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Waldorf Blofeld, Desktop-Synthesizer

136 Kundenbewertungen

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1 Rezension

Waldorf Blofeld
469 CHF
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1
A
Drehregler ein ganz "fettes" Manko!
Anonym 20.09.2015
Ich besitze den Blofeld seit März 2009, habe mit ihm zahlreiche Songs für mein Elektropop-Album produziert - bei Interesse einfach mal nach "Dirk Michael - Sic Parvis Magna" googeln.
Der Sound ist einfach klasse fürs Geld und kann auch locker mit teureren Geräten mithalten, wenn nicht sogar diese übertreffen.
Leider sind die Drehregler ein ganz klares Manko. Diese hat Waldorf nämlich stark eingefettet (wahrscheinlich mit Vaseline), damit es sich beim "Fummeln" schwergängiger und teurer anfühlt. Aber schon nach etwa einem halben Jahr hat sich das Fett des Soundwahl-Reglers bis ganz nach unter zu den Kontakten durchgearbeitet und diese total zugeschmiert, sodass ein gezieltes Umschalten der Sounds nicht mehr möglich war!
Ich habe dann das Gerät zerlegt, den entspr. Regler an seinen 4 Metalllaschen geöffnet und das Fett mit Wattestäbchen, Taschentuch und 100%igem Alkohol aus der Apotheke gründlich gereinigt. Danach funktionierte der Regler wieder einwandfrei, nur fühlt er sich seitdem - ohne Fett - deutlich lockerer und leichtgängiger an!
Mittlerweile - im September 2015 - sind auch fast alle anderen Regler "durchgesifft" - also, die ganze Reinigungsprozedur nochmals von vorne und diesmal alle übrigen 6 Regler gesäubert, bis auf den Volumeregler - ebenfalls mit Erfolg!
Auf jeden Fall kommt mir da jetzt kein Fett mehr unter die Regler!
Ich hoffe ja, dass Waldorf aus diesem Fehler gelernt hat und die neuen Synthies diese Macke nicht mehr haben!
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E
Zickiges Potentialmonster
Eibensang 13.12.2021
Waldorfs Blofeld (der Tastenlose): Ich liebe ihn. Habe ihn sogar als Neugerät gekauft – der Garantie wegen, falls mal was ist – und sogleich zurückgeschickt: Das Display flackerte und fiel immer wieder aus. Aber ich wollte wieder einen: Der läuft tadellos.

Ja: Die Presets sind grottig. Manche sogar rekordverdächtig schlecht. Ein paar wenigen war überhaupt kein wahrnehmbarer Ton zu entlocken. Bei anderen meint man, der Zufallsgenerator sei von 50 auf 100 Prozent geschaltet, oder aufs Dreifache übertaktet worden, haha. Wie schön, dass sie sich überschreiben lassen (ohne was Gutes dafür opfern zu müssen)!

Ja: Die Bedienung ist – kompliziert? Mir liegt sie. Zum einen ist die Matrix übersichtlich und praktisch – zum anderen erschlossen sich mir auch die Menüs auf Anhieb. Sechs Editierebenen – wo ist das Problem? Das grafikfähige Display zeigt, obwohl es in seiner pixeligen Graustufen-Monochromie an Spielekonsolen aus dem letzten Jahrtausend erinnert, immer alles Wesentliche an. Was willste mehr! Nur, dass die Encoder durchhalten, denen nachgesagt wird, dass sie leicht ihren Geist aufgeben. So fühlen sie sich gar nicht an. Überhaupt erstaunt mich das Gewicht des Geräts. (Für mich hätte es auch Plastik getan. Ich bin viel unterwegs und immer ohne Auto. Bei mir kommt Gear in Koffer oder Rucksack. Ja, Handgepäck.)

Schön, der Blofeld ist nicht mein einziger Synth (ich habe einen Dreadbox Typhon, einen Korg MicroKorg S, einen Waldorf Streichfett, einen Arturia MicroBrute, ein Behringer Model D und die beiden Yamaha Reface Modelle für Orgel und E-Piano). Er soll meinen Fuhrpark mit Sphärensounds bereichern, das können die genannten anderen nämlich nicht so gut wie der Blofeld. (Oder nicht so leicht. Ergonomie spielt für mich eine Rolle.) Zudem gefällt mir dessen Arpeggiator. Da ist was drin. Und mag der Chip auch zu schwach sein, um das Multimode-Versprechen wirklich in ganzer Bandbreite einzulösen – für eine mehrfache Klangschichtung sollte es taugen.

