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Roland AIRA Compact P-6 Sampler

22

Kompakter Sampler und Soundmodul

  • 16 Stimmen polyphon
  • 6 Parts mit Sample Pads, Regler für Pitch, Start, End und Level, Lo-Fi-Mode und Gate-/Loop-Abspielmodi
  • Samples können polyphon und chromatisch gespielt werden
  • polyphoner Granular-Modus
  • Performance Effekte wie Looper, Filter, Scatter, Vinyl-Simulation sowie Master Delay und Reverb
  • Resampling mit Effekten möglich
  • einfaches Sampling über Line-Eingang, internes Mikrofon oder per P-6 Desktop App
  • Sequenzer mit bis zu 64 Steps, Quantisierung und Motion Recording von Parameterveränderungen
  • Speicherplätze für 64 Pattern
  • Speicherplätze für 48 Samples (WAV-Format, mono oder stereo)
  • Mix-Eingang und Line-/Kopfhörer-Ausgang: 3,5 mm TRS Miniklinke
  • Sync Ein-/Ausgang: 3,5 mm Miniklinke
  • MIDI Ein-/Ausgang: 3,5 mm TRS Miniklinke, Typ A
  • USB-C Port für USB-Audio/MIDI und Stromversorgung
  • integrierter Lithium-Ionen-Akku für bis zu 3 Stunden Betrieb
  • Abmessungen (B x T x H): 188 x 106 x 36,2 mm
  • Gewicht: 305 g
  • inkl. USB-Kabel
Erhältlich seit Oktober 2024
Artikelnummer 600028
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Stimmen 16
Interner Speicher Ja
Speichermedium Intern
Verarbeitbare Dateiformate WAV
Time Stretching Ja
Effekte Ja
USB Anschluss Ja
Analoge Eingänge 1
Analoge Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sequenzer Ja
Bauweise Desktop
Ansteuerung Pads, MIDI
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten Batteriebetrieb, Granularsynthese
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185 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
In 4-5 Wochen lieferbar
1

22 Kundenbewertungen

4.7 / 5
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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

G
Fast grandioser Lückenschluss
Gummibär 07.10.2024
Update nach Tagen intensiverer Nutzung:
Darauf hatte ich gewartet und es geahnt, dass Roland die AIRA-Compact - Serie mit einem Sampler in Gelb abrunden würde, eines Tages.
Und nun ist dieser da und fügt sich schön in das Ensemble aller übrigen AIRA-Compact - Nettigkeiten ein, bringt jedoch auch Mankos mit, klar.
Aber selbst für Besitzer des SP-404 MKII, wie ich es bin, ist dieser kleine gelbe Freund keine redundante Anschaffung, punktet er doch u.a. mit einer noch kompakteren Bauform, integriertem Akku und einer -gemessen am Funktionsumfang, am Preis (!) und dem User-Interface- recht flüssigen Bedienung für die Basisfunktionen und schafft so (noch) Differenzierungsmerkmale für diese Gerätekategorie der Hochportablen.
Sprich: Ausstattung, Speed und Kompaktheit sind gute Argumente für den weiteren Vorstoß Rolands in die Volca-Klasse - allerdings erst nach gründlicher Erschließung der Funktionstiefe(n), mit Zeit, Muße und scharfen Augen bzw. Brille und ausreichend Umgebungslicht. Nur sollte man sich nicht alleine auf den Akku verlassen müssen, der scheinbar schneller leergezogen wird, als bei den anderen Mini-Airas.
User-Interface: Ja, das krude Retro-Display, oder die schlecht ablesbaren Tastenbeschriftungen (da blöderweise nicht hell im Hintergrund, wie die Speicherplatztasten) schmerzt auch bei diesem AIRA - Sprössling, und dies wäre leicht änderbar gewesen - Roland: Warum blieb das aus? R&D-Leute sollten doch selbst merken, dass mit wenig Aufwand deutlich bessere Tastenlesbarkeit realisierbar wäre...-seltsames Gebaren, das von wenig Mut bei Designabweichungen einer laufenden Geräteserie zeugt.
Also blieb man hier stur dem Ur-Design treu.
Das Fehlen von Time-Stretching indes scheint verschmerzbar, wenn man noch andere Plattformen besitzt; jedoch wäre es schön gewesen, dies dabei zu haben, zumal u.a. Stereo-Resampling mit Effekten bis zur Ekstase und coole Sequenzer-Features nach Abrundung in dieser Hinsicht rufen.
