Die Gitarre selber ist gut verarbeitet. Das Blau erscheint manchmal türkis, manchmal grün, und „hellblau“. Die PA sind gut, obwohl eine Single-Coil Schaltung fehlt. Der MIDI Tonabnehmer ist immer aktiv. Eine Abrundung in den hohen Lagen wäre angesagt, gibts leider nicht. Das macht den Korpus bißchen billig.
Die BT Funktion funzt relativ gut, wird auch von den DAWs als Midi-Controller erkannt. Allerdings ist das BT Lag/Latency wie üblich, bei mir vom iPad und Win 10/11 etwa 7.3 ms mit Steinberg UR44. Die hat aber auch ein MIDI IN und OUT, womit das ZIVIX Modell, in der direkten Kabelverbindung ziemlich gut kommt, dh. Latency <2 ms. Das BT ist leider nicht „dual“, also nur für ein Device. Die Jamstick Creator Software, relativ zwingend notwendig, da auch Zivix sich ein Teil Eigenprotokoll eingebaut hat - bzgl. der diversen Midi Typen. Die Creator Software ist recht gut, funzt als VST, und VSTi - kommt aufs Win/iOS System an. Mit Apple wie gewohnt etwas komfortabler. Schätz mal mit einem M2/M4? Im Apple, wie geschmiert. USB-c Type Anschluß.
Was mir an der Schaltung der Eingänge bei der Gitarre nicht gefällt, sind die Lage der Anschlüsse. Die sind zum abstellen der Gitarre sehr ungünstig gelegen. Ohne MIDI-Kabel geht aber normal. Wie wir wissen ist das eine Wissenschaft für sich.
Was mich besonders beeindruckt hat, was die Klampfe hochwertig macht, ist der rosted Neck, der spielt sich sehr edel, C-Profil.
Sie ist etwas schwerer, ich schätze mal so 3.7 kg.
-das Schlagbrett ist, obwohl dreilagig , bißchen billig weiß.
Thomann‘s Preis ist bißchen erhöht gegenüber dem Angebot aus England, 1499.- Eus, , der ist allerdings ohne Zoll. … EUrope ist Schuld.
Praktischer Gebrauch der eingebauten Midi-Funktion ist denn der Praxis überlassen.