Ich habe zwei Einsatzzwecke für den Warwick BC20, über den ich hier schreibe: Zuhause Bass üben. Das klappt wunderbar, nichts auszusetzen.
Der zweite Zweck: An Lobpreisabenden eine nicht-verstärkte Gitarre und 5-30 Leute, die singen, begleiten. Da kommt der Verstärker schon an die Grenzen, was die Leistung angeht. Es geht aber gerade so. Es war mir wichtig, dass der Transport einfach ist, und so habe ich mich für die kleinere Variante entschieden.
In einigen wenigen Fällen habe ich in einem größeren Set mitgespielt, und da vermisse ich eine Funktion: Ich hätte da den Verstärker gern für mich als Monitor eingesetzt, aber leider hat er keinen Ausgang, mit dem sich das Signal durch schleifen lässt. So wird es umständlich: langen Kabel zum großen Verstärker, und von dort wieder langes Kabel zurück zum Warwick BC 20.
Noch ein Hinweis für alle, die den Verstärker auch als PC-Lautsprecher verwenden möchten: Das ist möglich, der Klang ist aber nicht so toll. Am Bass ist zwar nichts auszusetzen :-) aber trotz des vorhandenen Hochtöners klingt Musik sehr viel weniger brilliant als mit PC-Aktivboxen (ich habe mit einem 2.0 System von Creative verglichen, vor 10 Jahren etwa 70¤ gekoset hat).