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AKG Lyra

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Ultra-HD USB-Mikrofon

  • 4 wählbare Charakteristiken
  • speziell abgestimmt auf die Bedürftnisse von Pod-Caster und Content-Erstellern
  • Plug n' Play am PC und Mac mittels Class-Treiber
  • Plug n' Play an iOS-Geräten wie iPhone und iPad mit Apple Camera Kit und externer Stromversorgung (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Plug n' Play an Android-Geräte ab Android V9.x oder höher in Verbindung mit OTG-Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • eingebauter Kopfhörerausgang für latenzfreies Monitoring
  • Richtcharakteristik: 4 schaltbare Charakteristiken - vorne, vorne & hinten, Tight Stereo, Wide Stereo
  • Auflösung: 24 Bit / 192 kHz
  • Frequenzgang: 20 - 20000 Hz
  • Grenzschalldruck: 129 dB SPL (0,5% THD)
  • Kopfhörerausgang mit 16 Ohm Nennimpedanz, Ausgangsleistung (RMS) von 43 mW und einem Frequenzgang von 20 – 22000 Hz
  • Signal-/Rauschabstand: 98 dB
  • THD: <0,9 %
  • USB 2.0
  • Stromaufnahme: 75 mA via USB
  • Gewicht: 1 kg
  • inkl. 2 m USB-C auf USB-A Kabel und Ableton Live 10 Lite Registrierungskarte
Erhältlich seit November 2019
Artikelnummer 479684
Verkaufseinheit 1 Stück
Tischmikrofon Ja
Kopfhöreranschluss Ja
62 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Vollwertiges Audiosystem

AKGs neuster Streich ist das Lyra, ein vielseitiges USB-Mikrofon im hübschen Retro-Design. Während die meisten USB-Mikrofone als Einsteiger-Mikrofone für Sänger oder Podcaster ausgelegt sind, die noch kein eigenes Audio-Interface ihr Eigen nennen, geht AKG mit dem Lyra einen anderen Weg. Es ist kein Einsteigergerät, sondern ein vollwertiges Audiosystem mit jeder Menge Anwendungsmöglichkeiten und ausgeklügelten Funktionen durch geschicktes Verschalten der 4 (!) Mikrofonkapseln. Dazu kommt das elegante Design, das an Radiomikrofone vergangener Zeiten erinnert. Das solide Gewicht von etwa einem Kilogramm verspricht einiges an Stabilität.

Mikrofone an jeder Ecke

Was das AKG Lyra von der Konkurrenz abhebt, sind seine vier Aufnahmemodi. Sie agieren ähnlich wie die umschaltbaren Charakteristiken eines Großmembran-Kondensatormikrofons, sind jedoch noch eine Ebene komplexer, da sie auch Stereoanwendungen abdecken. Zunächst gibt es die Einstellung “Front”, welches ein gerichtetes Monosignal von der Vorderseite des Mikrofons aufzeichnet und gleichzeitig Signale von Seiten und Rückseite abdämpft. “Front & Back” bildet Signale vor und hinter dem Mikrofon als Mono-Signal ab. “Tight Stereo” nimmt ein einseitiges Stereosignal auf der Vorderseite des Mikrofons auf, während “Wide Stereo” alle vier Mikrofonkapseln nutzt, um ein rundum-Signal mit breiter Stereoabbildung aufzuzeichnen.

Bemerkenswerter Funktionsumfang

Das AKG Lyra eignet sich hervorragend für Podcaster. Die Aufnahmemodi “Front”, “Front & Back” und “Wide Stereo” decken sowohl Einzelaufnahmen und Interview-Situationen mit einem Gegenüber ab, als auch Podcasts mit mehreren Personen, die kreisförmig um das Mikrofon positioniert sind. Der “Tight Stereo” Modus dagegen ist erste Wahl für Audio-Aufnahmen von akustischen Instrumenten und musikalischen Performances im kleineren Rahmen. Das AKG Lyra bietet außerdem noch einen Kopfhörerausgang mit Direct-Monitoring, über welchen das aufgenommene Signal direkt und latenzfrei abgehört werden kann. Außerdem ist das Lyra höchst mobil durch die Stromversorgung über USB, die auch mit iOS- oder Android-Geräten funktioniert.

Über AKG

AKG wurde im Jahr 1947 von Dr. Rudolf Goerike und Ing. Ernst Pless in Wien gegründet. Wenige Monate später wurden bereits die ersten AKG-Mikrofone erstmals in Radiostationen und Theatern eingesetzt. Anfang der 50er Jahre gelang der große Durchbruch mit einigen ausgeklügelten Innovationen. Ein Beispiel dafür ist das erste Großmembran-Kondensatormikrofon mit ferngesteuerter, umschaltbarer Richtcharakteristik (D12), zu dessen ersten Abnehmern die BBC in London gehörte. Heute ist AKG als weltweit bekannte Marke in vielen verschiedenen Bereichen vertreten. Mit unzähligen High-Class-Produkten, wie dem bekannten C414, im Sortiment, steht der Begriff AKG seit jeher für Qualität und hervorragenden Sound.