Lässt sich der Blofeld empfehlen? Geschmacksache. Wer lieber mit der Maus an virtuellen Synthie-Bildern dreht, möge dies tun (...bis zum nächsten Betriebssystem-Update und Bye-bye). Ich mag Hardware lieber. Wozu sich der olle Blofeld besonders gut eignet, sind feine sphärische Klänge mit urlangsamen Ambient-Verläufen, seidenweiche bis tiefgekühlte Flächen, oder ausgefuchste Sequenzen (für die es nicht extra einen Synth braucht – dieser jedoch lädt ein dazu) und wirklich irre Effekte fürs kleine und große Sci-Fi-Horrorkabinett. Er kann weit mehr, aber das Genannte herausragend. In Sphären und Flächen ist er vielseitiger als sein jüngerer Bruder, der Waldorf Streichfett (der auf solche Klangschmiere aber auch spezialisiert ist und sich mit Ol' Blo nur feldweise, äh, bedingt vergleichen lässt). Und Speicher für über 1000 Sounds – das sollte reichen für alle Varianten. Auch fein: Die Sounds lassen sich nach Kategorien abspeichern, auflisten und wiederfinden.

Mich überzeugt die Ergonomie – und wie viel in dieser hübschen kleinen Kiste steckt. Man muss es herausholen wollen!
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M
Kleine Kiste mit großen Schwächen. Aber dieser Sound...
Marsente 28.12.2020
Tag 1 nach Lieferung:

das erste Probehören des Blofeld überraschte mich sehr positiv. Obwohl ich bereits viel Gutes über den Synthzwerg und seine Soundqualitäten gelesen habe, war ich wirklich erstaunt, was für ein Klangwunder dieser zwar recht unscheinbare aber doch sehr elegante Synth ist.
Nun ja, dass der Blofeld seit nunmehr fast 12 Jahren noch immer erfolgreich verkauft wird, wird ja seine Gründe haben.

Gekauft habe ich ihn mir als Ergänzung zum Nord Lead A1, welcher zwar ebenfalls sehr gut klingt, aber nur zu 4-fachem Multisound fähig ist. Für meine Musik benötige ich mehr simultane Sounds - und wie viele andere will ich weg von der inflationären Flut an VST-Plugins. Dass der Blofeld 16-fachen Multisound zu einem moderaten Preis bietet, gab letztlich den Ausschlag zum Kauf. Vom guten Klang konnte ich mich in diversen Youtube-Videos überzeugen, dass er aber SOOO gut klingt, damit habe ich nicht gerechnet. Liegt es vielleicht am Qualitätsverlust durch die YT-Audiokompression? Ich weiß es nicht. Er klingt jedenfalls definitiv ganz anders als der A1 - ob besser, kann ich noch nicht sagen, alles Neue beindruckt einen ja erstmal mehr als das Gewohnte. Zur Zeit wirkt der Sound des Blofeld auf mich jedenfalls irgendwie fetter, schwerer, sahniger, teurer und samtiger als der des A1, dessen Sound mir dagegen gefälliger, leichter und auch digitaler erscheint - bin mir im Moment wirklich nicht sicher, wodurch durch der derzeitig dreifache Preise des A1 gerechtfertigt ist.

Klar - der Blofeld soll laut diverser Berichte Probleme mit den Encodern haben und noch immer Sync-Probleme beim LFO und und und, aber das meiste davon soll ja mittlerweile behoben sein. Jedenfalls hat er ein einigermaßen gescheites grafikfähiges Display und - ganz wichtig - er zeigt seine 1024 Sounds mit Namen an, im Ggs zum A1, der nur ein mickriges 3-stelliges Nummerndisplay hat und es nicht für nötig hält, seine 600 gespeicherten Sounds namentlich vorzustellen (siehe meine Bewertung des A1 - "Was wir nicht haben brauchen Sie nicht").

Also zur Zeit muss ich sagen, dass der Blofeld mir soundmäßig auf den ersten Blick doch besser gefällt als der A1, aber warten wir mal ab, bis ich mich in ein paar Tagen an den Sound gewöhnt habe.

Verarbeitungsmäßig ist der Blofeld wie erwartet top, da wackelt nix, dickes Stahlblech trifft auf Edelstahldrehknöpfe.