Achilles-Verse: Die geizig bemessenen Samplingzeiten - das sollte auch erwähnt sein.
64MB Gesamtspeicher würden die SP-404 Mk II nicht konterkarieren. Wenigstens entschädigt (ein wenig) aber ein kostenloses und intuitives Samplingtool sowie diverse speichersparende Möglichkeiten der Sample-Gestaltung (Lofi in vielen Varianten) im Böxlein selbst, und dies u.a. setzt das Gerätchen letztlich in puncto Funktionsvielfalt deutlich vor den 'schwedischen Tischkalkulator' in seinen aktuell zwei Varianten, ohne allerdings dessen Vorzüge bei der Haptik und beim Workflow zu erreichen - vom Timestretching ganz zu schweigen, das bei TE ganz gut funktioniert.
Jedoch: Wenn Lo-Fi nötig wird, um einigermaßen Speicher zur Verfügung zu haben, stimmt am Gesamtkonzept auch irgendwas nicht...
Workflow: Wer viel will bei aller Kompaktheit, sieht sich hier Kompromissen ausgesetzt - zwangsläufig, und das alles muss man in die 200€ mit einpreisen, die somit für einige als doch recht hoch erscheinen könnten...-ich finde den Preis noch angemessen.
Die Ausstattung mit Effekten ist umfassend, die Qualität derselben sehr ordentlich. Man muss jedoch Mühe aufwenden wollen, um alles Vorhandene sinnvoll (durch Resampling in multipler Form) zu nutzen.
Im direkten Vergleich mit SP-404 Mk II fällt übrigens (beruhigenderweise) auf, dass die Wandler im SP augen-/ohrenscheinlich etwas mehr Wumms und Präzision haben; dadurch verkommt der kleine Gelbe jedoch lange nicht zum Spielzeug, sondern zur validen Vorproduktionsmaschine mit Charakter, auch jenseits vom strapazierten Lo-Fi., solange man -schon wieder- den Preis vor Augen behält.

Wenn ich in die Glaskugel blicke, sehe ich am Horizont das nächste AIRA-Compact - Gerät, dann in lila: Eine Mini-Groovebox, basierend auf der ZENCORE-Technologie, oder ein Jupiter-Derivat..., aber die Serie ist im Grunde komplett, solange nicht veritable Innovationen bei Roland hinzukommen.
Update nach Tagen intensiverer Nutzung:
Darauf hatte ich gewartet und es geahnt, dass Roland die AIRA-Compact - Serie mit einem Sampler in Gelb abrunden würde, eines Tages.
Und nun ist dieser da und fügt sich schön in das Ensemble aller übrigen AIRA-Compact - Nettigkeiten ein, bringt jedoch auch Mankos mit, klar.
Aber selbst für Besitzer des SP-404 MKII,
Update nach Tagen intensiverer Nutzung:
Darauf hatte ich gewartet und es geahnt, dass Roland die AIRA-Compact - Serie mit einem Sampler in Gelb abrunden würde, eines Tages.
Und nun ist dieser da und fügt sich schön in das Ensemble aller übrigen AIRA-Compact - Nettigkeiten ein, bringt jedoch auch Mankos mit, klar.
Aber selbst für Besitzer des SP-404 MKII, wie ich es bin, ist dieser kleine gelbe Freund keine redundante Anschaffung, punktet er doch u.a. mit einer noch kompakteren Bauform, integriertem Akku und einer -gemessen am Funktionsumfang, am Preis (!) und dem User-Interface- recht flüssigen Bedienung für die Basisfunktionen und schafft so (noch) Differenzierungsmerkmale für diese Gerätekategorie der Hochportablen.
Sprich: Ausstattung, Speed und Kompaktheit sind gute Argumente für den weiteren Vorstoß Rolands in die Volca-Klasse - allerdings erst nach gründlicher Erschließung der Funktionstiefe(n), mit Zeit, Muße und scharfen Augen bzw. Brille und ausreichend Umgebungslicht. Nur sollte man sich nicht alleine auf den Akku verlassen müssen, der scheinbar schneller leergezogen wird, als bei den anderen Mini-Airas.
User-Interface: Ja, das krude Retro-Display, oder die schlecht ablesbaren Tastenbeschriftungen (da blöderweise nicht hell im Hintergrund, wie die Speicherplatztasten) schmerzt auch bei diesem AIRA - Sprössling, und dies wäre leicht änderbar gewesen - Roland: Warum blieb das aus? R&D-Leute sollten doch selbst merken, dass mit wenig Aufwand deutlich bessere Tastenlesbarkeit realisierbar wäre...-seltsames Gebaren, das von wenig Mut bei Designabweichungen einer laufenden Geräteserie zeugt.
