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Yamaha MG10 XU

381 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Verarbeitung

216 Rezensionen

Yamaha MG10 XU
270 CHF
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F
A ja, D nee.
Frank193 23.08.2014
Nach der Befreiung aus der sinnlos bunten Verpackung beeindruckt zunächst nicht das Gerät selbst, das den Beschreibungen entspricht, sondern das Netzteil, das ich so nicht erwartet hatte. Wegen seiner Grössen und seines Gewichts ist es nicht als Wandwarze ausgeführt, sondern ein stabiles Plastikkästchen aus dem beidseitig gut isolierte Kabel herausführen, am Primärende mit Eurostecker, am sekundären mit einem mordsstabilen dreipoligen Metallstecker mit Arretierungsmutter zur bombenfesten Verbindung mit dem Mixer versehen. Angesichts der aufgedruckten Leistungsdaten, 2 x 18,5 V/0,62 A, ist es ausgesprochen schwer, was auf ein möglicherweise nicht zu knapp bemessenes analoges Netzteil hinweist, welches, eine Binse, im für Normalsterbliche erschwinglichen Bereich die klanglich bessere Alternative darstellt, jedoch bei identischer Nominalleistung in der Herstellung teurer als ein Schaltnetzteil ist. Obwohl ich integrierte Netzteile vorziehe, bin ich mit dem des Yamaha auch konzeptionell einverstanden, zumal es den Mixer enorm vergrössert hätte und als externes Netzteil kaum besser hätte gemacht werden können.

Das Gehäuse besteht vollständig aus Stahlblech. Die hauchdünnen seitlichen Hartplastikkappen aus recycleten Kefirbechern haben ausschliesslich optische Funktion, dahinter ist das Blech zu einem fast völlig geschlossen Gehäuse gebogen, in welchem die Hauptplatine spielfrei eingeklemmt ist. Sämtliche Buchsen, XLR von Neutrik mit vergoldeten Kontakten, Klinke stabiles Vollmetall, Cinch Dosenblechmurks, sind mit dem Gehäuse verschraubt. Sogar der USB-Anschluss. Die Potis haben Plastikachsen, verhalten sich haptisch unauffällig, Balance- und Klangstellerpotis haben eine sinnvolle Mittenrastung, und sie sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Trotzdem geben sie sich vertrauenerweckend unbeweglich. Ebenso die Schalter mit kräftiger Feder und präziser Rastung.

Bei der Bedienung gibt es keine Auffälligkeiten. Es ist eng, spitze Finger hilfreich, und die Hartplastikpotikappen, die ich nicht gern anfasse, werden gegen Softtouchpendants ausgetauscht. Die BDA wird kaum jemand benötigen.

Der buchsenbewehrte hintere Teil des Mixers wird im Betrieb recht warm, und hier ergibt auch die sonst von mir nicht geliebte offene Bauform der Klinkenbuchsen Sinn: sie stellen die einzige Entlüftungs- und Kühlmöglichkeit dar. Dass dies von Yamaha genau so gemeint und gut durchdacht ist erkennt man an den darunter liegenden Löchern in der Hauptplatine, denn darunter wiederum liegt die kleinere Signalverarbeitungsplatine und genau die wird warm.

Der Platz ist hier zu knapp, um den Aufwand zur Feststellung klanglicher Fähigkeiten detailliert zu beschreiben. Er war nicht unerheblich. Beteiligt waren u. a. NI´s Komplete 6, RME UCX, Motu Track 16 , KRK 6, Bryston B 4 SST (der eigentliche Grund des Aufwands), Martin Logan Sequel II, DSI Mopho SE, DSI Tempest, mehrere einfache dynamische und Kondensatormikrofone, Kabel von Nordost, Straight Wire und B.M.C.. (Tipp: das aktive B.M.C.-USB-Kabel, ich war verblüfft). Der Yamaha klingt relativ neutral, für den Preis sehr gut auflösend und nebengeräuscharm, auch seine Mikrofonamps, welche die Unzulänglichkeiten der Testmikros zuverlässig herausarbeiteten ohne dabei rauschhaft zu werden. Die Installation des rudimentären 2 rein/2 raus-Steinberg-Treibers verlief problemlos, die Nutzung in der DAW ebenfalls. Den Klang empfand ich unabhängig von der gewählten Auflösung sowohl bei Wiedergabe als auch bei Aufnahme als körperlich unangenehm. Technisch, seelenlos, kalt, nicht meins. Meine antitechnische bessere Hälfte empfand das ebenso. Die Effekte sind möglicherweise nett zum jammen, aufzeichnenswert finde ich sie nicht, aber jede(r) hört anders.