Für jeden etwas dabei

Zu den vielen möglichen Anwendern des AKG Lyra gehören Podcaster genauso wie YouTuber und Musiker. Wer Sprache oder Musik aufnehmen will, ohne sich vorher mit vielen Geräten auseinanderzusetzen, wird die set-and-forget-Bedienung des AKG Lyra zu schätzen wissen. Plug-and-Play-Kompatibilität zu PC, Mac OS, Android und iOS ist ein schlagendes Argument für mobile Content-Creators. Man darf aber nicht glauben, dass das AKG Lyra deswegen nicht flexibel wäre. Die vier Aufnahmemodi, welche sich aus den vier unabhängigen Mikrofonkapseln ergeben, halten mehr Möglichkeiten, hochwertige Aufnahmen zu erstellen, bereit, als so mancher High-End Recorder.

63 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

48 Rezensionen

L
Gutes Mikrofon, besser als erwartet.
Lsbbs 03.12.2021
Ich war auf der suche nach einem Mikrofon für Videokonferenzen, Anrufe und gelegentlich Podcastbeiträge einsprechen.
Das Lyra ist mir erst einmal optisch aufgefallen: Sieht aus wie ein C414
Mutetaste am Mikrofon und Monitorausgang waren dann noch passende Ausstattung.

Beim auspacken war ich dann doch erstaunt wir groß das Lyra ist. Gut das vierfache Volumen des C414. Groß, wirkt aber nicht klobig. Optisch auf jeden Fall ein Hingucker.
Der mitgelieferte Fuß ist massiv und schwer mit Gummipolstern als Rutschschutz. Alternativ kann es auch auf einen normalen Mikrofonständer montiert werden. Eine Reduzierung von 5/8" auf 3/8" liegt bei.
Ich benutzt fast ausschließlich Linux. Lyra einstecken und funktioniert.
Der Kopfhörerausgang ist für ein USB Mikrofon recht pegelstark und kann auch vom PC als Wiedergabegerät genutzt werden. Das Monitoring kann aber nur durch muting abgeschaltet werden.
Ich kann problemlos zwei bis drei Meter vom Mikrofon entfernt sein und ganz normal sprechen, der Klang ist dann immer noch klar und einwandfrei verständlich.
Kleiner, verschmerzbare Nachteil wäre daß die Mutetaste am Mikrofon beim drücken deutlich hörbar ist, taugt also nicht als Räuspertaste. Ich bin aber meist soweit vom Mikrofon entfernt, daß mein Arm eh zu kurz ist :)
Ein Killerfeature wäre es wenn das Lyra neben Front, Back, Tight Stereo und Wide Stereo eine fünfte Einstellung gäbe bei der Front und Back als getrennte Streams ausgegeben werden.
Insgesamt bin ich mit dem Lyra sehr zufrieden und würde es sofort wieder kaufen. Ist sein Geld mehr als wert.
Features
Sound
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T
Bestenfalls semi-zufrieden
ThomasMario 24.04.2024
Habe ein gutes USB-Mikro gesucht und bin bei der Recherche auf das AKG Lyra aufmerksam geworden. Habe mir mehrere unterschiedliche Reviews angehört und durchgelesen und mich dann dafür entschieden. Am Rechner macht das Ding einen ganz guten Job (Aufnahme mit Audacity). Meine Stimme ist zwar nicht übermäßig tief, hat aber Frequenzen, die sie schnell dumpf klinge lassen. Ist z.B. beim t.bone 425 der Fall. Da arbeitet das Lyra einen angenehmen, klaren Klang heraus. Ich finde es relativ rauscharm. Und die unterschiedlichen Aufnahme-Patterns sind für Feinschmecker. Jetzt das große ABER: eigentlich wollte ich das Lyra für die Aufzeichnung mobiler Podcasts nutzen. Schnell ans Smartphone anstöpseln, Front-Back-Kardioid auswählen und mit einem Gesprächspartner loslegen. Aber das Lyra und meine Smartphones (2 unterschiedliche Geräte, Samsung, Android) mögen sich nicht. Bei jeder Aufzeichnung ist ein deutliches, ständiges Knacksen zu hören. Ähnlich den Geräuschen eines Kratzers auf einer Schallplatte. Allerdings unregelmäßig. Ich habe es mit unterschiedlichen Kabeln versucht, um auszuschließen, dass es an einem Wackelkontakt liegen könnte. Ebenso habe ich es mit drei unterschiedlichen Recording-Apps versucht. In den Apps habe ich die Rate auf 41 Khz eingestellt, ebenso beim Lyra um auszuschließen, dass es an unterschiedlichen Einstellungen liegen könnte. Habe auch unterschiedliche Kopfhörer verwendet (einmal Bluetooth, einmal kabelgebunden). Habe das bei Thomann bemängelt und ein neues Gerät bekommen. Exakt dasselbe Problem. Es muss also meines Erachtens ein systemimmanentes Problem des Lyra sein. Das ist sehr schade, denn so ist eine Podcastaufnahme per Smartphone nicht möglich. Ich müsste immer mein Laptop mitschleppen, was vom Handlich deutlich aufwändiger ist. Der Thomann-Kundenservice hat sich da übrigens nicht mit Ruhm bekleckert. Der erste Berater hat sich viel Zeit genommen, war sehr freundlich und hat mir dann zum Kauf eines OTG-Adapters geraten. Nach einigem Nachdenken bin ich mit meinem eher laienhaften (nicht ironisch gemeint) Technikverständnis zu dem Schluss gekommen, dass es daran eigentlich nicht liegen kann. Daher erneuter Anruf. Der zweite Kollege hat mich förmlich abgewimmelt, war unfreundlich, meinte, dass der Rat des vorherigen Beraters sinnlos sei. Am besten, ich schicke das Gerät ein und bekomme ein Neues. Habe ich gemacht. Rest s.o. Von daher kann ich das Lyra nur sehr eingeschränkt empfehlen.
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Sound
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d
Klanglicher Quantensprung beim Onlineunterricht!
dbkestel 15.04.2021
Auf Empfehlung im Thomann-Chat habe ich ohne lange zu suchen das AKG-Lyra gekauft um im Corona-bedingten Online-Unterricht meinen Querflöten-Studenten bessere Klangbeispiele anbieten zu können. Somit müssten eigentlich meine Studenten und Schüler das Mikrofon beurteilen.
Aber das Fazit ist kurz und eindeutig: seit der ersten Unterrichtsstunde mit Unterstützung durch das AKG-Lyra kommt immer wieder begeistertes Feedback von den Studenten. Waren die ersten Online Stunden mit den "inbuilt" Settings meines auch schon alten Laptops qualvoll für alle, wurde es nach Einsatz des Lyra deutlich motivierender. Jetzt ist nur noch die Bildqualität meiner Laptopkamera Mist,- aber damit kann zumindest ich gut leben ;-)
Was die Bedienbarkeit angeht: da muss man nichts dazu sagen außer "plug and play"!!! Einziger Kritikpunkt: die Regelknöpfe für Gain und Kopfhörer haben keine Markierung und es gibt keine Skala, auf der man sehen könnte, wie man die Regler eingestellt hat --> damit ist es auch schwer, sich bei Aufnahmen oder für unterschiedliche Settings Notizen zu machen.
Gute Empfehlung von Thomann. Danke!
Features
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DD
Achtung: Plastik
Der Dominic 12.09.2023
Das Mikrofon ist aus billigem, dünnem Kunststoff mit unterschiedlichen Spaltmaßen an den Abdeckkappen und relativ scharfen Graten an den Rändern. Es wirkt auf mich trotz seiner enormen Größe zerbrechlich und minderwertig, auch die Regler sind aus Kunststoff. Immerhin ist der Grill aus (sehr dünnem) Blech.