Also blieb man hier stur dem Ur-Design treu.
Das Fehlen von Time-Stretching indes scheint verschmerzbar, wenn man noch andere Plattformen besitzt; jedoch wäre es schön gewesen, dies dabei zu haben, zumal u.a. Stereo-Resampling mit Effekten bis zur Ekstase und coole Sequenzer-Features nach Abrundung in dieser Hinsicht rufen.
Achilles-Verse: Die geizig bemessenen Samplingzeiten - das sollte auch erwähnt sein.
64MB Gesamtspeicher würden die SP-404 Mk II nicht konterkarieren. Wenigstens entschädigt (ein wenig) aber ein kostenloses und intuitives Samplingtool sowie diverse speichersparende Möglichkeiten der Sample-Gestaltung (Lofi in vielen Varianten) im Böxlein selbst, und dies u.a. setzt das Gerätchen letztlich in puncto Funktionsvielfalt deutlich vor den 'schwedischen Tischkalkulator' in seinen aktuell zwei Varianten, ohne allerdings dessen Vorzüge bei der Haptik und beim Workflow zu erreichen - vom Timestretching ganz zu schweigen, das bei TE ganz gut funktioniert.
Jedoch: Wenn Lo-Fi nötig wird, um einigermaßen Speicher zur Verfügung zu haben, stimmt am Gesamtkonzept auch irgendwas nicht...
Workflow: Wer viel will bei aller Kompaktheit, sieht sich hier Kompromissen ausgesetzt - zwangsläufig, und das alles muss man in die 200€ mit einpreisen, die somit für einige als doch recht hoch erscheinen könnten...-ich finde den Preis noch angemessen.
Die Ausstattung mit Effekten ist umfassend, die Qualität derselben sehr ordentlich. Man muss jedoch Mühe aufwenden wollen, um alles Vorhandene sinnvoll (durch Resampling in multipler Form) zu nutzen.
Im direkten Vergleich mit SP-404 Mk II fällt übrigens (beruhigenderweise) auf, dass die Wandler im SP augen-/ohrenscheinlich etwas mehr Wumms und Präzision haben; dadurch verkommt der kleine Gelbe jedoch lange nicht zum Spielzeug, sondern zur validen Vorproduktionsmaschine mit Charakter, auch jenseits vom strapazierten Lo-Fi., solange man -schon wieder- den Preis vor Augen behält.

Wenn ich in die Glaskugel blicke, sehe ich am Horizont das nächste AIRA-Compact - Gerät, dann in lila: Eine Mini-Groovebox, basierend auf der ZENCORE-Technologie, oder ein Jupiter-Derivat..., aber die Serie ist im Grunde komplett, solange nicht veritable Innovationen bei Roland hinzukommen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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e
Höhen und Tiefen des neuen J-6 Samplers
elGerhado 31.12.2024
Wao! Das war einmal eine ausnehmend gute Entscheidung, dieses Gerät zu kaufen. Ich war aufgrund der, doch sehr kleinen Bedienelemente sowie den vielen Warnungen vor den kryptischen Menüs, deren Inhalt dem Anfänger unverständlich erscheinen und dem Fortgeschrittenen immer noch den Flow verderben, aber muss gestehen, beides erweist sich für mich als nicht so schlimm. Das Konzept des Gerätes ist so zwischen T-8 und SP-404 angesiedelt und nachdem ich beide besitze, war eigentlich 90% des J-6 sofort verständlich. Ich habe mir zu den Weihnachtsfeiertagen zweimal eine Nacht dafür genommen und jetzt kenne ich mich perfekt aus. Klar sind Videos von Leuten, die sich das Gerät kurz einmal angesehen haben und dann eine Stunde darüber quatschen wenig hilfreich. Einfach die gut verständliche Gebrauchsanweisung durchlesen und man hat die restlichen 10% auch noch drauf. Es macht wirklich Spaß, damit zu arbeiten, zu spiel und kreativ zu sein. Besonders hervorheben möchte ich vor Allem, den Granular-Synthesizer, das Step-Sampling und die vielen, doch recht guten Effekte. Das Ganze wird abgerundet von einem wirklich einzigartig runden Workflow beim Sampling und Resampling sowie bei der Verwendung als Plugin. Der Sequenzer bietet für so ein kleines Gerät dann auch noch unglaublich viele Möglichkeiten zur Feinstimmung. Und alles funktioniert sofort einwandfrei und reibungslos - auch die Integration in eine DAW.