Als analoger Kleinmixer ein für den Preis durchdacht entwickeltes und fast überraschend hochwertig gefertigtes, schlicht gut klingendes Analoggerät. Der mir nicht zusagende Digitalklang versaut die Klangnote, auch wenn ich ihn sicher nicht wieder nutzen werde. Und um von mir die Bestnote hinsichtlich Verarbeitung zu erreichen müssen die Potis preisklassenunabhängig mit Metallachsen versehen und mit dem Gehäuse verschraubt sein.
Bedienung
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m
Perfektes Pult für Alleinunterhalter
musicman56 18.01.2017
Ich hatte seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit einen Vorgänger aus der MG-Serie (das MG82 CX) im Einsatz. Einziger Nachteil war, dass ab und zu ein Kanal fehlte. Darum habe ich mich ohne einen Augenblick zu zögern für das neuere MG10 XU entschieden, welches nun eben einen Kanal mehr zur Verfügung stellt.

Technisch gesehen bietet das Pult alles was ein Alleinunterhalter braucht. Wobei das sinnvollste Feature meiner Meinung nach der Monitorweg ist, der direkt am Master-Signal hängt. Auf dem Monitorweg kommt also genau das raus, was aus dem Main-OUT auch raus kommt.

So soll es sein, bzw. ist es für einen Alleinunterhalter sinnvoll. Absoluter Quatsch sind in dem Kontext AUX-Wege, die das Signal Pre-Fader abgreifen. Das ist zwar praktisch für eine Band mit FOH-Mann, aber total unpraktisch für einen Alleinunterhalter der quasi sein eigener FOH ist und somit darauf angewiesen, dass er auf seinem Monitor-Mix einen exakt identischen Mix zum Main-OUT hat. Da merkt man schlichtweg, dass die Yamaha-Entwickler mit gedacht haben.

Oftmals werden Pults mit Rackwinkeln in ein Rack verbaut. Das MG10 XU - und übrigens auch die Vorgängermodelle - stellen hierzu auf der Rückseite als sinnvolle Alternative zwei Befestigungslöcher mit M5-Gewinde zur Verfügung. Damit lässt sich das Pult dann z.B. ganz einfach auf einer Rackwanne montieren. Da hat schon wieder jemand mit gedacht.

Der einzige Nachteil den ich ausmachen kann: Die Vorgängermodelle hatten im Netzteil einen Schalter, der den Trafo auf der 220-Volt-Seite vom Netz trennte. Diesen Schalter hat man weg rationalisiert. Ob aus Kostengründen oder auf Kundenwunsch kann ich nicht beurteilen. Mir fehlte der Schalter anfangs ab und zu mal, weil man doch das Pult separat damit ausschalten konnte.

Ich hatte vor der MG-Serie schon andere Kleinmixer im Einsatz, z.B. das Soundcraft Notepad, aber keines kommt in dieser Preisklasse technisch gesehen an das Yamaha ran. Sehr rauscharm, die EQ-Regler packen gut an, die Kompressoren machen was sie sollen, und ein High-Pass-Filter ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich, aber unentbehrlich.

Mein Fazit: Ich würde es immer wieder tun, und darum klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
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N
Rundumsorglos Paket für mich als Streamer/Youtube
NerdmitHerz 28.07.2019
Hallo

Ich nutze das Yamaha MG10XU seit August 2018 an meinem PC. Ich bekam von meinem besten Kumpel das AT2020 geschenkt und brauchte dafür ein passendes Mischpult. Zuvor bekam ich von ihm ein älteres Mischpult, welches per Klinke an mein PC ging. Doch leider erzeugte meine Grafikkarte Spulenfiepen welches hörbar wurde per Mischpult. Also stieg ich auf USB und kaufte mir erstmal das Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen welches super mit dem AT2020 funktioniert. Doch durch das Mischpult meines Freundes, wollte ich dann doch lieber ein Mischpult für das AT2020 haben. Schlussendlich bin ich beim Yamaha MG10XU hängen geblieben.