Pro:
- Der Ständer aus massivem Metall mit hohem Gewicht wird wohl der Hauptgrund für die sehr hohen Bewertungen sein, für mich ist er das Beste am ganzen Produkt! Wertig und schwer. Der macht wirklich Spaß!

- Gefolgt von einer immerhin ordentlichen Klangqualität, für mich irgendwo zwischen meinem Zoom H1 und dem H4n.
(Nicht exakt gemessen.)

- Die Verpackung ist wertig.

Contra:
- Haptik, Qualität und Verarbeitung der Materialien unterirdisch.
- Der Mute-Taster klackt viel zu laut.
- Kaum Trittschall- bzw. "Tischplattenschall"-Dämmung
- Es liegt kein USB-C Kabel bei. Immerhin ein Adapterkabel auf USB 2.0.

Sound und Details:
Mit den meisten meiner "echten Mikrofone" kann es nicht mithalten, hatte ich auch nicht erwartet. Die haben dann auch keine vier Kapseln und kein USB-Interface + Ständer dabei.
Das Interface im Mikrofon bildet gut ab. Headroom ist vorhanden.
Meine recht tiefe Männerstimme klingt mir mit dem Lyra aber zu blechern.
Einen Gain-Regler zu haben ist sinnvoll, die Modi umschalten zu können eine gute Sache.
Die Mute-Taste ist mir viel zu laut.
Insgesamt von den Funktionen her gut.

Fazit:
Wen die Haptik nicht stört und wer Lust auf ein klobiges Plastikmikrofon hat: Zugreifen. Und bei den ganzen Reglern / Features geht für 80 Euro auch der Sound in Ordnung.

Wer ein wertiges Metallgehäuse erwartet: Finger weg!

Gruß an das Thomann-Team:
Danke für den problemlosen Rückgabe-Service!
Features
Sound
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