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Zoom LiveTrak L-12

328 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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3 Rezensionen

Zoom LiveTrak L-12
489 CHF
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1
D
Tolles Gerät mit sehr viel Features (Wünsche gibt es immer)
Dieter58 29.12.2019
Ich benutze das Livetrak-L12 u.a. primär um klassische Blockflötenmusik aufzunehmen. Teilweise als "Karaoke-Gerät" um die Solostimme bei Sonaten zu einer eingespielten Begleitung zu spielen, oder bei mehrstimmigen Stücken (Duette/Quartette) die einzelnen Stimmen nacheinander einzuspielen und alles entsprechend aufzunehmen. Über die Features wurde ja schon viel geschrieben, so dass ich das hier vernachlässige. Das Gerät ist sehr intuitiv in der Bedienung und geht wesentlicher leichter von der Hand als eine Aufnahme über die DAW, bei mir Logic X. Was ich etwas mühselig finde ist, dass man für die Umstellung auf Card-Reader, USB-Host bzw. Interface jeweils das Gerät ausschalten und wieder einschalten muß. Ich ändere nämlich im Card-Reader-Modus auf dem Rechner immer die Textbezeichnungen der Projekte, was schneller geht als mit dem Gerät. Sonst verliert man schnell den Überblick auf der Karte. Den USB-Host benutze ich für die Einspielung der Begleitung. Dafür muß ich jedoch das Gerät immer umschalten.
Da man keine zusätzlichen Takes erzeugen kann (außer auf einer Parallelspur mit umstöpseln), habe ich mir den Fußschalter dazu gekauft um Punch-In/Out zu ermöglichen. Ist jedoch gewöhnungsbedürftig als One-Man-Show. Außerdem ist das mitgelieferte Kabel zu kurz (1,20m ?!? Fußschalter auf dem Tisch?) Die Klangqualität ist für meine Zwecke sehr gut. Außerdem finde ich für meine Mehrspuraufnahmen hintereinander den zuschaltbaren Latenzausgleich klasse. Funktioniert hervorragend. Das Gerät ist m.M. sehr gut verarbeitet und macht insgesamt einen soliden und guten Eindruck. Die D/A Wandler klingen in den Höhen etwas bissig, so dass ich mit dem EQ immer die Höhen etwas rausdrehen muß. Setze zwei Neumann TLM102 ein. Fazit: Für meinen Zweck jedoch hervorragend einsetzbar und ich bin relativ zufrieden mit meiner Wahl. Wünsche gibt es immer ;-)
NACHTRAG: Da war ich wohl etwas zu voreilig. Die Behauptung der etwas agressiven Höhen muß ich korrigieren. Nach einigen Tests meinerseits scheint das L12 doch sehr neutral zu digitalisieren. Die Problematik der Höhen liegt eindeutig an meiner akustischen Situation im Aufnahmeraum. Nach einigen Änderungen diesbezüglich bin ich nun sehr zufrieden mit den Aufnahmen.
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M
Ideal für Proberaum- und Liveanwendungen
Marcus385 05.11.2021
Es ist schier unglaublich, was das Teil an Soundqualität im Live- wie auch Aufnahmemodus raushaut.

Ich benutze es bisher im Proberaum als Mischpult und natürlich auch für Proberaummitschnitte. Beides klingt fabelhaft und erreicht schon beinahe Studioqualität. Auch die eingebauten Effekte können sich hören lassen.

Am meisten freue ich mich auf unseren ersten Gig, weil dann wird sich mit Sicherheit auch die Möglichkeit der 6 individuellen Monitorwege bemerkbar machen. Andere Mischpulte in der Größe bieten vielleicht 2 (Pre-Fader) Aux-Wege für diesen Zweck. Ein durchdachtes Konzept!

Was ich total toll finde ist, dass das Signal für die Aufnahme Pre-Fader aufgenommen wird. D. h. egal was ich EQ oder effektmäßig einstelle, landet nicht auf der Aufnahme, und das ist genau das, was ich möchte. Genauso die Tatsache, dass gemutete Kanäle auch aufgenommen werden: Den Gitarrenamp möchte ich in der Kneipe nicht unbedingt zusätzlich verstärkt haben, aber er soll natürlich mit ordentlichem Pegel auf der Aufnahme landen. So soll es sein!

