklich geiler ist. Ein Bisschen zumindest.

Aber 400,-? Nö.
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7
1
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n
Klingt gut, Bedienung & Features so lala
nick_name 26.11.2022
Klingt wirklich gut.
App ist leider nicht so berauschend. Gibt öfter Verbindungsabbrüche und der Conmect-Knopf befindet sich auf der Geräterückseite. Alles in allem ein tolles Gerät aber für den Preis fehlt z.B. ein Kopfhörerausgang.
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2
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B
Beste Sim für Fender Sounds, merkwürdige Abstriche, nicht durchsetzungsfähig im Kontext
BeiGelbBremser 18.01.2023
Zunächst vorweg: Sehr fertig verarbeitet. Was auf den Bildern wie Billiges Plastik wirkt (eigentlich merkwürdig, Ruby und Woodrow haben deutlich hübschere Designs) ist stabiles Metall. Potis und Schalter laufen sauber und gleichmäßig.

Sound: Man merkt dem Pedal an, dass es genau diesen einen Amp emulierten soll. Und das macht es sehr sehr gut. Der Klang ist nah am Original und vor allem ein brauchbarer Fender Sound (erst recht verglichen mit Strymon's Iridium!).

Features: Leider geht man in der Emulation aber soweit, dass die Praktikabilität des Geräts stark eingeschränkt wird: Man kann die Mitten nicht kontrollieren, weil man es beim Amp ebenfalls nicht kann (was den Dream aber deutlich unpraktischer macht). Deshalb kann es schwer sein, die Gitarre im Bandkontext hervorstechen zu lassen. Der Dream bricht sehr sehr schnell in Verzerrung aus, sodass mein Gain permanent im ersten Drittel stecken bleibt. Und final, was völlig unverständlich ist: kein Kopfhöreranschluss?! Verpasste Chancen, die einfach ärgerlich sind. Die Ausgangsbuchsen liegen recht nah aneinander. Mit normalen Patchkabeln geht es gut, aber dickere Anschlüsse können gerne mal zu groß sein.

Spielgefühl: Noch ein ganz klein wenig "flat", als hätte man irgendwo einen Kompressor in der Signalkette, etwas zu wenig Headroom. Ansonsten aber bereits so gut, dass der Dream meinen Amp Live ersetzen wird.

UPDATE: Leider ist der Sound überhaupt nicht durchsetzungsfähig im Bandkontext. Sobald die Band dazu kommt fehlt dem Sound jegliche Wärme (die Mitten fehlen eben und lassen sich nicht bearbeiten…). Sowohl im live- wie auch im Probekontext daher für mich nicht brauchbar, wird leider zurück gehen
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L
Amp-Ersatz?
Lautmacher 24.08.2024
Die mechanische Ausführung ist sehr sauber und solide gemacht.
Die Möglichkeiten sind überschaubar: Es gibt genau ein speicherbares Preset und alternativ die aktuell sichtbare Einstellung.
Die Bedienoberfläche ist leicht verständlich.
Installation: Da wichtige Parameter (z.B. Funktion der Fußtaster) ausschließlich über Software einstellbar sind, ist die Installation zwingend. Über keines meiner iOS-Geräte war die dazu geforderte Registrierung, trotz hartnäckiger Versuche, über Bluetooth möglich (erste Stunde verplempert, statt zu spielen). Im Internet fand ich Hilfe: Zuerst über USB-C und mit der macOS Software „UA Connect“ die Registrierung machen, erst dann funktionierte die UA-Software für iOS über Bluetooth und die erweiterte Programmierung wurde möglich. Daher nur drei Sterne für „Bedienung“.
Sound: Der Vergleich war möglich mit echten Princeton, Pro Reverb und Deluxe.
Dream65 klingt nach Fender im cleanen und leicht (!) angezerrten Bereich (mit G&L ASAT das Dream65-Gain max. auf ca. 10Uhr).
Die Unterschiede der wählbaren Amp- und Lautsprecher-Simulationen sind deutlich wahrnehmbar.
Der Klang ist sehr studiomäßig aufpoliert und es klingt irgendwie immer „gedeckelt“, als wenn man am Mischer einen Limiter gesetzt hätte. Die rohe Power und Dynamik eines realen Amps ist das nicht. Schade.
Beim stärker verzerrten Klang entstehen beim langen Ausklingen seltsame Artefakte, die ich so überhaupt noch nie von einem realen Amp gehört habe. Fand ich nicht schön.
Der Fender-üblich als „Vibrato“ benannte Tremoloeffekt klingt angenehm und ist gut einstellbar.
Soweit zum Klang im einsamen Kämmerlein.
Probe mit der Band: Ich war akustisch „weg“. Keine Durchsetzungsfähigkeit gegen andere analoge Instrumente, trotz erheblich lauterer Einstellung als sonst mit dem Princeton üblich.
In meinem Empfinden ist der Dream65 für live im Kontext einer vielköpfigen Band nur recht bedingt brauchbar. Das muß aber jeder selbst für seine Anwendung herausfinden.
Für Homerecording vielleicht nett mit den polierten und limitert klingenden Studiosounds, aber auch nur, wenn man nicht versucht Zerrsounds vom Drean65 nutzen zu wollen.
Es war ein Versuch, das Gerät geht leider zurück. Es muß doch der Princeton weiter über die Bühnen getragen werden.
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