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AKG K-371

290 Kundenbewertungen

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194 Rezensionen

AKG K-371
135 CHF
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OP
Tolles Gesamtpaket zu fairem Preis!
Ole Petersen 01.06.2021
Es ist mein erster Studio Kopfhörer. Ich habe mich zuvor durch viele Foren, Produkttests und Videos geklickt. Mein Budget war begrenzt auf max. 130€ worauf dann der AKG-371 sowie der beyerdynamic DT-770 Pro 32 Ohm auf meiner Liste standen. Meine primäre Nutzung ist Zuhause und mal unterwegs im Auto oder Zug. Als Ausgabegerät kommen ausschließlich mobile Endgeräte zum Einsatz (Handy und Laptop).

Die Lieferung von Thomann kam innerhalb von zwei Werktagen an, top! Sofort ausgepackt und gegeneinander Probegehört. Vorweg, es sind beides tolle Kopfhörer!

Ich entschied mich für den AKG, da mir sein Klang bei meiner bevorzugten Musikrichtung Folkpop und Punkrock besser gefiehl. Für mein Empfinden war er einfach klarer. Ja, die Optik hat auch mitgespielt. Der AKG sieht fließender und für mich als Ingenieur nach mehr Liebe zu den Formen aus. Der DT-770 ist aufgebaut nach dem Motto, nichts was nicht muss und alles was es braucht - das hat vielleicht auch mit dem generellen Altersunterschied der beiden Entwicklungen zu tun. An ihm gefällt mir, dass alles ausgetauscht und repariert werden kann. Dies geht bei AKG nicht! Doch da die Qualität bei beiden wirklich gut ist und ich sorgsam mit ihnen umgehe konnte ich beim AKG darauf verzichten.
Zum schnellen verstauen in kleinem Pakmaß ist das abnehmbare Kabel beim AKG super - warum beyerdynamic das nicht macht, verstehe ich nicht. Bezüglich Kabel ist für meine Anwendung auch toll, dass bei AKG ein langes Kabel zur Nutzung am Schreibtisch und ein kurzes Kabel zur Nutzung aus der Hosentasche heraus dabei ist.

Was der DT-770 besser macht ist die Entkopplung des Kabels am Kopfhörer. Da ist bei ihm nahezu nichts zu hörern, wenn ich am Kabel entlangstreiche. Beim AKG hingegen vernehme ich ein klares Schleifgeräusch. Das geht wirklich besser! Abhilfe habe ich hier in einer Rezession gefunden. Das Kabel einmal um die Hörmuschel legen und schon ist Ruhe. Blöd, aber das habe ich aufgrund der anderen Vorteile in Kauf genommen.

Für jemanden der einen Kopfhörer sucht der etwas mehr im Bass schiebt und die knackigen höhen dabei nicht ganz so wichtig sind ist der DT-770 definitv ein Probehören wert! Für mich ist es der AKG! Danke Thomann für das tolle Angebot und die große Auswahl!

Ich hoffe dies hilft bei der Entscheidung von euch.
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UM
!!! Ich steh auf AKG !!!
Udo. M. 27.02.2021
Nach meinen Erfahrungen mit dem AKG K141 Monitor, der nach mittlerweile gut 30 Jahren in die ewigen Jagdgründe abgeritten ist und in anbetracht der Tatsache, das ich Musik mittlerweile fast ausschließlich über meinen MP3-Player höre (übrigens kein schlechter, so richtig mit echtem Grafikäquilizer und so...), habe ich mich entschieden, die bislang von mir genutzten InEars durch OverEars zu ersetzen.
Die Initialzündung gaben meine Erfahrungen mit den bei Thomann erstandenen Superlux 681, die ich mir für den Recording-Bereich zugelegt hatte. Diese hatte ich mal spaßeshalber an meinem o.g. MP3-Player angeschlossen (dank 32 Ohm ja kein Problem. Die K141 hatten 600 Ohm, ein bisschen viel für den Player!). Naja, wie auch immer. Jedenfalls war ich sehr überrascht, was sich mir nun akkustisch bot. Tiefe Frequenzen wurden mit einem Mal klar getrennt voneinander hörbar. Zuvor war dies, gerade bei sehr basslastigen Aufnahmen für meine InEars einfach "too much" unt daher matschte auch der Klang im unteren Frequenzbereich. Gut vielleicht sind meine InEars ja einfach Murks, aber eigentlich machen sie im restlichen Frequenzbereich einen richtig guten Job, von daher...?
Wie dem auch sei, ich kann trotzdem nur jedem raten, sich bei der Wahl seiner neuen Kopfhörer unbedingt auch Studiokopfhörer im Vergleich zu HIFi-Köpfhörern anzuhören, das lohnt sich, glaubt´s mir!

