Getestet mit diversen Strats, Les Pauls, ES 335 etc. Die Speaker Jensen C12N, Vintage 30, Eminence Lil Texas und Eminence Guitar Legend (Greenback Stile). Nu zum Warwick. War ein Versuch, ein Bass-Amp als Pedal-Platform. Klingt sehr gut, warm, rund weniger Kompression als Dulo, mehr als Seymour, gute Klangreglung aber nicht so variabel und frisch in den Höhen wie der Dulo. Damit könnte man arbeiten. Aber: Leider auch sehr lauter Lüfter. Dann das Pedal Baby von Orange. Es ist ordentlich laut (Reicht für nicht zu lauten Drummer sicher gut aus) und die Klangregelung relativ effektiv. Mir fehlt allerdings ein Mittenregler. Präsenzregler wäre auch schön. Die Endstufe arbeitet mit Transistoren, daher kein Lüfter. Das ist schon mal gut für leise Spielpausen. Der Amp komprimiert nicht zu stark, ist aber auch kein Dynamikwunder. Für mich wesentlich zu unflexibel und irgendwie werde ich mit dem grundsätzlichen Mittenspektrum nicht warm. Ab zurück in die Kiste. Seymour Duncan PS 170. Klingt gut, flexible Klangreglung. So laut wie der Orange, mehr Dynamik als der Orange, Atmet irgendwie mehr aber, leider recht lauter Lüfter. In einer Rockband dürfte das nicht stören, aber ich spiele oft auch Jazz und da wird der Lüfter echt nerven...Leider. Kyro Dulo: Alter ist das Ding an 4 Ohm laut. Mindestens so laut wie die beiden erstgenannten. Super effektive Klangreglung. Lässt sich an jeden Speaker und jede Gitarre anpassen. Kein Lüftergeräusch aber komprimiert immer etwas. Nicht so federnd wie der Seymour. Da ich generell oft mit Kompression spiele geht das aber für mich in Ordnung. Bis jetzt mein Favorit.