Zur tiefergehenden Bedienung kann ich erstmal noch nicht viel sagen.

Tag 4:
Nach der anfänglichen Begeisterung erfolgt nun etwas Ernüchterung hinsichtlich Bedienung und Verarbeitung:

Der Mix aus Waldorf-Matrix und Menüdiving für den Zugang zu den Soundparametern ist abschreckend und nicht sehr intuitiv - dagegen kann der A1 deutlich punkten. Versuche mit zwei Softwareeditoren waren bisher auch nicht sonderlich überzeugend, da diese doch sehr buggy zu sein scheinen - vlt liegt es aber auch an der Midi-Implementation des Blofeld.

Das grafikfähige Display ist zwar besser als die simple Nummernanzeige des A1, dürfte aber auch schon im Erscheinungsjahr des Blofeld nicht mehr zeitgemäß gewesen sein, es ist einfarbig, sehr grob pixelig und reagiert äußerst träge.

Die schicken Poties/Encoder des Blofeld sehen zwar edel aus, sind aber nicht besonders griffig - da würden mir ein paar aus Gummi oder geriffelte besser gefallen - ruhig auch zu Lasten der Optik - mal sehen, ob man die austauschen kann. Ein oder zwei laufen leider auch nicht zentriert sondern eiern etwas - die Verarbeitung scheint doch nicht sooo 100% zu sein wie auf den ersten Blick vermutet.

Aber auch die Software hat mir einen ersten Bug offenbart - das Editieren des Cutoffs von Filter 1 funktionierte plötzlich per Endlosregler nicht mehr (weder die grafische Darstellung noch der Sound änderten sich), Abhilfe brachte erst ein Neustart.

Woche 2:
Das allseits kritisierte Knacksen/Aliasing von Effekten insbesondere des ClockDelay in Zusammenhang mit DAWs tritt auch bei mir auf, wie ich bei Versuchen, Mehrspur-Tracks mit Cubase aufzunehmen, feststellen musste. Leider treten diese Geräusche nicht nur sporadisch auf und auch nicht gerade leise, sondern sind eigentlich unerträglich. Möglicherweise habe ich ja auch ein defektes Gerät erwischt, denn in Forums- und Testberichten über solche Geräusche klingt es eigentlich nicht so schlimm. Der Abzug beim Sound bezieht sich ausschließlich auf diese Störgeräusche. Leider geht der Blofeld wieder zurück, ob ich ihm eine 2. Chance geben soll, weiß ich noch nicht.
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3
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M
*Komplexer*
Markus266 15.11.2009
Der Blofeld ist ein virtuell analoger Synthesizer. Das heißt, in ihm werkelt nur ein, für heutige Verhätnisse winziger DSP-Chip (von Freescale, vorm. Motorola), der alleine für die komplette Klangerzeugung und -bearbeitung zuständig ist. Weiters befindet sich noch ein USB-Chip und ein DA-Wandler drin. Von der elektronischen Seite ist die Waldorf-Konstruktion also nicht unbedingt aufregend, zumal schaltungstechnisch sehr minimalistisch ausgeführt. Durch mögliche Umbauten kann man noch recht viel verstecktes Klangpotential aus der Kiste holen.
Der Kopfhörerausgang, welcher z.B. im Liveeinsatz sehr praktisch ist, rauscht stark.

Nun, wie verhält sich der Blofeld im Betrieb. Ich setze die letzte verfügbare Firmware ein, also 1.13. Einen riesigen negativ-Punkt hat sich Waldorf für die Programmierung des User-Interfaces verdient. Steuere ich den Blofeld ununterbrochen an (z.B aus Ableton Live heraus), dann reagieren die Bedienelemente am Blofeld mitunter nur stark verzögert bzw. oft auch gar nicht. Es ist auch schon vorgekommen, dass der Blofeld einfach abstürzt. Dieses Verhalten ist mir besonders im Multi-Modus aufgefallen, welcher ansonst genial ist (16 verschiedene Synth-Sounds gleichzeitig!). Zum Klang selber braucht man glaube ich nicht viel sagen, zumal es mein erster HW-Synth ist und ich keine Vergleiche zu Virus u. Co. anstellen kann.