Aber nun zurück zu den AKG K-371.
Getestet habe ich sie bisher mit verschiedenen Musikrichtungen:
- Zappa - You ar what you is
- Miles Davis - Amandla
- Bach - Air für Streicher
- A. Pärt - Tabula Rasa
- Sting - Nothing like the Sun
- Underworld - Beaucoup Fish
- Yes - Owner of a lonely heart
u.A

bei allen von mir getesteten Musikstücken kann ich mich nur freuen,
die AKGs gekauft zu haben. Ich hatte den Äqui zuvor auf Flat eingestellt und war bereits begeistert. Ob ich hier noch Veränderungen vornehme, kann ich noch nicht sagen. Bei den Superlux hatte ich die Höhen etwas senken müssen.

Was den Tragekompfort angeht, bin ich sehr zufrieden. Aber ich höre Musik über Kopfhörer eigentlich ausschließlich im Liegen und bei Dunkelheit und "relativer" Stille. Soll heißen, ich setze mich dabei nicht in den Bus oder jogge beim Musikgenuss nicht in der Gegend herum. Ich glaube auch nicht, das sie dafür wirklich gedacht sind. Ich bin vielleicht "spießig", aber ich finde es unmöglich, wenn erwachsene Menschen mit OverEars in der Gegend herumlaufen. Wenn Kinder das machen find ich das allein schon wegen der Verkehrssicherheit bedenklich. Bei Erwachsenen sind OverEars ja wohl auch eher so eine Art Lifestyle-Statement. Obwohl, ich glaube, die AKGs taugen durchaus auch hierfür.

In jedem Fall gebe ich eine

!!! Super Kaufempfehlung !!!
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S
Für mich ein Preis-Leistungsknüller
Saoirsa 22.04.2022
Ich war beim Kauf dieser Kopfhörer auf der Suche nach hochqualitativen Studiokopfhörern mit geschlossenem System und ohrumschließender Bauform (Over-Ear).

Wenn man sich im Thomann-Shop ansieht, was dieser AKG Kopfhörer kann, dann wird einem schnell klar, dass kaum ein anderer in dieser Preisklasse mitspielen kann. Der nächste mit ähnlichen Werten ist ebenfalls von AKG und liegt bei ca. 800/900 Euro. Auch beim Test im Thomann-Ausstellungsraum war das für mich eine klare Kaufentscheidung.
Nach wenigen Monaten Nutzung komme ich zu folgender Bewertung:

Sound: Der Kopfhörer ist präzise - man hört alle Frequenzen. Das finde ich super für das Referenzhören und Mixing beim Produzieren. Allerdings ist das nicht, wie bei den meisten Menschen Musik konsumiert wird. Von daher greife ich mittlerweile wieder auf meine Beyerdynamic DT 990 Pro zurück. Diese sind typische Hifi-Kopfhörer und eine realistischere Hörsituation. Ich brauche den AKG jedoch weiter für seine geschlossene Qualität (der beyerdynamic hat ein offenes System).

Tragekomfort: Der AKG Kopfhörer ist schon angenehm, aber für eine längere Nutzung ziehe ich doch den beyerdynamic mit seinem flauschigen Polster vor. Die Kunstleder-Polster haben hingegen den Vorteil, besser gereinigt werden zu können, was eine Rolle spielen kann, wenn viele Personen den Kopfhörer benutzen sollen.

