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Vic Firth DLKS Dreadlocks Brushes

30

Jazzbesen

Die geflochtenen, sehr dicken Drähte der Dreadlocks Jazzbesen produzieren einen fetten, perkussiven Sound.

  • geflochtene Drähte aus Edelstahl
  • Griff aus Hickory
  • Länge: 14"
  • Durchmesser: 0,575" (ca. 14,5 mm)
  • Fächerung: 5,5" (ca.14 cm)
  • Lieferumfang: 1 Paar
Erhältlich seit Juni 2013
Artikelnummer 316782
Verkaufseinheit 1 Stück
Besen aus Metall
Holzgriff Ja
Einziehbar Nein
41 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
In 4-5 Wochen lieferbar
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30 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

19 Rezensionen

b
Wahnsinnsdinger
buckelfips2000 19.12.2013
Nach einem Solovideo von Alexandru-Zorn habe ich mir die Teile bestellt. Zur Qualität ist nich viel zu sagen... Vic Firth eben. Absolut gerade Stiele, perfekt verarbeitet.
Was mich aber viel mehr interessiert hat, war die Dicke der "Dreads". Diese sind nicht dünn und labrig, wie es bei Besen der Normalität entspricht, sondern dick und in sich gedreht. Das erklärt die weiße Manschette am Ende des Stiels. Durch diese werden die Drähte in ihrer Drehung gehalten und mit dem Stock verbunden.
Die Dicke und die Drehung bringen mehrere spielerische Neuheiten mit sich. Jeder kennt das: du sitz in der Schule, dir is langweilig, weil du die ganze Zeit nur Bumm-Tschack im Kopf hast und wie du so da sitz spielst mit deinem 30cm Linieal an der Tischkante herum. Dabei merkst du, wie das Lineal immer stärker in Schwingung gerät, je näher die Aufschlagkante deinen Fingern kommt. Dieses Flirren machen die Dreadlocks auch. Jetzt kannst du das Geräusch aber mit deiner Snare oder deiner FloorTom, deinen Bongos oder deinen Timbales verbinden.

Die Drehung der Drähte erzeugt, wenn du die "Dreads" leicht auf das Snarefell drückst, einen Guiro artigen Sound, was sich bei lateinamerikanschen Stücken und experimenteller Musik schön einbauen lässt. Auch die Arbeit mit mehreren Drummern bekommt so einen völlig neuen Charakter.
Die Dicke der Drähte und die vordere Windung ergeben zusammen auf der Ride und Vintagebecken einen sehr brillianten Klang. Die Vielzahl der Drähte gibt dem ganzen einen zusätzlichen Sustain; auch die Bell ist damit schön spielbar.

Wo ich mir allerdings ein bisschen Sorgen mache ist, dass es dafür keine extra Aufbewahrungsmöglichkeit gibt, ein Mäpchen oder sowas wäre perfekt. Der Grund für diesen Einwurf ist folgender: Metal verbiegt. Und eine mehr oder weniger elatische Stickstasche ist leider kein besonders idelaer Aufbewahrungsort, zumahl die Dreadlocks einen ungewöhlich weiten Fächer haben. Die Manschette lässt zudem ein aufeindanderlegen der Stick nicht zu. Es geht nur nebeneinander. Ich hab immer ein bisschen Sch..., das ich mir jetzt eine der Dreads verbogen hab, wenn ich die Tasche aufmache. Ich lasse euch aber wissen, wenn mir eine elegante Lösung eingefallen ist.
Aber bis auf diesen Einwand spreche ich eine klare Kaufempfehlung für alle experimentierfreudigen Drummer aus. Stay loud, be blessed!
Verarbeitung
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DN
Interessant um Klang Repertoire zu erweitern
Dave N 22.05.2020
Sehr einzigartiger Klang, die gedrehten Drähte ermöglichen neue Spieltechniken und das Erzeugen neuer Klänge - mit "gewöhnlichen" Besen haben sie wenig gemein, es ist ein deutlich anderes Spielgefühl.
Um die Brushes im Einsatz zu erleben lohnen sich Videos von Jojo Mayer, der sie immer wieder bei seinen Auftritten mit Nerve einbaut. Von ihm lassen sich auch einige Tutorial-Videos im Web finden, in denen er seine Techniken erklärt mit denen er den Brushes neue Geäusche entlockt und wie er sie rhytmisch verwendet (textural technique).
Der Preis für die Brushes ist dennoch sehr hoch, einige Teile daran sind nicht nachvollziehbarerweise aus Kunststoff.
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B
Besondere Besen für spezielle Situationen
Basti22784 07.10.2017
Die Dreadlocks von Vic Firth sind klasse. Ich spiele sie vor allem in meiner Akustikcombo und nutze sie mit Percussions, wie dem Multi Guiro von LP. Damit bin ich flexibel und dynamisch in meiner Spielweise. Akzente auf den Toms und Becken klingen auch.
Aber Vorsicht: der Sound ist natürlich anders! Ich würde ihn auf jeden Fall lauter als mit Besen, aber leiser als mit Sticks beschreiben - das überrascht jetzt wenig, aber ergibt einen Sinn! Der Klang auf den Becken ist silbrig und eine helle Abwechslung.

Mein Fazit zu den Vic Firth Dreadlocks:
Besondere Besen für spezielle Situationen.
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SH
Kein klassischer Besen
Seb H. 27.08.2013
- Extrem laut, dadurch beim normalen Set spielen zu verwenden.
- Klang ist aufgrund der starken Wicklung sehr metallisch und perkussiv
- Das klassische Wischen eines Besens ist hier kaum bis gar nicht möglich
- Falls man Anregungen zur Verwendung sucht -> Jojo Mayer
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