Mir persönlich gefällt am besten, dass ich für meine Stimme Effekte benutzten kann um sowas wie Alerts bei Twitch besonders zu belohnen. Auch bin ich sehr erstaunt wie rauschfrei das Mischpult arbeitet, obwohl ich Gain + Lautstärke für das Mic auf max habe. Bin mittlerweile auf das Shure SM7B gewechelt. Die Möglichkeit selbst meine DT880 am Mischpult zu betreiben gefällt mir auch echt gut, auch wenn sie aktuell wieder an der Essence STX hängen (mehr Power dann KHV).

Bis jetzt habe ich persönlich nichts negatives finden können ;)

Für mich als kleiner Streamer, der ein Mischpult suchte welches Effekte hat, ist das Yamaha MG10XU echt gut. Klar mag der Preis etwas abschreckend sein, wenn es theoretisch auch günstiger geht. Doch für mich sind Bedienung, Features, Sound + Vearbeitung vom Mischpult absolut das Geld wert. Denn man kauft sich in der Regel ein Mischpult, welches man Jahre nutzen möchte. Daher ist das Mischpult für mich ein Produkt gewesen, welches für die Zukunft gekauft wurde.
Bedienung
Features
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G
Macht genau das was es soll.
Gracchen 27.05.2020
Ich nutze das Mischpult zusammen mit einen Shure beta 58 und Beyerdynamic dt 770 pro. Zum einem sieht das Yamaha Mischpult sehr gut aus und hat eine gute Auswahl an Anschlüssen. Die Verarbeitung ist gut. Aber die Drehregler könnten noch etwas Hochwertiger verarbeitet werden. Der Klang des Beta 58 ist über dem Mischpult sehr gut und geht auch ordentlich laut. Für mich gibt es nur einen größeren Nachteil, wenn man das Mischpult über ein USB-Kabel nutzt, nimmt das Mischpult den Sound von den Stereo out ab. Dadurch muss ich z.B. in Logic Pro X immer die Spur, in der ich aufnähme, muten damit ich keine Rückkopplungen habe. Für alle die ein Budget um die 200 Euro haben und einige Ein und Ausgänge suchen mit USB Schnittstelle, für die ist meiner Meinung nach dieses Mischpult eine sehr gute Wahl. Ich kann außerdem den Thomann Support empfehlen der mir sehr geholfen hat, mit verschiedenen Problemen, und mir unteranderem dieses Mischpult empfohlen hat.
Bedienung
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Sound
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R
Sehr solide
Reaplix 29.01.2022
Ein sehr guten Mixer. Hab darüber mein MIC laufen und der sound ist sehr gut.
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Hd
Yamaha MG 10 XU
Heinz, der Neue 30.05.2022
Damit ich nicht zu jedem kleinen Gig aus meinem Studio den Mix ausbauen muss habe ich mir den Yahama zugelegt. Wie immer bei Thomann, wo sonst.
Der Mischer kostet etwas mehr Geld wie vergleichbare Technik. Aber diese Mehrkosten kann man sehen und fühlen. Das sauber verarbeitete Gehäuse mit wertigen Bedieneinheiten sind jeden Cent wert.
Auspacken, verkabeln und einschalten. Die Bedienung ist einfach und erklärt sich von selbst. Funktionen alle einwandfrei, kein unnützes Schnick-Schnack. Ein toller, kleiner Mischer der alles kann was man normalerweise braucht.
Preis-Leistung sehr gut, Qualität super, absolute Kaufempfehlung.
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TT
Voll zufrieden!
Tam Tam 03.03.2023
Für mein Set super. Da ist alles drin was ich brauche. Auch die Effekte sind gut. Ich war damit viel unterwegs und es hält und hält und hält. Ob ich Yogasessions musikalisch live begleite oder kleinere Auftritte habe, es hat immer gereicht. Kabelverbindungen komplett über XLR macht einen großen Unterschied im Sound!
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S
Preis-Leistungs-König
Schneeflocke_1 03.01.2018
Ich hatte keine Lust, viel Geld für einen Mixer auszugeben, zumal ich 3 Stück für 3 unterschiedliche Location gebraucht habe.