Verarbeitung: Abzug gibt's von mir klar, weil viele Kopfhörermodelle austauschbare Ohrpolster haben. Die Ohrpolster hier sind nicht austauschbar. Da es sich beim Material um Kunstleder handelt, ist es also nur eine Frage der Zeit, bis diese abblättern werden und es unangenehm wird. Dann ist Kreativität gefragt - oder es wird eben ein neuer Hörer? Wer weiß. Bis jetzt ist noch alles ganz.
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TF
Für den Preis wahrscheinlich die besten Allrounder
Team Frank 02.04.2022
Ich hatte lange nach den passenden Kopfhörern gesucht und auch mit den anderen üblichen verdächtigen verglichen (DT 700 Pro X) und kam immer wieder auf die AKG zurück. Für meine Ohren die beste Kombination aus Neutralität und Gefälligkeit, ohne jedoch aufdringlich zu sein. Auch lässt er sich gut zusammenpacken und verstauen. Der Tragekomfort ist allgemein gut, jedoch könnte der Kopfbügel mMn etwas besser gepolstert sein, aber ich bin da allgemein empfindlich, sodass die meisten da keine Probleme haben sollten. Um die Ohren sitzt er sehr gut, kann bei Hitzköpfen aber schon etwas warm werden. Kam aber nie ins Schwitzen.
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h
Hervorragend! Besser als Beyerdynamic DT770 und Audio Technica m50x
hanibani 30.12.2023
Ich habe einen Kopfhörer zum Gitarre spielen und Musik hören gesucht. Ich besitze den beyerdynamic dt770. Das ist grundsätzlich ein guter Kopfhörer der jedes Detail klar darstellt, leider hat er in den Bässen und Mitten einen "neutrale" Wiedergabe und verstärkte Höhen. Genau dadurch klingt er so klar und alles ist gut hörbar. Dadurch klingt er aber auch "analytisch" und zum Teil schrill und "normales" Musik hören macht keinen Spaß. Denn die neutrale Wiedergabe aller Frequenzen entspricht nicht dem Hörerlebnis von guten Hifi Lautsprechern. Das entspricht nämlich eher Kopfhörer, die leicht angehoben Bässe und Höhe haben. Das hat die Firma Harman erforscht und eine für die meisten Hörer optimalen harman Frequenzkurve definiert. Aus diesem Grund hatte für mich der DT770 obwohl es ein guter Kopfhörer ist den letzten Platz im Vergleich mit den getesteten Alternativen belegt.

Zu den neben dem DT770 getesteten Kopfhörern:

Audio Technica m50x: Sehr robust gebaut und sieht auch gut aus. Der ist quasi das genaue Gegenteil zum DT770 weil er eine starke V Frequenzkurve mit starken (oberen) Bässen und sehr präsenter Höhen hat. Gefallen hat er mir aber nicht, weil die Mitten zu leise waren und auch unnatürlich klingen. Die Höhen waren auch ziemlich scharf. Hätte mir aber trotzdem besser gefallen als der DT770, außer dieser wird stark mit EQ bearbeitet...

1More trible driver H11707: Sehr lässiger Kopfhörer, klein zusammenklappbar, cooles Design, allerdings sind die Over Ear Hörer ziemlich klein und umschließen die Ohren nur sehr knapp. Die Bässe sind bei dem noch stärker als beim Audio Technica, allerdings sind sie zu stark. Die Mitten sind besser als beim Audio technica und die Höhen nicht so schrill, allerdings übertönt die starken Bässe die Mitten und Höhen. Trotzdem hat er mir besser gefallen als der Audio Technica.

AKG K371: Dieser Kopfhörer ist eine Offenbarung! Weil ich mit den oben beschriebenen Kopfhören noch nicht zufrieden war, habe ich auch noch diesen bestellt. Er sieht zwar unscheinbar aus und ist nicht so robust gebaut wie die anderen, dafür ist er aber leichter und kann recht kein gefaltet werden und ist angenehmer zu tragen. Das Beste ist aber der Klang! Ich finde ihn geradezu perfekt: wunderschöne, ausgewogene und natürlich klingende Mitten, klare Höhen die aber nie scharf oder schrill werden und leicht angehoben (sub) Bässe die das Hörerlebnis ungemein verbessert die Mitten und Höhen aber nicht übertönten. Dieser Kopfhörer wurde anscheinend nach dem Vorbild der oberen beschriebenen Harman Frequenzkurve mit leicht erhöhten Tiefbässen und Höhen gebaut was anscheinend zu der ausgewogenen, angenehmen aber auch beeindruckenden Wiedergabe von Musik führt. Nachdem ich einmal mit ihm Musik gehört habe war sofort klar, dass er um Dimensionen besser ist als alle anderen. Schade finde ich nur, daß er nicht gleich cool aussieht und nicht ganz so robust bebaut ist, trotzdem eine ganz klare Kaufempfehlung! Für diesen Preis ist der AKG K371 meiner Meinung nach unschlagbar!
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Ma
Der neue Standard unter 200 Euro?
Marko aus Kiel 25.08.2020
Ich habe diesen Kopfhörer für meinen Sohn gekauft, der einen anständigen Kopfhörer für unterwegs suchte und mit meinem DT240pro wegen seiner kleinen Kopfpolster nicht klar kam.