Ich hatte lange überlegt, ob sich die Investition lohnt, aber bisher habe ich es nicht bereut.

Einzig dass die Kompressor-Einstellungen mit aufgenommen werden ist etwas störend, aber darauf den eingebauten Kompressor kann ich verzichten. Ebenso schade ist, dass die Gain-Einstellungen nicht mit in den Szenen gespeichert werden können, aber das ist für den Preis vielleicht auch etwas viel verlangt.
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A
Preis-Leistung 10 Sterne
Acoustic 01.07.2019
Da man ein solches Gerät nicht in ein Paar Sätzen bewerten kann, verzichte ich auf eine Bewertung für alle features denn es gibt schon genung davon. Ich bin ehrlich gesagt überrascht das dieses Gerät tatsächlich alle drei Einsatzzwecke sehr gut bewerkstelligen kann; sowohl als Live Mischer wie auch als Cumputer Interface und Stand Alone Recorder erledigt das Gerät alle Aufgaben ohne Probleme und in einer erstaunlicher Qualität. Arbeitsfluss ist ok. wobei das digitale Aufbau natürlich seine Tücken hat und man muss sich damit auseinander setzen wenn man ganzes Potenzial ausschöpfen möchte. Bei Chanelstrip z.B. muss man echt aufpassen das man immer auf dem richtigen Kanal ist, sonnst verstellt man schnell einen anderen Kanal ohne es zu merken. Das kann etwas nerven. Hoffentlich kommen da die Automatismen mit der Zeit und Bedienungsfehler werden weniger. (immer fleissig richitge SEL Taste drücken). Ich wüsste aber nicht wie man die Bedienung viel besser machen könnte ohne weiteren Tasten und Regler, deswegen sind eventuell drei Sterne etwas zu hart aber ich will nur klar machen das man hier besser Bedienungsanleitung liest und nicht versucht alles intuitiv zu machen. Auch wenn intuitiv auch sehr gut geht, kann man leicht eine oder andere nützliche Funktion übersehen.
Am besten gefällt es mir die mehrspurige Live-Aufnahmen meiner Band nachhinein komplett am Zoom abmischen zu können und das in wirklich guter Qualität. So spart man unglaublich viel Zeit wenn man nicht mehr alle Spuren in eine DAW übertragen muss. Natürlich sind Zoom Möglichkeitien hierfür recht eingeschränckt aber einen sehr guten Demo kann man auf dieser Weise schon erstellen. Dank Szene Funktion (Szene muss man ja vorher selber erstellen), kann man sehr schnell, nach ein Song eingespielt ist, alles abspielen und grob abmischen und der Band zeigen wer die meiste Fehler gemacht hat; jeden einzellnen seine Track. So haben die Diskusionen "ich hab doch alles richtig gespiel;, du warst es doch" endlich ein Ende :-). Da auf der SD-Karte jede Menge Songs passen, kann man einfach ganze Probe aufnehmen, ohne weitere Kosten.
Fazit: ein Gerät für alle drei Disziplinen, für nicht mal 500 Euro, das ist einfach nur der Wahnsinn an sich und dann wirklich sehr gut gemacht. Das macht jede Kleinigkeit über die man sich sonnst beschwehren möchte einfach unbedeutend. Ich bin sehr zufrieden, etwas vergleichbares in der Gröse und den Gewicht und mit der Funktionalität gibt es kaum, völlig unabhängig von den Preis.
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D
Sehr angenehm überrascht, auch für Linux-Nutzung geeignet
DaBLG 17.04.2023
Am Rande:
Da ich selber im IT-Bereich tätig bin und Windows zwar zu meinem Arbeitsumfeld gehört wie das täglich Brot, weiß ich aber, warum ich Windows nicht mag. ;-) (Persönliche Meinung!) Daher war für mich der allerwichtigste Ansatz, dass ich ein Recording-Mischpult auch als Audio Inface unter Linux nutzen kann, um damit dann auch an eine DAW-Software rangehen zu können. Da die meisten Hersteller dafür aber immer besondere Windows-Treiber mit ins Boot nehmen, statt sich auf ein gemeinsames international gültiges Protokoll zu konzentrieren, war es mit der Auswahl schwieriger.

