S
Gute Wahl
Diese Bewertung kann natürlich nur den eigenen Geschmack widerspiegeln. Auf der um 1930 in Deutschland gefertigten Geige wurden nach der Restaurierung zunächst (aufgrund sehr guter Erfahrungen auf einer anderen Geige) Evah-Saiten aufgezogen. Instrument und Saiten passten aber irgendwie nicht perfekt zusammen. Der Klang erschien insgesamt etwas zur hart. Deshalb wurden jetzt die Warchal-Saiten gewählt. Trotz geringerer Spannung (angenehmes Spielgefühl) ist kein Verlust an Brillanz und Durchsetzungskraft zu beklagen. In großen und hohen Räumen klingen diese Saiten auf dieser Geige nie schrill, aber dennoch speziell. So,
wie gewünscht. Ein wundervoller Klang. Hier einfach mal den Herstellerangaben vertrauen. Es wird sicherlich im Laufe der Zeit noch mal das Eine oder Andere ausprobiert. Diese Saiten sind auf jeden Fall ganz weit vorne. Da sie erst relativ kurze Zeit auf der Geige sind, ist zur Qualität des Materials noch nicht viel zu sagen. Auf den ersten Blick wirken sie sehr edel. Wir werden sehen...und hören...
wie gewünscht. Ein wundervoller Klang. Hier einfach mal den Herstellerangaben vertrauen. Es wird sicherlich im Laufe der Zeit noch mal das Eine oder Andere ausprobiert. Diese Saiten sind auf jeden Fall ganz weit vorne. Da sie erst relativ kurze Zeit auf der Geige sind, ist zur Qualität des Materials noch nicht viel zu sagen. Auf den ersten Blick wirken sie sehr edel. Wir werden sehen...und hören...
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A
super Klang mit kleinen Abstrichen
Die Saiten haben auf meiner böhmischen Geige (ca. 1930) mit der Zeit einen super Sound entwickelt, der mit persönlich richtig gut gefällt und allgemein sicher mit Obligato mithalten kann.
Einziges Problem: Die Umwicklung der D-Saite (laut Hersteller aus Hydronalium) hat nach 3 Monaten instensiven Spiels wahrscheinlich etwas unter Handschweiß gelitten - ich hatte noch nie derartige Probleme, deshalb scheint mir das besonders aufffällig. Das Ergebnis: Es scheinen außen zwei unterschiedliche Materialien spiralförmig verwickelt zu sein, von denen eines irgendwie flacher geworden ist, so dass sich die Saite beim Lagenwechsel ganz leicht geriffelt anfühlt. Bei der A-Saite aus dem gleichen Material ist das komischerweise nicht der Fall.
Einziges Problem: Die Umwicklung der D-Saite (laut Hersteller aus Hydronalium) hat nach 3 Monaten instensiven Spiels wahrscheinlich etwas unter Handschweiß gelitten - ich hatte noch nie derartige Probleme, deshalb scheint mir das besonders aufffällig. Das Ergebnis: Es scheinen außen zwei unterschiedliche Materialien spiralförmig verwickelt zu sein, von denen eines irgendwie flacher geworden ist, so dass sich die Saite beim Lagenwechsel ganz leicht geriffelt anfühlt. Bei der A-Saite aus dem gleichen Material ist das komischerweise nicht der Fall.
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