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Valeton Dapper Bass Effect Strip

158 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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42 Rezensionen

Valeton Dapper Bass Effect Strip
105 CHF
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1
S
Klein, preiswert. flexibel
Sascha575 08.08.2019
Ich helfe in einer befreundeten Band gelegentlich als Bassist aus, habe jedoch keinen eigenen Bass-Amp, da sich dies für mich eigentlich nicht lohnen würde (Bass ist nicht mein Hauptinstrument). Da ich mit anderen Instrumenten zunehmend bevorzugt direkt ins Pult spiele, war auch das mein Ansatz bei der Anschaffung des Valeton Dapper Bass Effect Strips. Kurze Zusammenfassung: wow!

Und noch mal ausführlicher:
Verarbeitung, äußerer Eindruck
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Das Teil ist klein und damit meine ich, dass ich ihn incl. Netzteil problemlos in meiner Basstasche mitführen kann (in der sich ansonsten noch ein Klappständer, ein Kabel, ein Clip-On-Stimmgerät und eine Stecker- Funkstrecke von Harley Benton befinden). Ich empfinde die Abmessungen allerdings als positiv. Die Fußschalter sind trotzdem weit genug auseinander, dass man nicht versehentlich mehrere oder die falschen Effekte erwischt. Lediglich die Potis zum Einstellen der Parameter sind - wie in anderen Rezensionen bereits angemerkt - sehr klein. Aber auch das stört meinen Erachtens nach nicht. Lediglich den eingestellten Wert eines Potis kann man in einer Bühnensituation nicht ablesen, dafür ist der unscheinbare, schwarze Strich auf der hellen Gummierung der Potis einfach zu schlecht zu sehen. Trotzdem habe ich auch das bislang nicht vermisst. Im Grunde ist es wichtiger, das Teil nach Gehör einzustellen und nicht stumpf nach irgendwelchen Reglerstellungen. Das Metallgehäuse macht einen stabilen und hochwertigen Eindruch und auch die Fußschalter vermitteln Langlebigkeit und schalten zuverlässig.

Ausstattung
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Hier bringt der Dapper alles mit, was man grundsätzlich beim Bassspiel gebrauchen kann. Allen voran eine Amp-Sektion und einen Compressor. Das sind für mich die grundlegenden Elemente. Die Amp-Sektion gibt einem Zugriff auf Gain, Bass-, Mitten- und Höhenreglung sowie Volume. Darüber lässt sich zum einen der Klang des Bass-Signals gut beeinflussen, theoretisch ließe sich die Amp-Sektion aber über den Volume-Regler auch als Booster einsetzen.
Der Compressor stellt nur einen einzigen Regler zur Verfügung, nämlich die Intensität der Kompression. Man kann diesen also bei weitem nicht so flexibel verstellen, wie einen eigenständigen Compressor, man merkt aber, dass dieser Effekt bereits perfekt für die Verwendung mit einem Bass abgestimmt ist. Der Regler reicht also. In der Kompressor-Sektion gibt es noch einen Boost-Regler. Hierüber ließe sich auch eine Boost-Stufe einstellen, die ich jedoch nicht verwende, da ich den Compressor im Grunde immer an habe und Boost nicht unabhängig geschaltet werden kann.
Chorus - man darf es mit dem Einsatz von Effekten beim Bass nicht übertreiben, aber ein Chorus ist auch eine Art Standard, der schon verfügbar sein sollte. Auch hier gibt es lediglich einen einzigen Drehregler zur Einstellung der Intensität. Klingt gut und reicht aus, solange man nicht irgend welche abgedrehten Sounds erzeugen möchte.
Octaver - zwei tiefere (!) Oktaven stehen einem hier zur Verfügung, die per Drehregler hinzugemischt werden und das Originalsignal ergänzen können. Wenn man eh schon tief spielt, kann das richtig furchtbar klingen, in mittleren und hohen Lagen ist aber gerade die erste Oktave unter der gespielten eine interessante Bereicherung. Es lassen sich damit jedenfalls ganz interessante Effekte erzielen. Witzig: der Octaver ferfügt auch über einen Volume-Regler des Originalsignals. Theoretisch könnte man darüber das Originalsignal komplett ausblenden und nur die tiefere(n) Oktave(n) wiedergeben lassen.
Dirty-Q - dies ist ein Hüllkurveneffekt der ziemlich interessant klingt, aber wahrscheinlich in wenigen Situation zur Anwendung kommen kann. Hier lässt sich per Umschalter noch ein Fuzz-Effekt zuschalten, dann wird es richtig dreckig. Der Name ist Programm

Anschlüsse
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Auch hier bringt der Dapper eine beeindruckende Ausstattung mit. Neben einem Eingang, einer Through-Buchse und einem Ausgang (jeweils in 6,3mm Klinke) verfügt das Teil noch über einen Send und einen Return, um ggf. weitere Effekte einzuschleifen. Das Sahnehäubchen ist (gerade für mich, als alten "ins-Pult-Spieler) ein symmetrischer XLR-Ausgang incl. Ground-Lift-Schalter. Das Ding ist also so ganz nebenbei noch eine vollwertige DI-Box und die Verdrahtungsmöglichkeiten extrem vielfältig.