Schlussendlich habe ich bei den Herstellern angefragt. Mackie und das Mackie-Protokoll wäre zwar unter Linux eine adäquate Wahl gewesen, aber der Leistungsumfang der für mich brauchbaren Geräte war dort nicht wie gesucht vorhanden. Zoom hat vorsichtig geantwortet, dass zwar das eine oder andere Gerät Mackie-Protokoll spricht (obwohl das scheinbar nirgends beschrieben oder in der Anleitung steht), aber man das nicht unterstützen würde. Klar, wenn der Markt in den Bereich so gering ist, ist das für mich nachvollziehbar.

ABER... Das Zoom LiveTrak L-12 habe ich über Jack mit Real Time problemlos ansprechbar gemacht. Ohne irgendwelche nachträglich zu installierende Treiber. Aktuell nutze ich als DAW Ardour 6, welches mir alle Funktionen zur Verfügung stellt, die ich brauche. Es funktionieren alle 14 Kanäle zuzüglich dem Master. Auch die Ausgabe zurück zum Mischpult und somit zum Verstärker funktioniert einwandfrei.

Bei den Latenzen habe ich mit Jack aktuell noch keine Probleme feststellen können. Alles ist perfekt und weit über meine Erwartungen hinaus erfüllt.

Auch war ich sehr skeptisch, von einem klassischen Mischpult mit zahlreichen Poti-Reglern auf ein Pult zu wechseln, das kaum welche hat. Daher hatte ich ursprünglich geplant, für Live-Auftritte, für Partys und für Recordings zwei getrennte Pulte zu nutzen. Das alte Pult habe ich aber inzwischen ganz durch das neue ersetzt. Offen gestanden dreht man in der Regel immer nur an einem Poti. Und das meist auch nur an einem Kanal gleichzeitig. Dass ich jetzt immer vorher erst eine SEL-Taste (select) für die Auswahl des Kanals drücken muss, um dann an wenigen Potis den gewünschten Sound einstellen kann, ist eigentlich auch ein schönes und einfaches Konzept. Die wenigen Potis können für alle Kanäle nach der jeweiligen SEL-Taste genutzt werden. Ich habe also keine Einschränkungen gegenüber einen Pult mit zahlreichen Potis.

Was mich einzig stört, sind diese blöden "Snap Dome"-Tasten, die einfach zu deutlich beim Drücken knacken. Hier wären Soft-Touch-Tasten einfach schöner. Dafür muss ich einfach einen Punkt bei der Verarbeitung abziehen. (Gruß an Zoom: Bessert hier bitte nach!!!)
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H
Interessantes Konzept, aber nicht schön umgesetzt
Hammershark 24.10.2019
Ich habe das LiveTrak L-12 gekauft, weil ich einerseits mein Cubase Setup um ein paar Kanäle erweitern, andererseits ein mobiles Gerät für spontane Tracking Sessions wollte.
Ich schwanke schon seit vielen Jahren zwischen DAW und Workstation und daher kam mir das L-12 gerade recht.
Leider hat sich herausgestellt, dass es (für mich) keine der ihm zugedachten Aufgaben zufriedenstellend erfüllen kann.

INTERFACE MODUS
Als Interface taugt es prinzipiell schon. Sound und Latenzen sowie Inbetriebnahmewaren wie erwartet und dem Preis angemessen, aber das Gerät verursachte ein fiependes Geräusch aus dem Bereich meiner Festplatte, was wohl an mangelnder Abschirmung in einem oder beiden Geräten liegt. Laut Service von Zoom und Thomann ist dies aber kein Defekt und deshalb kein Grund für eine Rücknahme. So war ich leider gezwungen das Gerät mit erheblichem Wertverlust weiter zu verkaufen, da ich über die 30 Tage hinaus war. Sehr schade. Ich war mehr Service und Kulanz von Thomann gewöhnt. Aber gut, hab auch schon genug guten Service hier bekommen. Der Zoom Vertrieb war allerdings unterirdisch in Service und Kommunikation.