Fazit: Wenn Waldorf die Software-fehler weiterhin konsequent ausmerzt gibt es an dem kleinen Ding nichts mehr zu kritisieren, vorerst erscheint mir aber die Firmware sehr unausgereift.

Nachtrag 2011: Der Blofeld ist nun tot, hatte sich mitten im Live-Betrieb mit der Meldung "DSP-Error" verabschiedet. Kann ich nach den ganzen Software-Problemen leider nicht mehr empfehlen.
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23
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HZ
Top-Design und Superklänge
Henning Z. 21.10.2009
Der Waldorf-Blofeld stand schon länger auf meiner Wunschliste. In den Testberichten waren es vor allem die schnellen Hüllkurven,durch die er punktet. Beim ersten Probieren konnte ich dann gleich begeistert feststellen,daß es wirklich stimmt: Knackige Bässe und abgefahrene Filtergeräusche,alles das war überhaupt kein Thema für den Blofeld.

Die Bedienung hatte ich nach kurzer Einarbeitung begriffen,auch wenn die Bedienungsanleitung etwas mehr Pepp vertragen könnte.Ein paar Bilder und einige konkrete Programmierhinweise wären schon super.

Die Matrix ist das Highlight.Sie erlaubt es,nahezu jede Quelle mit jedem anderen Modul zu verknüpfen.Das macht Dinge möglich,die bislang nur bei modularen Systemen funktionierten.
Die gebotenen Wellenformen sind vielfältig und wirken schon mit zwei Oszillatoren genügend fett.
Die Filter greifen gut ein ins Klanggeschehen.Zwei 24 db-Filter können seriell oder parallel geschaltet werden,so daß sogar ein 48db-Filter möglich ist. 25 Stimmen sind ausreichend und machen auch einen Multimode-Betrieb möglich,ohne Sorge zu haben,daß Stimmen verloren gehen.

Die Bedienung geht leicht von der Hand,man gewöhnt sich schnell daran.
Die Verarbeitung ist solide.Wo sonst findet man in dieser Preislage ein Metallgehäuse?
Der Sound ist fett und dank der vorhandenen Filter und Effekte sehr variabel.
Insgesamt ist der Waldorf-Blofeld ein empfehlenswerter Synthesizer,der
viele Stilrichtungen beherrscht Bei 1000 Speicherplätzen ist für jeden Geschmack etwas dabei.Im Vergleich mit größeren analogen Teilen kann er durchaus mithalten.
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7
1
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M
Ich habe mehr erwartet...
Martin266 02.01.2010
Schön ist er ja. Aber die Bedienung läßt schwer zu wünschen übrig! Dass die"Sampler-Einheit" nicht freigschaltet ist, ist nur frech. Da soll man noch mal ca. 100 EUR hinlegen um einen Software-Code zu bekommen?!?!?

