Mit dem APC Key 25 MK2 stellt Akai Professional die zweite Generation seines umfangreichen Controllers, der sich nahtlos in die DAW Ableton Live integrieren lässt. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde das Design neu überarbeitet und eine neue Minitastatur verwendet. Die Bedienoberfläche besteht aus einer Clip-Launch-Matrix, acht zuweisbare Regler, 25 Minitasten und Zugriff auf weitere hilfreiche Funktionen wie Scene Launch und Bedienelemente zur Kontrolle über Effekte beinhaltet. Mit diesem Controller können somit Songs arrangiert, Clips, Scenen und Loops abgespielt, sowie auch virtuelle Instrumente gesteuert werden. Eine dreifarbige Beleuchtung gibt visuelles Feedback, sodass man beim produzieren nicht mehr auf den Computer blicken muss. Alle Tasten werden automatisch entsprechende Funktionen von Ableton Live zugewiesen – somit heißt es dann nur noch: Anschließen und loslegen!
Die APC Key verwendet im Gegensatz ihrem Vorgänger Minitasten der zweiten Generation. Diese 25 anschlagsdynamischen Tasten umfassen zwei Oktaven und ein hohes C. Durch die Buttons Oktave Up und Down kann der Notenumfang transponiert und mit Sustain können Noten gehalten werden. In der Sektion SCENE LAUNCH lassen sich Clips auswählen, stoppen, Solo sowie Record-Ready (REC ARM) schalten und muten. Ganz rechts findet man die Buttons zum Starten der Wiedergabe und der Aufnahme. Die vier dedizierten KNOB CTRL Buttons ermöglichen die Auswahl von Lautstärke, Pan, Sends und Gerätekontrolle. Alle Bedienelemente lassen sich individuell mit der mitgelieferten Editor Software anpassen, um eigene Workflows anzusetzen. Somit lässt sich die APC Keys 25 auch für andere DAWs als Ableton Live optimal nutzen.
DJs und Künstler der elektronischen Musik finden mit der APC Key 25 MK2 einen Controller, mit denen sie intuitiv Übergänge schaffen, Spuren pannen, Filter Sweeps in ihre Tracks oder Performance einbauen und Effekte kontrollieren können. Dank der übersichtlichen Bedienung kommen auch Anfänger der Musikproduktion hervorragend mit dem APC Key 25 MK2 zurecht. Zudem passt dieser Controller zum Steuern aller Funktionen für die Musikproduktion dank seiner geringen Größe 31,5 mal 19,2cm auf jeden Studiotisch. Er ist zudem Class Compliant und benötigt somit keine Treiber, sodass er auf die Schnelle an jede DAW angeschlossen werden kann. Einsteiger in die Welt der Musikproduktion werden sich über die mitgelieferte Ableton Live Lite Version freuen. Mit den roten Seitenteilen wurde die zweite Generation der APC Key 25 an die Optik des MPK Mini Mk3 angeglichen.
Die Marke Akai Professional hat ihren Ursprung im japanischen Traditionsunternehmen Akai, das zum Zeitpunkt seiner Gründung 1929 zunächst Elektromotoren und etwas später auch Tonbandgeräte und Hi-Fi-Produkte herstellte. Spätestens seit 1988 steht der Name Akai schließlich aber auch für Hip-Hop wie kaum ein anderer. Mit der Entwicklung des ersten MIDI-Production-Centers, oder kurz MPC, das in Zusammenarbeit mit Roger Linn entstand, gelang Akai ein legendärer Wurf: Das MPC prägt den Sound von Hip-Hop- und Elektromusik noch bis heute maßgeblich. Bekannte Nutzer der MPC-Reihe sind u. a. DJ Shadow, Eminem und Kanye West. Heute ist Akai bekannt für seine robusten und vielseitigen USB-MIDI-Controller, zu denen nicht zuletzt die langlebige APC-Reihe von Ableton-Controllern gehört.
Die Anzahl der Regler ist auf acht Spuren ausgelegt. In der Session-Ansicht von Ableton Live Lite ergeben sich somit acht Gruppen mit jeweils fünf Pads, die für verschiedene Clip-Slots stehen. Die farbige Beleuchtung des APK Keys 25 MK2 dient hier zum visuellen Feedback. Leuchtet das Pad rot, so wird gerade aufgenommen. Bei der Farbe Gelb ist der Clip gemutet und bei Grün wird er gerade abgespielt. Sobald in der DAW ein virtuelles Instrument angewählt wurde, kann dieses auch schon sofort mit den Drehreglern gesteuert werden. Diese können übrigens auch komplett ausgeschaltet werden, sollten sie nicht benötigt werden. Die Pads können mit kompletten Instrumenten, wie Schlagzeug oder einzeln mit Samples belegt werden. Hierfür können die in Ableton vorkommenden speziellen Tasten genutzt werden. Über die MIDI-Learn-Funktion lässt sich dies auch in anderen DAWs umsetzen.