STANDALONE RECORDER BETRIEB
Auch prinzipiell gut, aber es fehlen ein paar entscheidende Funktionen. So zum Beispiel die Möglichkeit mehrere Takes auf eine Spur aufzunehmen (Virtual Tracks) Schon das Fehlen dieser Funktion macht das Gerät für Tracking Sessions unbrauchbar. Für Live Recording braucht man das natürlich nicht, aber das war bei mir nicht das angepeilte Einsatzgebiet.

SOUND:
Ich meine das die Preamps ein bisschen besser klingen als die der kleineren Geschwister R-8, R-16, R-24, aber trotzdem haben sie den für Zoom typischen bissigen, in den Höhen für meinen Geschmack zu stark angehobenen Sound. Ich glaube meine Ohren sind auch langsam aus der Preisklasse rausgewachsen.

Wer ein Pult für den Proberaum sucht, mit dem man auch die Auftritte und das Demo aufnehmen kann, wird sicher nichts falsch machen, aber für ein Homerecording Setup und mobiles Recording abseits von Live Anwendungen würde ich vom Kauf abraten
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T
Kaufempfehlung!
Tonschlampe 19.09.2017
Nachdem ich einige Jahre bereits einen Zoom R24 für Mehrspuraufnahmen sehr zufrieden benutzt habe, kommt jetzt das neue Gerät von Zoom zum Einsatz. Das Bessere ist halt des Guten Feind. Ich benutze das Gerät in erster Linie für Aufnahmen von Bühnenmusiken im täglichen Theatergeschäft, aber bei einem kleineren Livegig halt auch. Dabei habe ich immer noch am liebsten einen Fader real in der Hand, anstatt virtuelle am Bildschirm, ist Geschmackssache. Jetzt, nach 10 Tagen Besitz, ein erstes Fazit:
12 Spuren ist schon geiler als 8 Spuren, aber Zoom hat wirklich weiterentwickelt.
Alle Mikroeingänge haben jetzt Phantomspeisemöglichkeit und es sind zwei Hi-Z Eingänge vorhanden, sehr gut. Die PreAmps sind für mich deutlich besser geworden, wesentlich rauschärmer und klanglich einfach detailreicher, hier hat Zoom echt nachgelegt. Die Aussteuerungsanzeige ist durch mehr LED's in der Anzeige präziser geworden, sonst war bei 4 LED's doch immer "rate mal mit Rosenthal" angesagt. Das Bedienkonzept ist absolut intuitiv angelegt, ablesen wie das Gerät beschriftet ist und loslegen. Alles logisch und klar aufgebaut. Die Effekte sind live brauchbar, bei Klassikaufnahmen mache ich aber ohnehin alles später in der DAW.
Schade, das kein Pitcheffekt dabei ist, aber man kann nicht alles haben. Im Gegensatz zum Zoom R24 ist jetzt ab Werk auch kein Batteriebetrieb mehr vorgesehen, wahrscheinlich ist der Strombedarf zu hoch und der Platz im Gerät zu gering. Kann man aber mit wenig Bastelaufwand und einem guten Akku sozusagen nachrüsten. Fünf Monitorausgänge, die auch fünf völlig unterschiedliche Mixe ausgeben können, runden das Bild ab. Haptik und Verarbeitung muten hochwertig an. Ich spreche ganz klar eine Kaufempfehlung aus, diesen Leistungsumfang für das Geld gibt es derzeit nirgendwo sonst. Gut gemacht, Zoom!
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K
Käpten 25.09.2018
Nachdem einer befreundeten Vier-Mann-Combo kurzfristig das anvisierte Demo-Studio geplatzt ist, kam man auf mich zu mit der Frage, ob ich ein Liverecording im Probenraum mit ihnen hinkriegen würde. Da ich das L-12 eh schon auf dem Zettel hatte, beschloß ich, es kurzerhand zu bestellen, und damit die Nagelprobe zu machen.
Ursprünglich hatte ich vor, nur direkt auf die SKarte aufzunehmen, und die Spuren anschließend in eine DAW zu importieren - als sich aber herausstellte, dass selbst mein 2011er Macbook imstande war, das L-12 vollumfänglich als Interface zu nutzen, kam prompt GarageBand zum Zuge (und die SKarte weiterhin als Backup).
Trotz kurzer Einarbeitungszeit erwies sich die Bedienung als nahezu narrensicher. Natürlich muss man einige Unflexibilitäten in Kauf nehmen (ich hätte schon gern den einen Stereokanal in der Abhöre getrennt auf Mono geschaltet), dafür gibt es aber auch wenig Möglichkeiten, sich durch Bedienfehler die Aufnahme zu versauen. Mit einem kleinen externen Pult zog ich die 3 Toms auf eine Stereosumme zusammen, ansonsten kam ich mit der Kanalzahl super aus. Die fünf (!) Kopfhörerwege sind natürlich ein Hammer - es wäre sicherlich auch irgendwie mit zweien gegangen, aber das musikalische Ergebnis profitiert schon enorm von individuellen KH-Mixen!
Zum Sound kann ich auch nur Positives berichten - obgleich wir keine besonders illustre Mikrofonauswahl zur Verfügung hatten, klingt das alles mehr als ordentlich. Das Pult ist recht pegelfest und verzeiht das eine oder andere Clipping, bringt aber auch ein versehentlich zu leise eingespeistes Line-Signal noch halbwegs brauchbar an den Empfänger (ich vermute eher 32 als 24 Bit in der internen Verarbeitung).