Nun aber zu den wirklichen Drawbacks:
- die zu kurze Samplingzeit stört schon sehr. Dass man die Samplerate um den Faktor 2, 3 oder 4 verringern muss, um mehr Zeit zu erhalten, macht wenig Freude, zumal man LoFi-Sound, durchaus auch mit Effekten bekommen könnte und Speicher heutzutage wirklich nichts mehr kostet.
- was man leider auch wirklich sofort hört, ist die mindere Sampling-Qualität - auch bei 44,1kHz. Das hätte ich nicht erwartet und ist sogar noch schlechter als beim SP-404MKII. Schade!
- die etwas zu geringe Präzision beim Bearbeiten von Samples müsste auch nicht sein, ja dürfte es eigentlich heutzutage auch nicht mehr sein.
- die Batterielaufzeit ist schon auffällig kürzer als bei den anderen Geräten dieser Serie. Da wäre sicher noch Platz für einen etwas größeren LiPo gewesen, aber nagut. Dafür hat man ein wirklich mobiles, wirklich leichtes Gerät, wie man es mit Batterien sicher nicht bekommt.
Man hat eben wieder einmal absichtlich die Produktqualität so weit eingeschränkt, dass noch Luft nach Oben bleibt. Aber was solls - wer Kleinkram von Roland kauft, weiß was er bekommt. Das ist schon immer so, seit es Roland gibt. Ich beklage mich nicht sondern ganz im Gegenteil, freue mich sehr über diesen Kauf. Sollte in Zukunft noch ein Gerät aus der AIRA-mini Serie auf den Markt kommen, werde ich es sicher auch kaufen.
Wao! Das war einmal eine ausnehmend gute Entscheidung, dieses Gerät zu kaufen. Ich war aufgrund der, doch sehr kleinen Bedienelemente sowie den vielen Warnungen vor den kryptischen Menüs, deren Inhalt dem Anfänger unverständlich erscheinen und dem Fortgeschrittenen immer noch den Flow verderben, aber muss gestehen, beides erweist sich für mich als nicht so schlimm.
Wao! Das war einmal eine ausnehmend gute Entscheidung, dieses Gerät zu kaufen. Ich war aufgrund der, doch sehr kleinen Bedienelemente sowie den vielen Warnungen vor den kryptischen Menüs, deren Inhalt dem Anfänger unverständlich erscheinen und dem Fortgeschrittenen immer noch den Flow verderben, aber muss gestehen, beides erweist sich für mich als nicht so schlimm. Das Konzept des Gerätes ist so zwischen T-8 und SP-404 angesiedelt und nachdem ich beide besitze, war eigentlich 90% des J-6 sofort verständlich. Ich habe mir zu den Weihnachtsfeiertagen zweimal eine Nacht dafür genommen und jetzt kenne ich mich perfekt aus. Klar sind Videos von Leuten, die sich das Gerät kurz einmal angesehen haben und dann eine Stunde darüber quatschen wenig hilfreich. Einfach die gut verständliche Gebrauchsanweisung durchlesen und man hat die restlichen 10% auch noch drauf. Es macht wirklich Spaß, damit zu arbeiten, zu spiel und kreativ zu sein. Besonders hervorheben möchte ich vor Allem, den Granular-Synthesizer, das Step-Sampling und die vielen, doch recht guten Effekte. Das Ganze wird abgerundet von einem wirklich einzigartig runden Workflow beim Sampling und Resampling sowie bei der Verwendung als Plugin. Der Sequenzer bietet für so ein kleines Gerät dann auch noch unglaublich viele Möglichkeiten zur Feinstimmung. Und alles funktioniert sofort einwandfrei und reibungslos - auch die Integration in eine DAW.
Nun aber zu den wirklichen Drawbacks:
- die zu kurze Samplingzeit stört schon sehr. Dass man die Samplerate um den Faktor 2, 3 oder 4 verringern muss, um mehr Zeit zu erhalten, macht wenig Freude, zumal man LoFi-Sound, durchaus auch mit Effekten bekommen könnte und Speicher heutzutage wirklich nichts mehr kostet.
- was man leider auch wirklich sofort hört, ist die mindere Sampling-Qualität - auch bei 44,1kHz. Das hätte ich nicht erwartet und ist sogar noch schlechter als beim SP-404MKII. Schade!
