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Wittner QM2 Metronom schwarz

60 Kundenbewertungen

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Wittner QM2 Metronome Black
53 CHF
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V
Genau, was ich wollte - aber der Preis ... !?
VHBe 10.05.2021
Mit dem Kauf habe ich mich diesmal sehr, sehr schwer getan. Nicht wegen Teil, sondern wegen dem Preis: Ich verstehe einfach nicht, warum ein Metronom mit dem Funktionsumfang des QM2 50 Euro kosten soll. Ich habe vor Jahren mal Elektrotechnik studiert und aus meiner Sicht ist eine Schaltung, die nichts anderes macht, als ein gleichmäßiges Tack-Tack-Tack zu erzeugen, nicht sonderlich kompliziert. In der primitivsten Variante reichen dafür zwei Transistoren. Wenn der Sound etwas komplexer und das Timing etwas genauer sein sollen, wird es ein wenig aufwändiger, aber man kommt trotzdem mit einfachen Standardbauteilen oder einem Einchip-Rechner aus, die wenige Cents kosten. Ein Plastikgehäuse und ein Einstellrad schlagen auch nicht ins Kontor.
Jetzt habe ich es trotzdem gekauft - und bin auch noch glücklich damit. Warum? Weil ich ein Metronom wollte, das eben einfach nur ein Metronom ist und nichts anderes. Ich wollte unbedingt das Einstellrad, weil es schnell und einfach bedienbar ist. Vor allem wollte auf gar keinen Fall einen von diesen "Schaut mal, ich kann sogar Synkopen-Piepsern", weil die mich nur nerven und vom Wesentlichen ablenken.
Also, das Ding ist technisch voll ok, weil es exakt auf einen Zweck optimiert ist. Aber irgendwann muss der Preis mal runter. Es kann doch nicht sein, dass ein Multieffekt-Gerät mit tausend Funktionen, inklusive Reverb, Chorus - und integriertem Metronom! - nur halb so viel kostet, wie dieses Teil.
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A
Für den hohen Kaufpreis zu wenig Gegenwert
Andreas109 05.12.2023
Bislang habe ich das elektronische Metronom/Tuner von Thomann für €9,90 verwendet und war mit diesem auch sehr zufrieden (es hat auch einen "Holzklopf-Ton"), bis auf dass es immer ewig dauert, eine neue Geschwindigkeit einzustellen. Deshalb dachte ich, ein Gerät mit Drehscheibe spart wertvolle Übezeit, und habe mir das MT-50 und das QM2 zum Vergleich bestellt.

Das QM2 ist etwas größer als das MT-50. Das hat den Vorteil, dass man, anders als beim MT-50, die Geschwindigkeit auch mit einer Hand verändern kann. Hierzu trägt auch bei, dass das Drehrad deutlich leichtgängiger ist als beim MT-50. Man legt die Finger auf die durchsichtige Platte und kann dann drehen, die geriffelten Ränder braucht man nicht. Beim MT-50 geht das nicht. Da braucht man beide Hände oder muss das Gerät auf dem Untergrund festkleben.

Auch die Beschriftung ist beim QM2 besser abzulesen, da die Zahlen etwas größer sind. Beim MT-50 hatte ich damit Probleme, beim QM2 brauche ich noch keine Brille. Auch sieht man beim schrägen Blick auf das Gerät leichter, auf welcher Zahl der Zeiger steht. Aber im Dunkeln braucht man schon eine Lichtquelle, um die Zahlen lesen zu können.

Den Ton finde ich deutlich angenehmer als beim MT-50, ein schöner "Holzklopf-Ton". Allerdings ist er relativ leise. Für laute Instrumente dürfte er nicht reichen. Einen Lautstärkeregler gibt es nicht, er ist allerdings auch nicht so notwendig wie beim MT-50. Aber wenn man den sehr hohen Gerätepreis berücksichtigt, ist das eigentlich nicht zu tolerieren. Der Thomann Tuner für 9,90 hat ja auch einen.

Was mir beim QM2 leider gar nicht gefällt, ist das An- und Ausschalten, um zwischendurch mal etwas Ruhe zu haben. Auch hier ist, wie beim MT-50, der Schiebeschalter recht schwergängig und ragt nur wenig über die Gehäusewand. Man braucht also beide Hände und muss das Instrument weglegen, oder es wird "fummelig". Beim MT-50 sind die Schalterpositionen Licht - Aus - Ton+Licht, beim QM2 unglücklicherweise Aus - Licht - Ton+Licht. Das heißt, man muss den Schalter zum Abschalten über zwei Positionen bewegen. Was ich umständlich finde.