Er selber besitzt einen DT1990 und Meier Audio Corda Rock FF, ist also auch etwas verwöhnt, was den Klang angeht.

Der AKG kam und hörte ihn Probe an meinem Lake People G109A. Ich höre haupsächlich über Tidal Musik (Hifi-Account). Vom Mixen und ähnlichem habe ich keine Ahnung.

Meiner Meinung nach hat AKG einen sehr guten Job abgeliefert mit diesen Kopfhörern. Sie sind dem DT770pro 250 Ohm im Klang nicht unähnlich, haben jedoch nicht den peak im Hochtonbereich und stellen Transienten besser dar. Die Mitten stellt der AKG auch besser dar als der Beyer und im Bass scheint er trockener.
Für mich schlägt der AKG den DT770 klanglich und ist gerade für mobile Anwendungen die bessere Wahl, weil auch deutlich lauter.
Auch am Handy ist der AKG sehr laut (Huawei P9).
Auch der DT240pro kann hier klanglich und lautstärkeseitig nicht mithalten.
Geht es um den Komfort ist der Beyer DT770 allerdings wieder besser.

Fazit:
Ich kann nur jedem, der gerade nach einem neutralen, geschlossenen Kopfhörer sucht empfehlen, sich den AKG K371 mal anzuhören.
Es ist überraschend, was heute zu dem Preis möglich ist.

Einen Makel haben die Kopfhörer dann doch:
Das linkseitige Kabel produziert deutliche Geräusche in der Ohrmuschel. Wer empfindlich darauf reagiert, sollte sich woanders umschauen oder, so habe ich es gemacht, das Kabel einmal um die Ohrmuschel wickeln. Dann ist Ruhe.

Nur zum Vergleich, welche Kopfhörer ich sonst höre, besitze und vergleichen konnte:
Beyerdynamic T1, DT880edition 600 Ohm, DT770pro 250 Ohm, DT240pro, AKG 271 Studio, Sennheiser PX200II und zeitweise hatte ich den DT1990 Pro meines Sohnes zur Verfügung.
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KR
Hätte ich mal Bewertungen Anderer vorher gelesen .....
Krid Resudleh 29.09.2022
Seit nun mehr 10 Wochen bin ich dabei und auf der Suche, einen besseren Soundgenuß mit Tidal + Co und besseren KHörern als bislang ( GamerHeadset Qpad QH 91 geschlossen ) zu erreichen. Neben Superlux HD 660 sind es AKG K 371 geworden.

Das Kabel verursacht solch starke Reibungs - und dadurch Störgeräusch, sodaß ..... wie ich erst vorhin bei anderer Bewertungen gegengelesen habe a u c h mit dem " Kabel um die Ohrmuschel " legen keine Abhilfe geschaffen wird.

Sound : Ich könnte es nicht besser beschreiben als auch ein anderer .... Höhen gut / Mitten gut / Bass ... wo sind die Tiefen hin oder anders ausgedrückt : Der KH löst schon gut auf, vlt. sogar zu fein und dadurch zu kühl ( ähnlihc wie Sennheiser HD 280 ) u n d dann will " ER " unten ( im Bassbereich ) nicht anecken.

Da spielt mein GamingHeadset bei allen Musikgenres viel, viel wärmer auf .............. aber NICHT so detailliert.

Fazit: Schon ein guter KH, Accessoires reichlich als Beigabe ( Spiralkabel, 1m und 3m gereades Kabel, Adapter 6,3mm. Alles toll.