Negatives
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Hier gibt es nicht viel zu sagen, bzw. man muss es einfach ein wenig relativieren. Schade ist, dass der Dapper mit einem externen Netzteil kommt. Andererseits wäre der Einbau eines Netzteils incl. der dann wohl anfallenden Kaltgerätebuchse sehr zu Lasten der kompakten Maße gegangen. Also - schade, aber nachvollziehbar und durchaus kein Beinbruch.
Etwas verwirrt war ich auch nach dem ersten Anschließen. Es gibt keine Power-LED und auch keinen Hauptschalter. Wenn man das Netzteil anschließt, ist das Ding an, was man aber nicht sieht, solange man keinen Effekt aktiviert. Finde ich nun ebenfalls nicht schlimm, aber bei der ersten Inbetriebnahme suchte ich in der Tat etwas Hilflos nach dem Einschalter (wenn auch nur für 10s).
Ergo: so wirklich negativ weiß ich nichts zu berichten.

Für wen ist der Dapper gedacht?
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Für alle Bassisten, die entweder direkt ins Pult spielen möchten, oder für wenig Geld ihren Signalweg mit einem Effektstrip ausstatten möchten, der die wichtigsten Basiseffekte für E-Bass mitbringt, ist der Dapper ideal, solange man an die einzelnen Effekte kein zu hohen Anforderungen hinsichtlich Einstellbarkeit hat. Also noch mal deutlich: die Effekte an sich klingen out of the Box gut und sind mehr als nur brauchbar, etliche Parameter (z.B. bei Chorus oder Compressor) sind aber nicht steuerbar.

Für wen ist der Dapper eher ungeeignet?
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Entsprechend dem letzten Satz des vorherigen Absatzes: alle, die bei ihren eingesetzten Effekten maximale Kontrolle über die einzelnen Parameter haben möchten, werden mehr Freude mit einzelnen Tretminen haben (also Chorus, Compressor, etc. als Stand-Alone Geräte oder als umfangreiche Multieffekt-Geräte, die die entsprechenden Parametereingriffe zulassen). Der Dapper ist dafür ausgelegt, selbsterklärend und schnell eingesetzt zu werden. Man versteht das Teil im Grunde ohne Bedienungsanleitung, kann direkt loslegen und muss sich in die verschiedenen Effekte nicht erst noch einarbeiten. Dafür mangelt es aber an Flexibilität hinsichtlich der Einstellbarkeit.

Fazit
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Für mich ist der Dapper eine perfekte Ergänzung meines Setups und ein absolut sinnvolles Gerät in der Signalkette - und das auch noch zu einem wirklich mehr als nur fairen Preis. Ja - es geht in vielerlei Hinsicht auch noch viel besser, das merkt man dann aber auch um ein vielfaches schmerzhafter im Portemonnaie. Preis-Leistungsverhältnis beim Dapper ist auf jeden Fall top!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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MD
Da steckt definitiv mehr drin.
Marco D. 12.07.2019
Um meinem Bass-Sound mehr Ausdruck zu verleihen und besser variieren zu können, habe ich mir dieses Valeton Dapper Multieffekt-Pedal zugelegt. Was das Bass-Spiel betrifft, so habe ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht mit sonderlich vielen Effektpedalen gearbeitet (bin eigentlich Gitarrist). Ich habe sehr wohl meine Gitarreneffekte auch für den Bass benutzt, was mich aber nicht so recht glücklich gemacht hat, weil es vielfach ein Kompromiss ist.

Dieses Effektgerät hat es mir regelrecht angetan. Für vergleichsweise kleines Geld bekommt man hier quasi so etwas wie eine Pedal-Bank, für die man auch locker den doppelten Preis hinlegen könnte. Das Gerät ist sehr solide verarbeitet. Hat auch ein gutes Eigengewicht, d.h. es rutscht nicht immer weg, wenn man mal mit dem Kabel ein bisschen knapp am Start ist. Sehr gut finde ich, dass neben Input und Output auf jeden Fall ein XLR-Out (inkl. DI-Funktion) dabei ist. Da freut sich der Techniker auf der Bühne ;-) Die Tretminen auf dem Pedalboard machen einen soliden Eindruck und sind sehr gängig.

Man kann jeder der 5 Tretschalter mit einem oder mehreren Drehschaltern variieren bzw. feinjustieren. Diese Drehschalter sind recht klein und man muss auf jeden Fall beim Aufbau prüfen, ob noch die gewünschte Stellung gegeben ist. Manch einer findet das eventuell nervig. Mich stört das nicht.

