Warwick 42301 M Red Label Saiten für E-Bass

Die äußerst preiswerten Warwick Redlabel 42301 M, bieten einen sehr vielseitigen, warmen und jazzigen Sound, der bei dementsprechend eingestellten Potis am Bass auch mit schönen Obertönen brilliert. Ich persönlich Spiele mit meinem E-Bass zum einen in einer Musikkapelle und zum anderen in einer Heavy metal cover band. Das heißt teilweise spiele ich Lieder der Egerländer bis hin zu Abba und Big Band Stücken und in der Band dann hauptsächlich heavy metal aber auch gothic (bass effekte synth) aber auch death und trash und kann trotzdem den Saiten immer den richtigen Klang entlocken (auch ohne effektboard).

Die Saiten sind verhältnismäßig stark bzw. dick und das ist auch der Grund dafür dass ich sie spiele, denn mit den dicken Saiten kann man den Bass mühelo eine halben ton runterstimmen, ohne dass er anfängt zu schnarren. (auch die h-Saite nicht.)

Zur verpackung muss ich noch sagen, dass die Saiten seit neuestem Vakuumverpackt sind, was dafür sorgt, dass sie länger zu lagern sind, ohne dass man Angst haben muss, dass sie anfangen zu korodieren.

Fazit: Für Hobbymusiker sind die Saiten optimal durch Ihren viefältigen Klang und durch den günstigen Preis zu empfehlen. Muss man seinen Bass allerdings nicht zwangsläufig einen halben oder ganzen ton tiefer stimmen, ist der Saitensatz zu empfehlen, der dünnere Saiten hat.

Saiten wie sie sich der Bassist wünscht:

Ich hatte das Problem dass meine b-Saite auf meinem Harley Benton HBZ-2005 etwas schlabbrig war. Daher etwas stärkere genommen die etwas mehr Zug bekommt. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebniss.

Ansonsten gibts auch nix zu meckern: Stimmstabiel, gute Bespielbarkeit, schöner Sustain, eigentlich alles. o.k. und der Preis reißt auch keine Löcher in die klamme Musiker-Kasse.
Klar es gibt Luxus-Saiten zu einem anderen Preis, die bieten dann etwas mehr von allem. Aber ich glaube da muss ich erst mal ne weile weiter üben bevor ich dass dann auch rausholen kann und dann auch einen Luxus-Bass...
Für was brauche ich einen Lambo wenn ich sowieso nur auf nem Feldweg fahre ;-)

In letzter Zeit habe ich viele Basssaiten ausprobiert, hierbei haben die Warwick Red Label Saiten für mich als Preis-Leistungssieger gewonnen.

Anfangs hatte ich die Saiten auf einem Ibanez BTB gespielt. Hier sorgten diese Saiten für deutlich mehr Transparenz und mehr schub im Bassbereich als die vorherigen Saiten (Hausmarke eines großen Kölner Musikversandhauses). Nach den Red Labels kamen bei mir die Dadarrio Nickel Saiten drauf, welche fast das 2.5-fache der Red Labels kosten. Diese unterschieden sich nur durch ein besseres Durchsetzungsvermögen in den tiefen mitten. Die gebrauchtren red labels wurden übrigens in spiritus gereinigt und sind nach wie vor auf meinem zweitbass aufgezogen und erfüllen dort nach wie vor ihren job.

Meine ersten Saiten waren die Warwick Red Label, einfach, weil es die billigsten "Marken-Saiten" für meinen 5-Saiter waren. Mittlerweile habe ich diverse Saiten gespielt, bin jedoch wieder zu den Roten Warwick zurückgekehrt, da das Preis-Leistungsverhältnis mich einfach nur begeistert. Für 13,90 bekommt man Saiten, die lange halten und einen guten Sound haben. Es gibt sicher Saiten, die besser klingen. Jedoch sind viele (preislich) vergleichbare Saiten eher runtergespielt.

Gerissen ist mir noch keine von diesen Saiten, was bei Nickel Saiten jedoch schon vorkam. Für den harten Einsatz mit Plektrum also gut geeignet. Ich spiele diese Saiten auf einem Cort Action 5 an einem Warwick Profet 3.2.

Fazit: tolle Haltbarkeit; sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis; nicht der superbrilliante, jedoch ganz annehmbarer Sound