Was bei den Aufnahmen weniger ins Gewicht fiel, aber dennoch nicht unregistriert blieb: die speicherbaren Scenes sind im Livebetrieb sicherlich ein echtes Plus. Da ich das Gerät behalten werde, kommt es sicherlich in Zukunft auch und gerade bei solchen Gelegenheiten zum Einsatz. Ich freu mich schon drauf!
Bleibt nur zu hoffen, dass auch die Langzeitqualität hält, was der Rest verspricht; bei Zoom hatte ich da bislang nicht immer Glück. Andererseits ist das Preis/Leistungsverhältnis auch so schon sensationell, abgesehen von der Tatsache, dass es meines Wissens (noch) keine Konkurrenz auf dem Markt gibt. Ich bin begeistert!
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m
Einige Schwächen sollten noch ausgebügelt werden
mischamischer 23.08.2021
Bezgl. Rauschen, keine Spitzenklasse, aber soweit ok. Der Rest geht FOH unter und kann bei Mix aus dem Recording bearbeitet werden.
Metallgehäuse wäre mir viel lieber!
Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht kompliziert.

Funktionseinschränkungen:
1. Kein PAD am Eingang #1 und "2
2. Keine Phasenumkehr pro Kanal anwählbar. Das macht den Live Recording-Einsatz unattraktiv
3. Overdubbing (Mehrfachaufnahme einer Spur und spätere Auswahl der besten ) fast unmöglich. Dies ist m.E. das grösste Manko.

Weitere Einschränkungen:
- Keine Projektnamen-Eingabe mit automatisch indiziertem Suffix möglich *
- Metronom "special" nicht mit "PreCount" kombinierbar *
- Metronom "special": Vorzählung wird nicht mit aufgenommen *
- Die Kompressoren sind für FOH brauchbar, aber die Aufnahme sollte eigentlich PRE- und nicht POST- Kompressor erfolgen.
- Schade dass nur ein Effekt nutzbar ist. Für FOH wären zwei davon ein wirklicher Gewinn.
Die mit * gekennzeichneten Features können per Firmware implementiert werden und wurden von mir schon bei "Zoom" vorgeschlagen.
Sehr positiv sind die 4 zusätzlichen Kopfhörerausgänge mit individuellem Monitormix!
Bisher habe ich erst eine Recording Session hinter mir... jetzt geht es daran, den L-12 mit Ardour als DAW unter Linux einzurichten...ich bin gespannt!
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T
Genau richtig für die kleine Band
TheRealTier 06.01.2018
Habe das Gerät für den Einsatz in einer kleinen, dreiköpfigen Band angeschafft. Wir wollen damit bei den Proben aufnehmen können und vielleicht auch mal einen Song darüber einspielen.
Für diesen Zweck ist das Gerät meiner Meinung nach auch sehr gut geeignet. Die Anzahl der Eingänge ist für unsere Zwecke (Bass, E-Drums, Kemper, zwei bis drei Mikrofone) vollkommen ausreichen. Schön ist, dass man neben dem Mixer nicht noch einen getrennten Recorder benötigt, sondern einfach auf eine SD-Karte aufnehmen kann.
Bei einem Auftritt könnte das gute Stück auch zum Einsatz kommen, je nach vorhandenem Equipment vor Ort. Das haben wir aber noch nicht ausprobiert. Die bis zu fünf unterschiedlichen Monitor-Mixe (5 mal Kopfhöhreranschluss, einmal Klinke (L/R) für externe Monitorboxen) könnten sich dann als recht praktisch erweisen.
Nicht ganz so toll ist, dass sich die Phantomspeisung nur für vier Eingänge auf einmal schalten lässt und nicht pro Kanal. Das ist für uns noch kein Problem, aber fürs Recording nicht optimal. Weiterhin lassen sich zwei Mono-Eingänge nicht verlinken, um mehr als zwei Stereo-Eingänge zu haben. Da ist dann Fingerspitzengefühl gefragt.
Die Bedienung ist aber aus meiner Sicht für die Größe und die Features wirklich gelungen. Sicherlich nichts für Experten, die eine X32 bevorzugen würden, aber für den interessierten "Laien" einfach, schnell und zuverlässig zu benutzen.
Bis jetzt (hab das Teil erst seit drei Tagen) würde ich es wieder kaufen.