Ich kann nicht sagen, ob er für den Einsatz auf einer großen Bühne vor hunderten Zuhörern auch geeignet wäre für unsere Band mit maximal 6 Mitgliedern ist er in Bezug auf Funktionsumfang und Tonqualität bei weitem ausreichend.

2 Dinge sollte der potentielle Interessent beachten:
* 10 Kanäle bedeutet 4 Monokanäle + 3 Stereokanäle. Man sieht das recht gut auf den Produkt-Fotos.
* Ich besitze diesen Mixer zwei mal als Version mit Effekten und einmal ohne. Die Version mit Effekten kostet 50 % (ca. 75 Euro=)mehr als Version ohne. Aus meiner Sicht sind es gut investierte 75 Euro. Es ist zwar so, dass die meisten Effekte nicht besondern toll sind, aber jener Effekt den ich brauch ist völlig ausreichend gut: Es ist der Reverb-Effekt den ich nur auf jene Kanäle anwende, an denen Gesangsmikrofone hängen.
Bedienung
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T
Podcast Mischpult/Online-Sessions
TTW 05.11.2020
Ich habe ein Mischpult gebraucht, mit dem ich ohne große Probleme mehrere Quellen online streamen kann. Dafür ist es perfekt für mich. In einem Lehrbetrieb kann ich nicht 24 Fenster öffnen und in einem Untermenü irgendwas einstellen, es muss für mich im direkten Zugriff sein. Und dafür ist das Teil super.

Das Yahama zeichnet sich durch eine Sache aus, die ich sehr sehr schätze: Es rauscht nicht! Die Preamps sind gut, die Kompressoren auch (für Gesang und Sprechen, für E-Bass taugen sie nicht - aber ich denke, dafür sind sie auch nicht gemacht). Ich habe Mischpulte anderer Hersteller in der Preisklasse probiert - und siehe da: Rauschen! Das nervte...

Die Anschlussmöglichkeiten sind für mich ausreichend. XLR Out bei Main war mir wichtig. Auch das Audiointerface finde ich mehr als brauchbar, nachdem man verstanden hat, wie der MON/ST Schalters bei der Aufnahme zu stehen hat.

Ich nutze das Pult manchmal als kleines Besteck für Mini-Gigs über eine Bose F1. Die rauscht kaum - darum möchte ich auch ein Mischpult, das nicht rauscht und das kann das Yamaha sehr gut. Die Halle sind okay und live durchaus verwendbar, wenn man es nicht übertreibt.

Wenn das Netzteil jetzt noch intern wäre, wäre es absolut perfekt, aber dann wäre die Baugröße wohl nicht zu halten.
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CZ
Absolute Kaufempfehlung
Christoph Z 02.04.2019
Zuerst muss man sagen, dass die Verarbeitung im Allgemeinen echt hochwertig ist. Ich habe das Mischpult am 05.03.2019 Gekauft und seit dem so gut wie Täglich für circa 15 Stunden im Gebrauch. Nach fast 2 Jahren intensivster Nutzung habe ich Folgendes festgestellt:

1. Wenn man das Mischpult lange Zeit hintereinander in Betrieb hat, wird der Bereich um den Stromanschluss herum schön mollig warm :) (Aber nicht Heiß), das liegt wahrscheinlich daran, dass das Mischpult keine Lüfter besitzt, wodurch es natürlich auch nicht hörbar ist was für mich ein Vorteil ist, da es auf meinem Schreibtisch genau neben meinem Mikrofon steht.

2. Nach intensivster Nutzung der Drehregler lässt sich Feststellen, dass der Widerstand beim Drehen minimal nachgelassen hat, was bei derartiger Nutzung durchaus mal Passieren kann.

3. Die Effekt-Auswahl ist von der Qualität her ok, aber meiner Meinung nach nur eine Spielerei, jeder der besagte Effekte für professionelle Zwecke Benutzen will, sollte sich ggf. nach einem zusätzlichem Effekt-Prozessor umschauen.

Fazit:
Ich bin komplett zufrieden mit dem Mischpult uns würde es, trotz der Abnutzungsspuren, jedem der mich Fragt weiterempfehlen.
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Yamaha MG10 XU