- die etwas zu geringe Präzision beim Bearbeiten von Samples müsste auch nicht sein, ja dürfte es eigentlich heutzutage auch nicht mehr sein.
- die Batterielaufzeit ist schon auffällig kürzer als bei den anderen Geräten dieser Serie. Da wäre sicher noch Platz für einen etwas größeren LiPo gewesen, aber nagut. Dafür hat man ein wirklich mobiles, wirklich leichtes Gerät, wie man es mit Batterien sicher nicht bekommt.
Man hat eben wieder einmal absichtlich die Produktqualität so weit eingeschränkt, dass noch Luft nach Oben bleibt. Aber was solls - wer Kleinkram von Roland kauft, weiß was er bekommt. Das ist schon immer so, seit es Roland gibt. Ich beklage mich nicht sondern ganz im Gegenteil, freue mich sehr über diesen Kauf. Sollte in Zukunft noch ein Gerät aus der AIRA-mini Serie auf den Markt kommen, werde ich es sicher auch kaufen.
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S
Teilweise Top-teilweise Flop!
Stubenrocker 22.12.2024
Ich komme ürsprünglich aus dem Rock Bereich, bin aber über Umwege zu E-Drums/Samplern/Synths gekommen.
Der Grund ist einfach die Möglichkeit allein und ohne nervige/egozentrische/unzuverlässige Musiker Musik machen zu können.
Meine letzte Anschaffung war nun der Aira P-6.
Der P-6 ist mega leistungsfähig, klingt wunderbar druckvoll, drückt aber auch seinen "digitalen Stempel" auf! Also "analog" tönt es keinesfalls, was aber auch seine Charme hat!
64Steps,64Pattern Akkubetrieb, die geringe Größe und überhaupt die ganzen Möglichkeiten sind der Wahnsinn!
Die Möglichkeit,mit dem eingebauten Mikro, Samples aufnehmen zu können ist echt cool!
Trotzdem stören mich einige Dinge massiv.
Der Akku hält höchstens 2h.....also Netzteilbetrieb ist Pflicht! Die Volca sind da mit ihren Batterien viel länger nutzbar.
Die Steptasten sind wackelige "Gummiwarzen", machen die Volcas auch VIEL besser!
Die 7Segment Anzeige ist völliger Mist! Es wird alles mit seltsamen Abkürzungen dargestellt und bei dem Funktionsumfang ist es nur ständiges raten was man da gerade ausgewählt hat.
Keine Netzteil dabei! Kein Sync Kabel dabei! Und noch schlimmer, keine Bedienungsanleitung dabei!!!
Ich habe mir die 151Seiten!!! Dann leider ausdrucken müssen.....mein Laserdrucker hat ordentlich geraucht.....
Also nicht falsch verstehen! Der P-6 lässt sich schon intuitiv bedienen nur wenn man tiefer in die Einstellungen und Möglichkeiten eintauchen will zerstört die 7Segment Anzeige den Spaß am P-6.
Der Stutter vom Volca Beats z.B. ist 100mal besser zu benutzen als der Stutter vom P-6.
Motion Recording geht nicht bei den Effekten......aber praktisch besser zu benutzen als bei den Volcas.
Die Granular Synthese ist z.B. ohne Bedienungsanleitung nicht wirklich nutzbar.
Also vom Prinzip ist der P-6 eine kleine, leistungsfähige Groovebox auf Basis von Samples aber die Bedienung ist auf Grund der Warzen Step Tasten und der schlechten 7Segment Anzeige teilweise grauenhaft, zumindest wenn es um die Effekte und tiefer greifende Parameter geht.
Ich wünschte mir den P-6 mit:
mindestens 4 mal so viel Akku Kapazität,
einem ordentlichen Display ohne nervige Abkürzungen und "Volca Step Tasten "
Damit wäre der P-6 ein Traum.

P.S. Spaß macht die Kiste trotzdem und man kann stundenlang "hängen bleiben" ;)
Ich komme ürsprünglich aus dem Rock Bereich, bin aber über Umwege zu E-Drums/Samplern/Synths gekommen.
Der Grund ist einfach die Möglichkeit allein und ohne nervige/egozentrische/unzuverlässige Musiker Musik machen zu können.
Meine letzte Anschaffung war nun der Aira P-6.
Der P-6 ist mega leistungsfähig, klingt wunderbar druckvoll, drückt aber auch
Ich komme ürsprünglich aus dem Rock Bereich, bin aber über Umwege zu E-Drums/Samplern/Synths gekommen.
