Ich spiele seit 35 Jahren Bass und bin begeistert, was die Technik heute möglich macht. 200 W in unter 1 kg. Mein Rücken jubelt. An 8 Ohm schon ziemlich laut und an 4 Ohm sogar Rockband-Proberaumtauglich. Und noch Durchsetzung. Echte Alternative zum Ashdown MAG 300! Guter Klang auch bei hoher Lautstärke und viele Bass am EQ
LED hilft beim Einpegeln.
Guter Kopfhörersound
Dann endet das Loblied.
Was gefällt mir nicht:
- Ausgang Lautsprecher Klinke ist nicht zeitgemäß. Ich muss mir erst mal Adapter basteln. Soeakon wäre angebrachter gewesen.
- Kein AUX-in. Bei dieser Größe doch predestiniert als Übungsamp für Backstage, Tourbus, Hotel oder nur daheim, für alle, die nicht täglich auf Welttournee sind. Aber nein. Kein Eingang für MP3 oder Metronom. Sehr schade.
- Kopfhörerausgang 6,3 Klinke. Mir wäre 3,5 mm lieber, weil alle meine Kopfhörer 3,5 mm haben.
- zu laut! Gain auf 2 Uhr weil bei 3 Uhr die LED rot blinkt. Sobald ich dann den Master ca. 3 mm von 0 wegbewege brüllt der Amp sofort los. Also Gain runter und Volumen auf 1 mm über linksanschlag. Als Übungsamp an 2x10 für zu Hase fast ungeeignet.
- Gehäuse scharfkantig. Ja, der Verstärker ist klein aber die Gehäusekante sind scharfkantig. Also Vorsicht beim Einpacken oder gar einschieben in eine Tasche oder Gigbag.
Für 100€ mehr gibt es BH 250 mit Kompressor, Speakon und Aux-in. Gnome zurück zund BH 250 her. Bissel größer und schwerer aber nichts dramatisches.
Weiß jemand ob Gnome und BAM 200 aus derselben Fabrik kommen. Die Anordnung der Poti und Schalter ist komplett identisch. Bis hin zum Taster für Ground Lift.