Vic Firth 5A American Hickory Value Pack

Vic Firth Sticks sind schon immer die erste Wahl für mich. Ich habe zwischendurch schon zahlreiche andere Sticks getestet, bin am Ende aber doch immer wieder zu VIc Firth zurückgekehrt. Die Haltbarkeit und Verabreitung der Sticks sind einfach unübertroffen. Haltbarer sind wohl nur die Alu-Sticks von Ahead. Letztere wollte ich aber wiederrum nicht meinen Becken zumuten.

Die Vic Firth 5A liegen für mich super in der Hand. Ob die Sticks wircklich 100% aufeinander abgestimmt sind, kann ich nur schätzen. Es fühlt sich so an, nachgemessen habe ich es aber nicht.

Da das Schadensbild beim Stick stark von der Spielweise abhängt, kann ich hier auch nur eine sehr subjektive Einschätzung geben. Ich spiele u.a. in einer Rock-Coverband, wo es teils auch mal härter zugeht. Ich habe ein relativ kräftiges Spiel und nutze bei lauten Stellen auch häufiger Rimshots. Die Sticks brechen bei mir trotzdem nicht einfach durch, sondern nutzen sich in der Regel gleichmäßig am Schaft ab. Hinder dem Set sieht es nach einer Zeit zwar aus wie in einem Sägewerk aber dafür hält ein paar auch bei regelmäßiger Beanspruchung (ca. 8 Stunden/Woche) viele Wochen durch. Mehr Haltbarkeit lässt sich wohl nur über ein dickeres Modell erreichen.

Spiele in diversen Bands verschiedenster Genres und schätzte da die 7As, aufgrund der Tatsache, dass sie gut in der Hand liegen und man damit sehr schön dynamisch spielen kann, ohne sich in Kraft/Leidenschaft besonders zurück nehmen zu müssen.
Bei härteren Genres, wo hauptsächlich Schmackes und weniger superkrasse Dynamik gefordert ist, fällt es leichter mit ein wenig dickeren und schwereren Sticks zu spielen. Ich benötige weniger Kraft für den gleichen Sound und kann so ganz entspannt draufdreschen - ohne Blasen an den Fingern o.Ä. zu bekommen.
Ich werde noch die Zwischengröße 85A testen. Vielleicht sind die noch besser!