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Warm Audio WA-47jr

99 Kundenbewertungen

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Warm Audio WA-47jr
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D
Geiles Teil!
Der-Dave 13.01.2021
... für wenig Geld.
ich hab mir mal davon ein Paar gegönnt - erstmal um eine weitere "farbe" für recordings jeglicher art zu haben, aber akuter um Piano ordentlich aufzunehmen.

das mikro ist überhaupt nicht "overhyped" in den höhen - wie so einige low-/midbudget mikrophone nun mal sind. im gegenteil.
das klangbild scheint vielmehr in den (tief)mitten fokussiert zu sein, wodurch es doch rech "warm" wirkt - eignet sich perfekt für Piano aufnahmen, genau so wie ich es mir gewünscht hab.

wer ebenfalls - wie ich - auch ein paar Aston Origins rum liegen hat (benutze ich auch praktisch für alles mögliche, aber sehr gerne für overheads), hat mit dem WA-47Jr eine perfekte "alternative". das Origin würde ich ganz klar als "bright" bezeichnen, während das WA-47jr eindeutig ein "dark" mikro ist. perfekt wenn man eben beim aufnehmen mehrere soundvariationen ausprobieren mag.

Hatte mittlerweile das WA-47jr an Piano (Flügel), Stimme, drum-room, Kick-drum resofell, Overheads und es hat mich nicht einmal im stich gelassen. weder klanglich noch technisch.

einziger "punktabzug" wäre für die verarbeitung - bzw. eher das material. so schön wie das mikro ist, einmal etwas näher betrachtet - versteht man wo Warm Audio gespart haben. zumindest das gehäuse scheint nicht arg hochwertig zu sein, was aber natürlich auf den sound keinerlei einflüsse haben sollte.

definitive kaufempfehlung meinerseits!
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D
Das was ich gesucht habe!
Danuu 10.02.2022
Kurz und knapp:
Nachdem ich das Rode Nt1a mehrere Jahre genutzt habe, hatte ich mich dazuentschlossen ein neues Mikrofon für Vocal-Aufnahmen zu kaufen. Ich habe ausprobiert: das Lewitt Pure, Sennheiser Mk4 und das Aston Origin.
Zusammen mit meinem SSL 2 Interface hat mir das Warm Audio WA-47jr am besten gefallen! Sehr Rauscharm, keine "Chinahöhen", klingt nicht zu scharf und hat einen meiner Meinung nach schöne Klangfarbe auf meiner Stimme. Ich kann dieses Mikrofon uneingeschränkt weiterempfehlen! Top in seiner Preisklasse!
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j
Bin beeindruckt!
jdstroy 06.02.2018
Gleich vorweg, ich konnte das Mikro nicht gegen ein U47FET vergleichen, jedoch habe ich momentan ein (Neumann-) Gefell M71 mit MV691 zuhause und somit schon mal ein M7 Kapsel mit nem FET Vorverstärker, das meiner Meinung nach als Referenz herhalten könnte, weil dieser alte Schinken einfach klasse ist! Als Abhöre habe ich KS Digital C55 und Yamaha HS5 verwendet. Wir haben mit Sprache, Gesang (im musikalischen Kontext) und Akkustik Gitarre getestet. Jedoch muss ich sagen, dass unser "Test" keine Off-Axis oder Nahbesprechung abdeckte, weil wir lediglich den "echten" Anwendungsfall nachstellten: Aufnahme Gesang und Instrumente für unsere Songs. Interessant waren hier Punch-in oder Dopplungen zu vorhandenen Material, das wir mit dem M71 aufnahmen. Und hier das Beeindruckende: Im musikalischen Kontext (bei Rockmusik) ist hier kein Unterschied feststellbar. Gleicher Pegel, gleicher "Bauch" und Höhen bzw. Präsenz stellt sich nahezu identisch dar. Wenn man die Spuren Solo hört, fällt auf, dass ab ca. 2kHz, aber wirklich mehr gefühlt als gehört, ein Hi-Shelf um sagen wir mal, +1dB benötigt wird um an das M71 ran zu kommen, aber sonst beeindruckend. Unser Fazit: Tolles Mikro, das ein Zehntel eines U47FET kostet aber wirklich toll klingt. Vielleicht nichts für Profi-Studios und wer das Gras wachsen hört oder dies aufnehmen will, wahrscheinlich Finger weg, aber wer ne Rock/Punkrock Produktion in DIY Manier durchführt bekommt hier richtig was für's Geld!
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Der Name ist Programm - Warm Audio
TheWhistler 09.08.2021
Ich brauchte ein Mikro, dass etwas mehr Wärme bei einer Stimme erzeugt. (Gute Alt-Stimme, Chorerfahrung). Klang mit allen anderen Mikros etwas körperarm. Das WA 47jr hat genau da seine Stärken. Es klingt warm, intim, nah und vermittelt diese Form von Fülle, die ich mir für diese Stimme gewünscht habe.

