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Waldorf Streichfett

168 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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7 Rezensionen

Waldorf Streichfett
272 CHF
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1
A
Für den Preis sehr spaßig :)
Astrokraut 27.05.2019
Spaßiges Gerät und dank Effekten klingt er auch recht gut. Man kann viel damit machen. Die Effekte fand ich auch gut (vor allem den Ensemble Effekt). kann man bei dem Preis wirklich nicht meckern. Die Verarbeitung wurde aber häufig bemängelt. Ich musste auch das erste Gerät zurücksenden. Häufig rasteten die Kippschalter nicht immer ein. Aber in diesem Fall kann man ja einfach umtauschen. Der Kauf ist auch lange her. Vielleicht sind diese Probleme bisher behoben. Aber man sollte das Gerät gleich ordentlich rpüfen und sich nicht scheuen es zurück zu senden, wenn irgend ein Schalter nicht gut einrastet. Bugs gibt es mittlerweile auch nicht mehr. Man kann fast stufenlos durch die Sounds wandern. Das ist eigentlich mega fett und damit lässt sich einiges anstellen. Allerdings gibt es irgendwo beim Brass-Sound eine Stelle, wo der Übergang der Klänge nicht so toll klingt. das hatte mich immer geärgert, da dies eine nahtlose Soundwanderung verhinderte (klingt grässlich). Aber da muss jeder selbst sehen, wie er das Gerät anwenden will. Der Synthsound selbst kann für manche Dinge okay sein. Den Stringsound finde ich nur mit den typischen Ensemble Effekten (Chorus) und ggf. mit Phaser fett. Pur finde ich den String-Klang billig und sehr dünn. Kein Vergleich zu den Originalen (wie Logan String Ensemble etc.). Aber da muss jeder wissen was er bezahlen will und wie sehr es analog sein muss und ob das Gehör solche Unterschiede gewohnt ist. Ich persönlich hatte mit dem Streichfett aus diesem Grund immer eine Art Hassliebe. Daher wurde er verkauft. Ich habe nun den Behringer VC-340. Die Strings klingen deutlich besser (sehr gut sogar - fast wie das Original). Allerdings unterscheiden sich die Geräte auch in ihrer Art. Der Streichfett geht mehr in Richtung Soline Strings (auch ein Vintage-KJlassiker). Er kann soundtechnisch mehr als ein VC-340. Wie gesagt, sie sind nicht ganz zu vergleichen, aber mir war der String-Sound wichtig und nicht das Drumherum. Daher bin ich froh den Streichfett ersetzt zu haben. Die Defizite des Klangs kann man auch in der Nachbearbeitung wieder wett machen. Ich hatte schöne analog klingende Aufnahmen mit dem Streichfett hinbekommen. Aber schöner ist es wenn ein Gerät dieser Art gleich fett und analog (irgendwie dreidimensional) klingt.
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6
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J
Doch nicht meine Welt
Jörg83 20.03.2015
Wollte den Streichfett als Ergänzung zu meinem Analog-Four einsetzen aber das passt Qualitativ dann doch überhaupt nicht zusammen. Einige Potis wackeln beängstigend, beim Zu/Umschalten von Effekten knackt es auch schon mal, es rauscht vernehmlich und vom Sound gefallen mir auch nur wenige Einstellungen - aber Sound immer ist subjektiv. Muß man für sich abwägen, das Preis/Leistungsverhältnis ist sogesehen durchaus OK.
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T
Wie eine hübsche, aber nicht so lustige Frau.
Thomas5063 01.06.2015
Oder umgekehrt. Der Streichfett bietet eine eigentlich charmante Klangwelt, in der man sich aber immer wieder mal unwohl fühlt und weitergeht. Ich mag String-Sounds wirklich sehr und verliere mich gern in ihren Weiten, aber in den gut zwei Stunden, in denen ich mich versucht habe, mit dieser Maschine anzufreunden, hat sie mein Herz vielleicht eine halbe Minute lang erreicht. In der übrigen Zeit fühlte ich mich geradezu missverstanden und schraubte mal hier, mal da, in der Hoffnung, doch noch jenen türkisgrünen Zauberteich vorzufinden, auf dessen Grund ein Silberschatz schillert. Doch sie erfüllte sich letztlich nicht.

Der Preis ist sehr fair, ja geradezu philanthrop. Darum habe ich den Streichfett fast behalten. Aber ich wusste, dass er mich nie derart mitreißen würde wie der Arturia Microbrute, auf dem ich fast jeden Tag spiele. Schade, denn wie gesagt: Diese Klangwelt reizt mich enorm.

NACHTRAG:

Ich habe mir einen Microkorg beschafft. Der kann, was ich suchte! Der klingt genau so, wie ich es mir wünschte. Wahnsinn.
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3
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A
Erst überrascht, dann enttäuscht...
Anonym 16.11.2015
Ich war beim ersten Jammen mit dem Streichfett ziemlich begeistert vom Sound, diese Begeisterung ließ aber ziemlich schnell nach.
Man sollte bedenken dass der Streichfett keine Anschlagdynamik hat, und wenn man einen fetten Akkord spielt, hört man fast nur noch Bässe und kaum Diskant. Die Bässe und der Sound im Allgemeinen klang hingegen meiner Erwartungen ziemlich dünne. Wenn man die Anlage ordentlich aufdreht bekommt man zwar einen mehr oder weniger satten Sound, aber dann hat man in den Spielpausen einen schönen Pfeif- und Rauschgenerator...
Alles in allem ziemlich schade, man ist doch von Waldorf so Gutes gewohnt! Und die Effekte sind dabei gar nicht mal schlecht!
WER FETTE STRINGS UND SATTE FLÄCHEN WILL, WIRD MIT DEM STREICHFETT NICHT GLÜCKLICH.
Mein Waldorf geht jedenfalls zurück- danke an Thomann Moneyback! Schade, das wäre so ein toller Synth gewesen...
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10
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S
Schade...
SeFred 15.02.2023
Lange habe ich auf den Streichfett gewartet und dementsprechend groß war die Vorfreude. Wirklich toll ist die intuitive Bedienung und der Sound braucht sich auch nicht zu verstecken. Ein durchaus brauchbares Gerät möcht man meinen. Aber...
Starkes Grundrauschen, digitale Artefakte beim Release und ein total unnatürliches Rauschen in der Hallfahne - welches nicht mit dem Hall mitgeht, sondern mit Einsetzten des Halls hochschnellt und dann während der Hall ausklingt stehen bleibt. um am Ende mit kurzem, aber auffälligem Release zu verschwinden - machen das Gerät für Recordingzwecke für mich unbrauchbar.

Eine Anfrage beim Support, ergab, dass das normal sei. Sehr verwunderlich, weil das gleichnamige Plug-in an den betreffenden Stellen NICHT rauscht.

Im Liveeinsatz wird dieses Detail keinesfalls stören.
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1
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Waldorf Streichfett