ACHTUNG: Auf meinem iMac mit 10.13 hat die Installation des Treibers (Version 1.0) und der dazu gehörigen Kernel Extension zu einem nicht mehr bootenenden System geführt. Bis jetzt ist das für mich noch nicht katastrophal und ich konnte auch noch keine anderen Berichte darüber finden. Es ist aber Vorsicht angeraten, wenn das aktuelle macOS zum Einsatz kommt. Mag bei anderen Versionen funktionieren, ich warte aber auf ein erstes Update, bevor ich es wieder probiere.
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F
Problem: Effekte auf Monitor abhängig von Master
Flybeule 12.06.2024
Nach einem halben Jahr intensiven Gebrauch im Proberaum und für bescheidenes Homerecording haben wir mit dem kompakten Teil für einen anstehenden Live-Auftritt die Mischung unserer 9 Kanäle getestet (3xGesang, E-Drum, Bass, 2 Gitarren, Ukulele, Harp). Output: 2 aktive Satelliten (Master) und 2 aktive Monitore. Beim Hin und Her zum Auspegeln der Signale auf Master und Monitore war plötzlich der Effekt Hall für die Harp weg und kam nicht wieder! Alles war "richtig" eingestellt: Kanal gewählt, EFX Send für diesen Kanal hoch, EFX -Return für den gewählten Monitor hoch. Wir haben das Gerät wiederholt aus- und eingeschaltet. Keine Lösung! Wir sind dann notgedrungen umgestiegen auf ein vorhandenes großes Analoggerät und ich habe mit gesenktem Kopf mein bis dato hochgeschätztes Zoom L12 eingepackt. Der Thomann support war am Telefon sehr bemüht, kannte dieses Problem aber auch nicht. Fündig wurde ich viele nervige Tage später im Netz bei reddit unter r/livesound: "EXF Return / reverb not working".

Problem: Wenn der Kanal kein Signal auf den Master gibt (Fader auf minus Unendlich), wird der Effekt nicht auf den Monitor ausgegeben! Das liegt wohl am Design der Elektronik und ist sehr nervig, wenn man die Ursache nicht kennt. Also: Willst du auf dem Monitor für ein Instrument einen Effekt hören, darf der Fader deines Instrumentes für den Master nicht runtergezogen sein. Die Effektstärke auf dem Monitor nimmt zu mit der Faderstellung für den Master. Ich kann auch im englischen Handbuch leider keinen Hinweise darauf finden!

Was anderes: Der Effekt-Return für den Master wird vor dem Kanal-Fader, der Effekt-Return für die Monitore wird nach dem Kanal-Fader eingeschleift. Das heißt, selbst, wenn der Kanal Fader für den Monitor runtergezogen ist, geht dennoch der Effekt entsprechend der Stellung EFX-Return an den Monitor. Beim Master-Ausgang herrscht bei runtergezogenem Kanalfader - unabhängig vom EFX-Return - erwartungsgemäß Stille.
Diese Dinge sollten im Handbuch erwähnt werden!
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Zoom LiveTrak L-12