Ist also eine prima Ergänzung für den Mikro-Schrank.
Inwieweit es sich vom großen Neumann Vorbild unterscheidet kann ich nicht sagen und das ist mir auch egal.
Es hat einen hochwertigen Klang und viel Ausganspegel und rauscht praktisch nicht.
Damit lässt sich gut arbeiten.
Die schaltbaren Richtcharakteristiken sind für mich Zugabe. Ich weiß nicht ob ich die brauchen werde, aber hey...
Der einzige kleine Kritikpunkt ist für mich die Feststell-Schraube an der Spinne.
Die kann das Mikrogewicht nicht wirklich gut tragen.
Ich hänge Mikros gerne von oben (also kopfüber) vor die Sänger. Wenn mann dann das Mikro noch ein wenig Richtugn Brust ausrichten will muss man die Schraube schon sehr fest "knallen".
Das ist meistens nicht gut für die Gewinde. Schade, den so hat er Sänger einfach mehr Platz vor dem Mikro. Mal sehen wie lange die Spinne hält.
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Nein, kein Klon, eher ein eigenständiger Schallwandler
Sören S. 27.02.2019
Meine Güte, das Signal, dass von dem WA-47jr gewandelt wurde, hat ordentlich Bass, eine gute Körnigkeit und (entgegen dem langjährigen Trend in dieser Preisklasse) nie übermäßig hervorstechende Höhen. Bei letzteren passt das Wort SEIDIG tatsächlich.

Ich habe mir das Mikro aufgrund einer Empfehlung eines Kollegen gekauft, der meinte, dass es eine sehr gute Figur vor der Bassdrum (oh ja, gerade selbst gemacht, da spart man sich den umgebauten 10-Zöller) oder am Cello (mutiert plötzlich zum Kontrabass ;-) ) macht. Oder am Snareteppich, oder...

Ebenso habe ich eine Alternative für Stimmen gesucht, wenn die Stimmung des Gesangs mehr Intimität haben soll.

Direkt verglichen, um mal eine Vorstellung und Einordnung zu bekommen, habe ich es mit meinen Rode NT-2A über ein Motu Ultralite und mit einem Neumann TLM 103 und einem AKG C414 B-ULS TL-II über einen Avalon-Preamp.
Gehört habe ich das jeweils mit meinen Beyerdynamic DT-1990 Pro-Kopfhörern.

Warm Audio (über Motu bzw. Avalon): Wie gesagt - sonorer Bass, eine Körnigkeit und niemals überbetonte Höhen. Lässt aber etwas Direktheit im Vergleich zu den teureren Modellen vermissen.

Rode: Zisch, Psssssssss, unten rum total nackig. Oh Gott!!! Damit habe ich früher ernsthaft Stimmen aufgenommen?! Daher der immer nötige De-Esser-Einsatz! Die kommen weg!

TLM über Avalon: Sehr natürlich, ausgewogen in allen Frequenzbereichen. Klanglich von den Vieren mein Favorit.

AKG über Avalon: Wenig Bässe, insgesamt sehr neutral, etwas angehobene Präsenzen.
Das hatte ich doch bei einer Gesangsaufnahme bassiger als dass TLM in Erinnerung? Mmmh, passte wohl einfach besser zum Sänger?

Gut, das Warm Audio wäre jetzt nicht meine erste Wahl, aber ich kann es mir gut bei einer weiblichen Rock-Röhre vorstellen, deren Gesang durch 12-Zoll-Gitarrenmöbel durch muss - ohne den SM58-Live-Charakter eines Neumann U87.