Auch schönes Design .... kann man nicht meckern, aber die Störgeräusche waren u.a. der Ausschlag, eine Retour anzumelden.
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J
Besser als der M50x
JtSF 17.05.2021
Mir wurden die k361 empfohlen, von denen ich noch nie etwas gehört hatte und dann habe ich diese hier gleich mitbestellt um, sie direkt zu vergleichen.
Die 361 sind für den Preis schon sehr gut, allerdings gefallen mri die 371 doch besser.
Die Räumlcihkeit ist sehr schön, alles ist klar definierbar und relativ groß.
Die Frequenzdarstellung ist soweit auch angenehm neutral, bis auf den Bass, der mir ein wenig zu überprässent verstärkt wurde, aber das lässt sich mit EQ ohne Probleme lösen.
Man kann in den Höhen noch eine ganz leichte Anhebung vornehmen, dann wirds echt Top.
Auf meinen Kopf passen sie wie angegossen. Sehr weiche angenehme Ohrpolster.
Zur Überschrift: Mir passen die Kopfhörer deutlich besser als die m50x von Audio Technica. Beim m50 kommen meine Ohren gegen das Plastik vor dem Treiber und nach längerem Hören wird es unangenehm. Das habe ich mit dem 371 nicht.
Die m50 haben einen noch stärker angehobenen Bassbereich und in den Höhen eine fiese Frequenz, welche sich zuerst und in viele Tracks nach präzision und HIFI anhören kann und dann in anderen künstlich und falsch. Solche starken Schwächen hat der 371 nicht.
Ich kann ihn nur jedem Empfehlen, wenn ihr Bass mögt, einfach so lassen und eventuell in den Höhen noch so 1-2db anheben und wer es lieber linear hat, die Bässe absenken.
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SB
Nobrainer für den neutralen Sound
Studio B71 04.12.2024
Ich benötige einen Kopfhörer, der sich beim Spielen auf meinem Digitalpiano Kawai ES 920 gut anhört, sowie auch zum Mixen geeignet ist und als geschlossene Alternative zu einem Sennheiser HD 560s. Mein Urteil bezieht sich daher hier nur für das Spiel auf genau diesem Digitalpiano und dessen Piano-Sounds bzw. Frequenzen.

Der AKG K371 ist ein im ersten Eindruck sehr leichter, sehr bequemer und sehr neutraler Kopfhörer. Seine Bühne wirkt aber etwas altbacken und sehr eng.

Angenehm kühl sind die Ohrpolster aus superweichem Kunstleder. Für mich viel angenehmer als die Beyerdynamic-Velour-Kuschelmonster. Die Muscheln sind aber nicht sehr groß. Meine normal großen Ohren, musste ich das schon ein wenig einfädeln. Wirklich große Segel-Ohren dürften da Probleme bekommen. Die Konstruktion insgesamt wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, funktioniert aber tadellos.

Der Sound ist linear, neutral, eben, glatt wie eine Schiene von A0 – C8. Es ist alles da, alles sehr präsent, nichts zu wenig, nichts zu viel. Absolut top. Ich hätte mir allein für das gefälligere Spiel vielleicht ein wenig mehr Wumms in den unteren Oktaven gewünscht aber er ist halt auf neutral getrimmt.
Auffallend ist, das dieser Kopfhörer in Bezug auf die Abbildung der Klaviatur sich fast exakt so verhält wie der Sennheiser HD 560s. Das ist erstaunlich, weil der HD 560s ein offener Kopfhörer ist. Er hat aber eine sehr viel breitere Bühne als der K371
Damit kommen wir leider zu dem Punkt an dem der AKG K371 bei mir durchfällt und ich ihn leider, leider, zurückschicken muss: Sein Bühne ist so eng wie eine Altstadtgasse, da ist wenig Raum, Luft, etc. Alles ein wenig oldschool. Beim Spielen auf dem Piano wird diese Enge schnell anstrengend. Wenn er die Bühne eines DT 770 Pro X hätte, wäre das ein fast unschlagbares Gerät.
Wenn es aber um neutralen Sound geht, ist er Topliga und ein absoluter No-Brainer.
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SS
Top Sound, aber Autsch
S. Schweiger 14.01.2021
Ich habe mir die Kopfhörer für das Homeoffice (eh klar 2020) zugelegt. Ich verbringe täglich Stunden am Keyboard und PC und arrangiere, komponiere und nehme Demos auf.

Für das Aufnehmen für die Vocals habe ich mir extra geschlossene Kopfhörer zugelegt, um Bleeding zu vermeiden. Da mir der Klang von AKG Kopfhörern schon immer zugesagt hat, ist es dieses Modell geworden.

Die Verabeitung ist wie immer Top, der Klang ist Geschmackssache, aber mir gefällts. Mein einziges Manko - und das ist leider so groß, dass ich mir nun andere Kopfhörer zulegen werde - ist der Tragekomfort: Die Kopfhörer sind nämlich erdrückend. Nicht unbedingt eng, aber nach längeren Arbeiten sehr unangenehm. Zuerst dachte ich, es lag am Whiskey, aber nach mehrmaligen Probieren war klar, dass die AKG K371 nicht für längere Studioarbeiten zu gebrauchen sind.

Dieses Modell werde ich mir behalten, da mir wie gesagt der Sound gut gefällt und sie fürs Recording sicher sind. Für meine langwierigeren Projekte werde ich mir allerdings offene Kopfhörer zulegen.
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AKG K-371