Der Grund ist einfach die Möglichkeit allein und ohne nervige/egozentrische/unzuverlässige Musiker Musik machen zu können.
Meine letzte Anschaffung war nun der Aira P-6.
Der P-6 ist mega leistungsfähig, klingt wunderbar druckvoll, drückt aber auch seinen "digitalen Stempel" auf! Also "analog" tönt es keinesfalls, was aber auch seine Charme hat!
64Steps,64Pattern Akkubetrieb, die geringe Größe und überhaupt die ganzen Möglichkeiten sind der Wahnsinn!
Die Möglichkeit,mit dem eingebauten Mikro, Samples aufnehmen zu können ist echt cool!
Trotzdem stören mich einige Dinge massiv.
Der Akku hält höchstens 2h.....also Netzteilbetrieb ist Pflicht! Die Volca sind da mit ihren Batterien viel länger nutzbar.
Die Steptasten sind wackelige "Gummiwarzen", machen die Volcas auch VIEL besser!
Die 7Segment Anzeige ist völliger Mist! Es wird alles mit seltsamen Abkürzungen dargestellt und bei dem Funktionsumfang ist es nur ständiges raten was man da gerade ausgewählt hat.
Keine Netzteil dabei! Kein Sync Kabel dabei! Und noch schlimmer, keine Bedienungsanleitung dabei!!!
Ich habe mir die 151Seiten!!! Dann leider ausdrucken müssen.....mein Laserdrucker hat ordentlich geraucht.....
Also nicht falsch verstehen! Der P-6 lässt sich schon intuitiv bedienen nur wenn man tiefer in die Einstellungen und Möglichkeiten eintauchen will zerstört die 7Segment Anzeige den Spaß am P-6.
Der Stutter vom Volca Beats z.B. ist 100mal besser zu benutzen als der Stutter vom P-6.
Motion Recording geht nicht bei den Effekten......aber praktisch besser zu benutzen als bei den Volcas.
Die Granular Synthese ist z.B. ohne Bedienungsanleitung nicht wirklich nutzbar.
Also vom Prinzip ist der P-6 eine kleine, leistungsfähige Groovebox auf Basis von Samples aber die Bedienung ist auf Grund der Warzen Step Tasten und der schlechten 7Segment Anzeige teilweise grauenhaft, zumindest wenn es um die Effekte und tiefer greifende Parameter geht.
Ich wünschte mir den P-6 mit:
mindestens 4 mal so viel Akku Kapazität,
einem ordentlichen Display ohne nervige Abkürzungen und "Volca Step Tasten "
Damit wäre der P-6 ein Traum.

P.S. Spaß macht die Kiste trotzdem und man kann stundenlang "hängen bleiben" ;)
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So
Fast alles was ich gesucht habe
Sound of Essen 26.02.2025
Habe für eine Installation einen Sampler gesucht, der 25 Sounds über ein Externes Midi Keyboard abspielen kann. Das war problemlos und in guter Qualität möglich. Leider lässt sich der Pitch nicht über das externe Midi Keyboard ansteuern, was noch schön gewesen wäre. Kann die Konkurrenz aber soweit ich es gesehen habe auch nicht. Besonders schön ist, dass er auch bei Stromausfall und erneuter Stromzufuhr sich wieder spielen lässt. Das Speichern war auch toll, inkl. Angaben ob der Sound als Loop, gate oder wie auch immer gespielt werden soll. Und polyphon geht es auch.
Habe für eine Installation einen Sampler gesucht, der 25 Sounds über ein Externes Midi Keyboard abspielen kann. Das war problemlos und in guter Qualität möglich. Leider lässt sich der Pitch nicht über das externe Midi Keyboard ansteuern, was noch schön gewesen wäre. Kann die Konkurrenz aber soweit ich es gesehen habe auch nicht. Besonders schön ist, dass er auch bei
Habe für eine Installation einen Sampler gesucht, der 25 Sounds über ein Externes Midi Keyboard abspielen kann. Das war problemlos und in guter Qualität möglich. Leider lässt sich der Pitch nicht über das externe Midi Keyboard ansteuern, was noch schön gewesen wäre. Kann die Konkurrenz aber soweit ich es gesehen habe auch nicht. Besonders schön ist, dass er auch bei Stromausfall und erneuter Stromzufuhr sich wieder spielen lässt. Das Speichern war auch toll, inkl. Angaben ob der Sound als Loop, gate oder wie auch immer gespielt werden soll. Und polyphon geht es auch.
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