Natürlich hat das WA-47jr auch nichts mit dem Sound des Neumann U47 zu tun. Es wäre auch vermessen, dies angesichts des Preises zu erwarten.
Trotzdem ist es in seiner Preisklasse ein hervorragendes Mikrofon.
Und bei so manchem Sänger singt auch das Auge angesichts der Schallwandleroptik mit...
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Viel Mic fürs Geld
Pete-Rock 24.02.2021
Ich besitze mehrere U47 Clone im Preissegment über 2000 Euro (Lawson, Pearlman, etc). Das WA-47jr habe ich angeschafft um ein Ersatzmikrofon zu haben, wenn alle anderen U47er entweder bereits im Einsatz oder in der Wartung sind. Und siehe da, es kann voll überzeugen. Völlig klar ist, die o.g. Boutique-Mikrofone sind klanglich besser, hochauflösender, seidiger. Aber eben nicht 2000 Euro besser & hochauflösender, sondern nur ein bisschen. Ich möchte behaupten im Mix und nach viel Processing wird niemand den Unterschied bemerken. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist darum meiner Meinung nach überragend. Ich setze das WA-47jr guten Gewissens ein, wenn auch - siehe oben - nur als Einwechselspieler.
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M
begeisterung pur
MediaProject 19.12.2021
Für mich, von einem guten USB Kondensatormikrofon kommend, ein riesen Fortschritt. Die Höhen ein wenig angehoben und die Vocalchain draufgelegt und das Ergebnis ist super krass. Kein Zischen bei den S-Lauten, extrem geringes Eigenrauschen selbst bei höheren Pegeln, seidige Höhen kristallklar, Body untenrum auch üppig vorhanden. Bin froh mich für dieses Mikrofon entschieden zu haben.
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S
Top Mikrofon, ich bin begeistert
STR 27.02.2018
Ich hab mir das Mic als weiteres Großmembranmikro für mein kleines Studio gekauft. Dazu bewegt haben mich ein paar Testberichte aus dem Englischsprachigenraum, welche über dieses doch noch junge Model von Warm Audio geschwärmt haben.
Die Preisleistung dieses Mikrofons überzeugt auf ganzer Linie.
Ich habe es bisher an Akustikgitarre, als Drumroom-Mikrofon und für Gesang verwendet und muss sagen, das sich die erzielten Ergebnisse wirklich hören lassen können.
Meiner Meinung nach braucht sich dieses Mikrofon nicht vor Mikrofonen in der 1000¤ Liga verstecken.
Sicherlich kommt es an sein Großes Vorbild das U47 FET nicht wirklich ran, aber aufgrund des Preises ist es nicht zu erwarten.
Die Verarbeitung ist solide und sauber, auch das Zubehör wirkt wertig.

Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass sich dieses Mikrofon in der kurzen Zeit in der ich es jetzt habe schon zu einem meiner Lieblinge gemacht hat.
Mir gefällt die Klangfarbe und die Möglichkeiten die es bietet.

Kleine Anmerkung:
Ich verwende es in Verbindung mit einem Midprint Channelstrip mit Telefunken Röhre. Mit anderen Preamps habe ich es bisher noch nicht getestet.
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F
Nichts zu meckern
FiatLux 06.02.2019
Ich finde das Mikrofon einfach toll und bin mega zufrieden damit. Es hat einen sehr schönen Klang bei Gesangaufnahmen. Benutze es in meinem Homestudio und würde es jedem empfehlen, der ein tolles Mic sucht.
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H
Warm und harmonisch
Harald7735 14.01.2021
Haben das Mikro für eine Weihnachtsproduktion genutzt. Stimmen im Nahbereich, Steichensemble, Bläser und Gesangs Trio.
Alles hat gut bis sehr gut funktioniert. Volle Empfehlung für dieses Mikro.
Schick aussehen tut es dazu noch, daher volle Punkte
Ein schönes Holzcase würde den 5 ten Stren bei der Verarbeitung noch ergeben, das Mikro selbst ist gut verarbeitet, fühlt sich wertig an.
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