Dazu sind die internen Sounds zum Großteil nicht beeindruckend, wirken verstaubt und lassen nicht die neuen Möglichkeiten der Synthese erkennen. Wenn man aber mal einen guten Sound erwischt und editiert hat (was bei Waldorf immer ein wenig Zufall ist), dann ist das ein Hochgenuss. Für diese (leider seltenen) Sternstunden liebe ich das kleine Monster ...
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F
Tolles Preis-/Leistungsverhältnis
Formenbau 06.10.2019
Ich produziere seit ca. 20 Jahren im elektronischen Bereich (Trance, Minimal Techno, Electro). Der Blofeld war vor zwei Jahren mein Ausstieg aus der Computerwelt in die Arbeit mit Hardware. Seitdem verrichtet er an der Seite einer Machinedrum tolle Dienste. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist (derzeit) aus meiner Sicht konkurrenzlos. Neben klassischer subtraktiver Synthese gibt es noch FM und Wavetables, da ist für Abwechslung ausreichend gesorgt. Mit dem Teil habe ich schon ganze Tracks gebaut und die Machinedrum hat dabei nur sequenziert, da man auch richtig gute Drums rausholen kann.
Die Bedienung sieht aufgrund der wenigen Bedienelemente auf den ersten Blick nicht einladend aus, aber das täuscht. Jeder Encoder und Schalter sitzt an der richtigen Stelle, nach kurzer Einarbeitung ergibt sich ein straighter Workflow.
Nicht so toll ist die Tatsache, dass manchmal nach längerem Betrieb keine Änderungen an den Bedienelementen mehr erfasst werden, da hilft dann nur noch ein Neustart. Auch hat sich seit seinem Erscheinen ein Bug hartnäckig gehalten (in diversen Foren ausgiebig diskutiert): wenn die LFOs zur MIDI-Clock gesynct werden, ergeben sich massive Störgeräusche. Hierzu gibt es (bis dato) auch keinen Work-Around.
Aber darüber kann ich hinwegsehen und möchte den "kleinen bösen Glatzkopf mit der Katze" nicht mehr missen.
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TS
Hat mich positiv überrascht!
Trancer Spacey 16.09.2015
Ich dachte, ich geb ihm mal eine Chance für den Preis. Jetzt sitz ich jeden Abend dran, bastel Presets und bin vom Sound und den Möglichkeiten echt schwer begeistert. Menüführung könnte noch ein paar Convenience-Features vertragen und kann aktuell manchmal etwas umständlich sein, erschließt sich aber recht schnell und ist dann auch ein guter Kompromiss, bei dem man trotzdem gut zum Ziel kommt. Vor allem wenn man ihn als Wavetable Synth anstatt VA nutzt eine Bereicherung im Setup: eigenständiger, angenehmer Digital-Sound, durchsetzungsstark, vielseitig - klare Kaufempfehlung!
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Bi
Must Have
Bin ichnicht 31.07.2017
Habe schon einiges an Analogen Synthesizern gehabt, Prophet 8, Pro 2, Mopho, Acidlab Bassline, Korg Ex 800, Waldorf Puls, Deepmind 6! Und bis auf den Prophet 8 vermisse ich auch nichts.
Der Deepmind ist super, mir aber zu groß.
Ich mag kleine Kisten, und deshalb gab ich dem Blofeld eine Chance.
Seit dem er rauskam, bin ich immer wieder um ihn herumgeschwirrt und die Jahre vergingen! Und einiges an Geld. Egal jetzt ist er ja da!!!
Der Sound ist meiner Meinung nach absolut Top, und brauch sich nach meinem Empfinden nicht hinter Analogen Synths verstecken, ich höre da nichts. Bei einigen Sounds muss ich immer an den Envelopes ( Attack ) und dem Amp rumspielen da einige Sounds recht leise rüberkommen.
Die Menüführung geht auch einigermaßen.
Was ich richtig gut finde ist die Multitimbralität,
Blofeld und Digitakt sind inzwischen beste Freunde!
8 Midit-trks für gleichzeitige Padsounds, Stacks, Basslines und Leadsounds zB.
Ich bin begeistert.. Einzig die komischeschen kleinen Gummistöpsel auf der Unterseite hätten sie sich sparen können. Wenn man den Blofeld nicht hochhebt um ihn neu zu positionieren, fallen die kleinen scheissdinger raus! Nicht alle aber 2 fürs erste. Aber auch egal zu dem Preis, Umfang und den Möglichkeiten.
Macht keinen Fehler, Kaufen!!!
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T
Waldorf Blofeld, klein, fein, praktisch, sehr gut
Thomas329 10.12.2009
Preis / Leistung des Waldorf Blofeld ist sehr gut. Features sind gut, kommen aber, wie in meinem Fall, mit einem Controller Keyboard wie dem auch bei euch gekauften M-Audio Axiom 61 Black erst richtig zur Geltung.

Beim Sound denkt man, man hat ein 2000,00 € teuren Waldorf Q + Microwave + altem PPG Wave 2.3 in einem unter den Händen. Urigerweise klingtder Blofeld viel mehr nach PPG Wave 2.3 als der Microwave! Das alles bei der Minigrösse und dem Preis für nur 399 €. Weiss, klein, im Verhältnis ziemlich schwer. Potis sehr hochwertig. Preis / Leistung ergeben die 6 Punkte. Ich habe ihn einfach links auf meinem Yamaha MO 8 gestellt. Ideal! Er kann schmutzig klingen, diesen heiseren, unvergleichlichen Digitalsound eines PPG vom Palm. Das geht mit dem PPG Plug in nicht! Darüber hinaus ist er auch ein wunderbar schön klingender virtueller Analogsynthesizer, aber eben auch kratzig. Also mein Liebling, tragbar und sehr vielseitig. Dagegen ist so manch ein 1000 - 2000 € Synthesizer eine lanweilige, lahme Ente. Beeintdruckend!
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Waldorf Blofeld, Desktop-Synthesizer