Die gelbe LED ist deutlich heller als die rote des MT-50, also auch bei Tageslicht gut zu sehen. Im Halbdunkel aber zu grell, wenn man das Gerät in "Reichweite" hat. Und während die LED beim MT-50 an- und wieder abgeschaltet wird, geht sie beim QM2 an und fadet dann über eine halbe Sekunde aus. Oder es ist nur der optische Eindruck wegen der großen Helligkeit? Bei schnellen Taktraten finde ich das sehr verwirrend fürs Auge.

Zur Verarbeitungsqualität: das Kunststoff des Gehäuses sieht von der Oberflächenstruktur her irgendwie grob aus, so als hätte man eine verbrauchte Gußform verwendet. Das Einstellrad wirkt etwas fragil. Aber von außen macht es einen recht wertigen Eindruck.

Von innen sieht das leider ganz anders aus. Es wurde ein Billigst-Batterieclip verbaut, der nach 5-6 Mal Batterie tauschen gebrochen sein dürfte. Zwei in den Kunststoff eingelassene Kontaktfedern hätten vielleicht 5 cent pro Gerät mehr gekostet. Für ein Gerät, was 59,- kostet, finde ich das nicht akzeptabel. Für mich gehört so was zur "geplanen Obsoleszenz". Immerhin, das Gehäuse scheint nur verschraubt zu sein, und wer mit dem Lötkolben umgehen kann, hat so was schnell repariert. Aber professionell sind solche Clips nicht. Die findet man sonst eher bei Billig-Ramsch.

Außerdem sind bei meinem Gerät auf der Platine im Bereich der Anschlüsse des Drehschalters millimeterdicke weißliche Krusten, die man durch das geöffnete Batteriefach sieht. Es sieht fast aus, als wäre mal eine Batterie ausgelaufen. Aber die mitgelieferte Batterie ist OK, und im Batteriefach zeigen sich keine Spuren einer ausgelaufenen Batterie. Also werden es wohl nicht entfernte Flussmittelrückstände aus der Leiterplattenbestückung sein. Mich wundert nicht, dass hier mehrfach berichtet wird, dass die Geräte nach wenigen Monaten ausfallen. Mein Gerät geht also in jedem Fall zurück.


Dass 9V Batterien Verwendung finden statt die gebräuchlicheren AAA oder AA, die im Thomann Tuner verbaut sind und die es prima auch als Akku gibt, finde ich ebenfalls unglücklich. 9V-Blocks haben nicht nur eine vergleichsweise geringe Kapazität, man produziert auch eine Menge Müll über die Zeit.

Auf der Kartonverpackung steht auf der Lasche ein Warnhinweis in Rot, der auf dem Gerät selber fehlt: man solle es ausschalten, bevor man die Batterie wechselt. Was passiert sonst? Geht es sonst kaputt? Kommt es sonst vielleicht zu den Fehlfunktionen, die man in manchen Rezensionen beschrieben findet? In der Bedienungsanleitung, die einen in vieler Weise maßregelt, was man zu tun und zu unterlassen habe, findet man hierzu nichts.

Und wenn ich die Vor- und Nachteile jetzt alle aufsummiere - lohnen sich die 50,- Aufpreis gegenüber dem Thomann Tuner/Metronom, der kleiner und leichter ist, einen vergleichbaren Klang hat, aber mit Lautstärkeregelung; der mit 2 AAA Batterien betrieben werden kann und den man mit einem Tastendruck stummschalten oder wieder aktivieren kann, ohne das Instrument aus der Hand legen zu müssen? Bei dem man die Geschwindgkeit ebenfalls einhändig mit Tastendruck einstellen kann, dafür aber stufenlos statt nur in Stufen, was dann allerdings deutlich länger dauert als beim QM2? Und der sogar noch verschiedene Taktarten bietet? Bei dem alle Einstellungen mit großen Zahlen auf einem hintergrundbeleuchteten Display angezeigt werden, während man für das QM2 eine externe Lichtquelle braucht?
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Back to the roots :-)
holzmelli 06.07.2013
Das Metronom ist KEIN Anfängermetronom!

Ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Anfänger mit (für ihn großen) Temposprüngen von 3 bpm klarkommt!
Ansonsten freue ich mich, daß ich mich zum Üben von meinem digitalen Korg-Gepiepse verabschiedet habe und mein Retro "Klock" wieder habe!
Bedienfreundlich, gut verarbeitet (ok, den Ohrhörer brauche ich nicht unbedingt) und laut genug. Schönes Teil und...Retro eben ;-)
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Ein Metronom das tut was es soll.
Norbert Hanke 23.03.2021
Es blinkt oder klickt und letzteres mit einem angenehmen Ton. Das Tempo ist ergonomisch und schnell mit dem Rad einstellbar. Kein Schnickschnack, kein Gepiepse, kein Gefummel mit Displays und Funktionstasten und Taktarten oder sonstigen sogenannten "Features". Die Batterie hält ewig. Ein Metronom fast alter Schule, das seinen Namen verdient.
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Der Standard unter den Metronomen
Andreas601 08.10.2009
Wenn sich die Frage nach einem Vernünftigen Metronom stellt, kommt man oft auf den Klassiker, das Wittner QM2. Das Gerät besticht nicht durch eine Vielzahl von Funktionen, sondern bietet ein Metronom mit einfachster Bedienbarkeit in einer Verarbeitungsqualität die nichts zu wünschen übrig lässt. Man spürt, dass man kein Billigteil in der Hand hat und freut sich auf den Einsatz. Die Lautstärke ist dabei zum Üben angenehm und kann per Klinkenausgang je nach dem verstärkt oder auf einen Kopfhörer gelegt werden. Es sind zwar nur 4bpm Schritte veränderbar, dies reicht aber vollkommen aus.
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F
Klang!
Frizz 10.02.2010
Ich hatte mir genau dieses Gerät Anfang der 80er Jahre gekauft. Leider bekam Metronom kürzlich einen Defekt. Das Gerät von damals hatte genau den Sound, den auch ein analoges Metronom hat: ein Klick ohne Ton.

Das QM2 sieht sehr gut aus, es liegt sehr gut in der Hand. Es ist etwas leichter als sein 80er Jahre Pendant. Das LED-Lämpchen ist nicht mehr rot, sondern Orange. Vom Klang hat es sich etwas zum Negativen verändert, da neben dem Knack noch ein leiser Ton zu hören ist. Trotzdem klingt es deutlich besser als die Konkurrenz. Es ist leise, angenehm leise, für Kammermusik geeignet. Bei Ensembles würde ich auf das deutlich lautere MT-50 zurückgreifen. Empfehlenswert für klassische Musik.
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Metronom für Anfänger
Daniel aus N. 17.10.2009
Dies ist ein Metronom für Anfänger.

Es gibt das Klick akustisch sehr gut wieder und auch das optische Signal ist auf den Punkt genau. Leider lässt es sich nicht stufenlos Verstellen. Es gibt immer Sprünge von ca zwei bis drei Schläge
pro Minute. Durch drehen der Scheibe lässt sich die gewünschte Geschwindigkeit leicht und schnell einstellen.

Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Fuß zum ausklappen um das Metronom aufrecht hinzustellen, der aber leider sehr schnell bei mir abgebrochen ist. Ein weiterer Mangel ist das Kabel des Kopfhörers. Es ist recht dünn und einmal nicht aufgepasst und schon hat man einen Kabelbruch. Außerdem lässt sich die Lautstärke des Klicken nicht einstellen, was einerseits unangenehm laut sein kann, oder zum anderen zu leise um es beim Spielen zu hören. Schöner wäre auch ein Kopfhörer für beide Ohren gewesen.

Dieses Metronom erfüllt seinen Zweck. Die mitgelieferte Batterie hält sehr lange.
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H
Gutes Metronom
HaSsss 03.04.2020
Das Erste hatte leider immer wieder Aussetzer. Das Tauschgerät funktioniert aber hervorragend.
Die Einstellung ist intuitiv und superschnell. Es kann nur die Geschwindigkeit eingestellt werden, keine Betonung.
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BM
Ein Metronom ohne jeglichen Schnickschnak...
Beginners Mind 31.12.2023
habe ich gesucht und mit dem Wittner QM2 gefunden. Es macht einfach nur gleichmäßig "Klack" und mein Verstand ist gefragt, wenn ich es auf 2 + 4 haben hören will, ob es ein 4/4 oder ein 7/8 ist. Einfache Handhabung ohne ablenkenden "Feature-Müll" und ein Design aus der Zeit, als die Kontinente anfingen auseinander zu driften...Herrlich :-)
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S
Einfach gut
Saaba 10.05.2023
Ich habe ein stabiles kleines relativ günstiges und handliches einfaches Metronom mit einem authentischen Ton gesucht. Das Wittner QM2 Taktell ist sehr einfach zu bedienen, es hat keinen verwirrenden Schnickschnack, nur das Wesentliche. Entweder nur Blinken oder Ton plus Blinken. Der Ton ist relativ laut. Das Tempo wird simpel und flott eingestellt, indem man das Rad auf der Oberfläche dreht.
Das klackende Geräusch ist genau das, was ich mir unter einem Metronomgeräusch vorstelle, also nicht das nervige elektronische Gepiepse oder Gequäke anderer Geräte.
Man kann einen Kopfhörer einstecken und das Gerät mit einem Hebel an der Unterseite aufstellen. Die 9-Volt-Batterie soll sehr lange halten, wie ich gehört habe.
Made in Germany, handlich, guter Ton.
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