Warwick 42401 M Red Label Saiten für E-Bass

Ich habe 2 Bässe. Einen alten Fender MusicMaster mit geschliffenen Saiten und einen 6-saiter.
Die Saiten hier sind für den 6-Saiter (Harley Benton BZ-6000 NT) mit 890 cm Mensur (Extra Long Scale).
Da ich eigentlich aus der Gitarrenecke komme, wollte ich verschiedene Stimmungen probieren. Daher die 2 Sätze - der andere Satz "Warwick Red Strings 8 M" - mit unterschiedlichen Variationsmöglichkeiten ind den Saitenstärken. Damit hatte ich 12 verschiedene Saitenstärken von "baugleichen" Saiten - 2 sind doppelt. Nämlich 017-025-035-040-045-060-065-080-085-100-105-135
Letztendlich bin ich bei EADghe und zwar mit 100-080-065-045-032-025 gelandet. Und bin sehr glücklich damit.
Die Saiten liegen in einem preislichen Segment, wo man sich das mal eben so erlauben kann ein paar Saiten wegzuwerfen.
Neben dem Preis, war für mich natürlich auch die Länge wichtig. Die Extra-Long-Scale sind halt nicht wie Sand am Meer vorhanden.
Klanglich bin ich mit den Saiten auch zufrieden. Ebenso von der Haptik.
Einen dünnen Sound, wie andere schreiben, kann ich nicht bestätigen.

Das Set ist im Preis/Leistungsverhältnis einfachn Knaller! Klar, dass die im Vergleich zu Elixirsaiten nicht so lang brilliant klingen, aber hochgerechnet über ein jahr mit vielen Gigs kommt man bei den Warwicks mal locker unterm Strich günstigst weg! Ich spiel die Dinger auf nem HumanBase Max 6, und wer behauptet, dass auf so einen Bass nur Highend-Saiten drauf gehören, der hat einen an der Waffel. Der Druck ist brachial, stilistisch ist alles von Plek bis slapping überzeugend drin. Viele schreiben hier, die würden leicht rauh sein - ok? Die kosten schließlich 13,90 und nicht 90 Euro, Herrschaften ;-) Und wer einmal Hornhaut aufn Fingern hat, der merkt da eh nix mehr von! Halten tun sie auch sehr lange, und wenn mal ne Saite reißt, dann muß das noch lange nicht an der Saite selbst liegen. Es gibt schließlich Leute, die Saiten wien Fußball behandeln ;-) Diese Warwicks halten bei durchschnittlicher Behandlung viel länger als ein Jahr, und wem immer die gleiche Saite reißt: Grate an der Bridge sind keine Seltenheit!!! Lieber das Instrument ab un an mal zum Bassdoktor bringen, kostet schließlich auch nicht die Welt.

Ich slappe ohne Ende, die Warwicks machen mit! Und manchmal gibts dann zu Weihnachten auch mal Elixirs ;-)

Erstmal muss ich sagen, dass ich mir diese Saiten nur aufgrund des Preises gekauft habe. Ich habe bisher wenig Erfahrung im Sechssaiter-Segment, nicht jedoch im Saiteninstrument-Segment generell.

Erster Eindruck: Für den Preis solide.
Aber: Was ist das? Tatsächlich finde ich anstatt der A-Saite eine weitere E-Saite in der A-Saitenpackung... Ein Unding, auch für diesen Preis! Somit leider rein theoretisch unbrauchbar, auch wenn der Klang durchaus angenehm und das Spielgefühl ebenso durchaus angenehm erscheint.

Die Saiten sind etwas rau, so kommt es mir vor, haben aber einen (noch) obertonreichen Klangcharakter.

Des Weiteren haben sie eine mir angenehme Spannung, nicht zu straff, aber auch nicht zu labberig, ich benutze sie auf dem Harley Benton 6-Saiter. Auch die tiefe H-Saite hat noch Kapazität um sie gegebenenfalls auf ein A herunterzustimmen.

Alles in allem wäre sie gut, wenn nicht die Verwechslung in der Abpackung passiert wäre.

Diese günstigen Saiten klingen gut. Die Spielbarkeit ist auch gut. Genial ist der Satz dennoch nicht, weil die Frets sich auf der dünnen C-Saite innert kürzester Zeit einfressen. Ich glaube nicht, dass dieser Satz für bundlose Sechssaiter gedacht ist... Spass beiseite: vielleicht kommt da mal noch eine Verbesserung.
Ich habe gute Erfahrung gemacht mit einer einzelnen flatwound C-Saite ( bzw. mit G- und C-Saite) kombiniert mit einem fünfer-Satz Roundwounds. Das gibt dem Klangbild etwas Edles im obersten Tonbereich und diese Flatwound nutzt sich nicht so schnell ab wie die von "Warwick 42401 M".

Ich benutze diese Saiten auf einem 5 Saiter in Stimmung E-A-D-G-C in erster Linie für Tapping und Akkorde.
Die Saiten klingen ausgewogen, bieten ein gutes Greifgefühl, die Spannung ist Medium+ und der Klang absolut ok für den Preis. Die Saiten passen von der Länge her auch auf 890er Mensuren, auch wenn sie nicht dafür deklariert sind. Die Haltbarkeit kann ich nur subjektiv beurteilen, da es sich nicht um meinen Hauptbass handelt und ich auch fast keinen Handschweiß habe. Ebenso bleibt die 135 H Saite aus dieser Bewertung leider heraus...weil, siehe oben. Insgesamt für meinen Zweck erste Wahl aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses.

Die Saiten waren auf meinem Warwick Sechssaiter werksseitig drauf und klangen echt gut(hab sonst bisher immer nur Nickel Wounds gespielt), ich hab sie jetzt auch für meinen anderen Sechssaiter gekauft. Für empfindliche Hände sind sie nichts, aber mit Hornhaut auf den Fingern(die eh jeder Bassist haben sollte :-P)
ist die "Rauheit" kein Thema.

Einziges Manko ist für mich die viel zu dünne C-Saite, .025 ist hart an der Untergrenze und schlabbert schon fast; für meinen Geschmack müsste es schon mindestens eine .030 Stärke sein; ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen. Schön wäre, wenn es auch Einzelsaiten von Warwick gäbe!

Die Warwick Red Label haben einen guten ""rockigen" Grundsound. Ausgewogen im Bass- und Höhenbereich und etwa mit angenehmen nicht aufdringlichen Mitten.

Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesen Einsteiger Basssaiten in Ordnung. Ich wechsele sie etwa nach 4-5 Tagen (bei einer täglichen Spieldauer von etwa 3 Std.), da sie mir dann zu dumpf vom Klang her werden. Zum Vergleich: Meine Elixir Saiten spiele ich knapp 4 Wochen bis diese zu matt für meine Ohren klingen.

Ich denke der normale Hobby Bassist hat durch aus länger Freude an diesen Saiten und kann sie durchaus ein paar Wochen länger spielen ;-)