Man kann mit den Tretschaltern Chorus, Octave, Bass-Amp, Dirty-Q und Boost-Comp zuschalten. Den Boost-Comp länger herunter gedrückt und man erhält ein digitales Stimmgerät. Ich habe hier ein paar Kommentare gelesen, dass das zu ungenau wäre. Ich hatte es jetzt mehrmals im Einsatz und auch während eines Gigs nachgestimmt. Also es mag komfortablere Stimmgeräte geben, aber es erfüllt definitiv seinen Zweck.

Ich könnte an dieser Stelle über unterschiedliche Sounds und Effekte schreiben, aber das sind Dinge, die ohnehin jeder ausprobieren muss. Ich finde das Effektpedal sehr facettenreich und sehr gut. Darüber hinaus nutze ich es mittlerweile sogar für meine Gitarren für clean Sound. Also ich kann dieses Multieffekt-Padel wirklich nur empfehlen.
Bedienung
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P
Gut
PrinzAlbert 28.10.2020
Stabil verarbeitet, tut was es soll und was es verspricht. Die Effektauswahl wirkt dennoch eher wie eine Spielerei. Aber wenn man genau diese Sounds sucht und braucht, dann ist das sicher das Produkt to go
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D
Volle Punktzahl
Dings 13.04.2020
Ich bin Minimalist. Nachdem ich das Zoom B1four und das Zoom B3n getestet hatte, bin ich hier hängen geblieben.
Es bietet alles was ich brauche, ohne zu viel Schnickschnack.
Bedienung
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Sound
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B
Kleine feine Soundmaschine...
Blues-hotep 20.07.2023
...passend zum neuen Amp musste 'türlich kurz darauf noch eine Effektsektion her; Preis-Leistungssieger hier der Valeton Dapper. Er erfreut in Material, Gewicht und Preis...

...intuitiv würde ich nach dem ersten Anspielen sagen: 3fach Boost + Chorus. In Verbindung mit dem "Ultra Low" & dem Compressor des BUGERA BXD 12 lassen sich da schon schicke Sperenzchen mit machen...

...BassAmp, Dirty-Q & Boost/Comp dienen hierbei als drei Boost-Stufen...

...nicht so pralle: Etwas zu lange auf dem Boost/Comp mit den schweren Plattfüßen verweilt, schaltet sich der Tuner ein. Und die Effektsektion + AMP sich aus. Hätte man anders lösen können/sollen/müssen...

...Octaver finde ich sehr speziell und verlangt einen entsprechenden Spielstil. Auf 'nem Fretless Short Scale lassen sich in hohen Lagen sehr lustige Soundexperimente durchführen...

...der Dirty-Q kann in Extremeinstellung auch durch AN/AUS quasi wie ein Wah-Wah benutzt werden....

...und'n Chorus ist halt'n Chorus. Und klingt erstaunlich gut.

Auf der Bühne an den Knöbbschers rumschrauben stelle ich mir als das absolute Grauen vor, aber Zuhause zum Soundtüfteln ( die Verbindung mit dem MOOER Synth wird noch folgen ) macht das Gerät auch und gerade mit verschiedenen Bässen für den aufgerufenen Preis mächtigst Laune. Klare Kaufempfehlung !

Cheers
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CS
Christoph Schmidt 16 17.09.2023
Alles super der Klang ist klasse. Mehr braucht man nicht. Ist das wichtigste dabei. Nur ein kleiner Hacken beim Stimmgerät erkennt er die H Saite nicht. Weil ich nur 5 und 6 Saiter spiele. Aber ansonsten bin ich top zufrieden.
Bedienung
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B
Effektgerät für Bassgitarre
Bassgert 17.01.2024
Hatte dieses Gerät früher schon mal. Jetzt wieder gekauft. Alle wichtigen Effekte griffbereit in einem Gerät. Setze es im Proberaum und auf der Bühne ein. Keine Nebengeräusche.
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W
Chinakracher
Wolfgang3012 17.03.2021
Also ! Gleich vorab ! Mehr braucht man nicht. Der Chorus, Oktaver, Bass Amp und Boost/Compressor sind echt brauchbar. Den Fuzz braucht kein Mensch in der Kapelle. :-)
Für die paar Piepen unschlagbar ! Hatte schon teurere Geräte am Start, z. B. von Amp.... und waren Murcks gegen das Teil !
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P
Toller kleiner Helfer für den Bassmann
Pusztaranger 26.05.2021
Bin sehr angetan. Dieser kleine Freund hilft mir sehr meinem Bass Sound ein paar andere Sounds zu geben.
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B
super Teil, macht Spaß
BassNerd 02.04.2020
bisher das erste Effektgerät, das mich überzeugt hat: kein nennenswertes Rauschen, guter Bypass, relativ wenige, aber gute Sounds bei völlig intuitiver Bedienung, der Preis ist auch angemessen.
OK, die Potis sind etwas fummelig und der Tuner ist nicht der allertollste. Aber sonst top! Auf Youtube gibt's ein paar Tests mit Sound, die decken sich mit meiner Erfahrung.
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Valeton Dapper Bass Effect Strip