G
Nicht wie erwartet
Setup: Verglichen mit Yanagisawa 7 (HR) und Dave Guardala Studio Handmade auf Yanagisawa CS991, Blätter Legere Signature 2 und 2? und Forestone White Bamboo 2.
Klangvorstellung: Runder Klang, geeignet für smooth jazz und Pop.
Nachdem ich vor einem Jahr das Aizen LS6 getestet hatte, den Klang sehr mochte und es nur deshalb zurückgeschickt hatte, weil es sich kaum pushen ließ, wollte ich nun die offenere Variante versuchen. Ich möchte neben meinem üblichen Guardala Studio (ideal für Rock) eine klanglich rundere Alternative haben; derzeit erfüllt diese Rolle das Yani 7.
Leider konnte ich diesem Aizen wenig abgewinnen. Klanglich nasaler als das LS6 und auch meine anderen Mundstücke, war die Intonation bei weitem schwieriger als mit dem Yani, und auch das noch offenere Guardala intoniert wesentlich besser. Beim tiefen C gab es einen Einbruch; mit normalem Ansatz war der Ton näher beim H als beim C. Ja, das C ist auf meinem Sax etwas "tricky", aber dieses Mundstück verstärkt die Probleme. Zudem sprachen die Palm-key Noten nicht sehr gut an, und vom tiefen Cis abwärts muss man sehr aufpassen, dass die Töne nicht in die Oktave kippen.
Nach dem recht guten Eindruck vom LS6 war das LS7 alles in allem also etwas enttäuschend.
Allerdings muss ich festhalten, dass ich das Aizen LS7 (wie auch das LS6 zuvor) nur mit Blättern von Legere und Forestone getestet habe. Durchaus möglich, dass das Mundstück mit Naturblättern besser zusammenspielt.
Klangvorstellung: Runder Klang, geeignet für smooth jazz und Pop.
Nachdem ich vor einem Jahr das Aizen LS6 getestet hatte, den Klang sehr mochte und es nur deshalb zurückgeschickt hatte, weil es sich kaum pushen ließ, wollte ich nun die offenere Variante versuchen. Ich möchte neben meinem üblichen Guardala Studio (ideal für Rock) eine klanglich rundere Alternative haben; derzeit erfüllt diese Rolle das Yani 7.
Leider konnte ich diesem Aizen wenig abgewinnen. Klanglich nasaler als das LS6 und auch meine anderen Mundstücke, war die Intonation bei weitem schwieriger als mit dem Yani, und auch das noch offenere Guardala intoniert wesentlich besser. Beim tiefen C gab es einen Einbruch; mit normalem Ansatz war der Ton näher beim H als beim C. Ja, das C ist auf meinem Sax etwas "tricky", aber dieses Mundstück verstärkt die Probleme. Zudem sprachen die Palm-key Noten nicht sehr gut an, und vom tiefen Cis abwärts muss man sehr aufpassen, dass die Töne nicht in die Oktave kippen.
Nach dem recht guten Eindruck vom LS6 war das LS7 alles in allem also etwas enttäuschend.
Allerdings muss ich festhalten, dass ich das Aizen LS7 (wie auch das LS6 zuvor) nur mit Blättern von Legere und Forestone getestet habe. Durchaus möglich, dass das Mundstück mit Naturblättern besser zusammenspielt.
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