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Alesis SR18 Drum Computer

203

Drum Computer

  • 24 Stimmen Polyphonie
  • 100 Preset Patterns und 100 User Patterns
  • 32MB großer Samplespeicher mit Percussion Bank und Bass Synth
  • Integrierte Effekte - Reverb
  • EQ und Compression
  • Hintergrundbeleuchtetes LCD
  • MIDI I/O
  • 6,3 mm Stereoklinkenausgang
  • Kopfhörerausgang
  • Instrumenteneingang
  • Tempo / Value Regler
  • Fußschalter-Anschluss für Start/Stop und Count/A-B Fill
  • Stromversorgung über Batterien oder mitgeliefertes Netzteil (12 V DC Netzteil, 500 mA)
  • passender Koffer: Art. 492955 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit April 2008
Artikelnummer 208198
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Samplebasiert
Pads 12
Effekte Ja
Bass Ja
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x in, 1x Out
Anzahl der analogen Ausgänge 3
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Ja
Fußschalter Anschlüsse 2
Besonderheiten Instrumenteneingang
Bauform Desktop
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219 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Dauerbrenner unter den Drumcomputern

Der Drumcomputer SR16 war fast zwei Jahrzehnte lang der beliebteste Übungspartner für Gitarristen. Mit soliden Allround-Klängen, stilechten Patterns und einfacher Bedienung machte sich die Maschine in Übungsräumen und bei kleinen Auftritten unentbehrlich. Das entscheidende Feature war die Steuerbarkeit über zwei Fußpedale, denn damit konnte man Start oder Stop sowie Fill-ins auslösen, während man das Instrument spielte. Der SR18 tritt nun in die Fußstapfen seines Vorgängers und bringt mehr frische Drums und Patterns, eine neue Basssektion, Effekte und weitere zusätzliche Features mit. Und selbstverständlich kann die Maschine ebenfalls mit Fußpedalen bedient werden, sodass die Hände weiterhin für die Gitarre, die am Instrumenteneingang des SR18 angeschlossen werden kann, frei bleiben.

Alesis SR18 Drum Computer mit leuchtendem Display

Ideale Rhythmusbegleitung

Der SR18 besitzt drei Sektionen: Drums, Percussion und Bass, die jeweils stumm oder solo geschaltet werden können. Der Fundus von 500 Drums und Percussions deckt weite Bereiche ab: Acoustic, Electronic, Brushed und Vintage. Dazu kommen 50 elektrische, akustische und Synth-Bässe. Daraus wurden Kits für die unterschiedlichsten Musikstile zusammengestellt. 100 Patterns für Rock, Blues, Funk, R&B, Latin, Reggae, Country, Jazz, Hip-Hop und Techno sind vorprogrammiert. Eigene Rhythmen werden über die dynamischen Pads eingespielt und können zusammen mit Kits und Songs abgespeichert werden. Ein Pattern besteht aus einem A- und B-Teil sowie aus zwei Fill-ins, die sich auch manuell auslösen lassen, selbst wenn ein bereits programmierter Song läuft. Ein Pedal steuert Start und Stop, während das andere Pedal als Count-in für das Tempo dient, bevor der Beat gestartet wird. Danach lässt sich mit diesem Pedal zwischen A- und B-Teil wechseln und das Fill-in auslösen.

Pads am Alesis SR18 Drum Computer

Übungspartner und Gig-Drummer

Für die unkomplizierte und dennoch flexible Rhythmusbegleitung ist ein Drumcomputer nach wie vor eine gute Wahl. Musiker, die sich beim Üben oder während des Songwritings auf ihr Instrument konzentrieren und trotzdem nicht auf einen gut klingenden, stilechten Beat verzichten wollen, sind hiermit oft besser bedient als mit einer rechnerbasierten Lösung. Denn der SR18 lässt sich überall mit hinnehmen, ist sofort einsatzbereit und kann bei Bedarf sogar mit Batterien betrieben werden. Allen Musikern, die häufig solo oder als Duo unterwegs sind, die gelegentlich ohne ihre Band üben müssen oder lieber allein an Songs arbeiten wollen, macht dieser kompakte Drumcomputer das Leben wirklich leichter.

Output Buchsen auf der Rückseite des Alesis SR18 Drum Computer

Über Alesis

Die Firma Alesis wurde im Jahr 1984 von Keith Barr im kalifornischen Hollywood gegründet und hat sich zu einem der führenden Hersteller von Signalprozessoren, Drumcomputern, Synthesizern und diversem Studio-Equipment entwickelt. Die erfolgreichsten Produkte der frühen Jahre waren das MIDIverb, die HR-16 Drum Machine sowie die ADAT Multitrack Digital-Recorder. Seit 2001 steht Alesis unter der Führung von Jack O'Donnell, dem Inhaber der Firma Numark, der auch AKAI, Denon und viele weitere Hersteller ins Boot holte und derzeit zahlreiche Brands unter dem Dach von InMusic vereint. Alesis spielt seit vielen Jahren eine entscheidende Rolle im Bereich der E-Drums und bietet in diesem Segment Produkte in allen Preisklassen an.

Songs schreiben und beim Gig begleiten

Beim Schreiben eines Songs oder beim Üben für den Gig liefert der SR18 die passende Rhythmusbegleitung inklusive Bass. Patterns sind schnell angewählt, Sektionen für bestimmte Passagen stumm geschaltet, Fill-ins spontan eingeworfen und der Bridge-Rhythmus ist für improvisierte Soloeinlagen im Handumdrehen verlängert. So lassen sich auf einfache Weise Licks und Harmonien ausprobieren sowie Vers- und Refrainlängen angleichen. Mit den fertig gestellten Songbegleitungen können dann sogar Gigs in kleinen Locations wie zum Beispiel Kneipen sowie auf Privatgalas und Straßenfesten oder in gemütlichen Clubs bestritten werden, wo ein Schlagzeug aus Platz- oder Lautstärkegründen nicht eingesetzt werden kann.

Alesis SR18 Drum Computer von hinten

203 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

111 Rezensionen

Aa
Gute Alternative, wenn der Drummer nicht kommt...
Arno aus U. 06.01.2020
Anforderungen an einen Drum-Computer waren:
* Gute Klangqualität
* Bedienung per Fußschalter
* Alternative Fills/Pattern
* Speicherbarkeit eigenen Rhythmen
* Programmierung eigener Songs


Was mir sehr gut gefallen hat:
In puncto Klangqualität, Verarbeitung und Programmierung bin ich mit dem Geboteten sehr zufrieden, all das wird vom Alesis SR18 gut bis sehr gut erfüllt. Der Klang der Samples ist hervorragend, es lassen sich eigene Pattern und ganze Lieder programmieren.

Per Tasten und/oder Fußschaltern kann man das laufende Lied variieren und (z.B. falls der Lead-Gitarrist mal wieder das Solo überzieht) ggf. sogar verlängern.


Was aus meiner Sicht nicht so gut gelöst ist:
Die Drum-Pattern sind in zwei Gruppen organisert: 100 Presets und 100 User-Speicherplätze. Dabei sind die Stilistiken (Rock, Pop, Hiphop, World music) wirr durcheinander und lassen sich auf den ersten 100 Speicherplätzen nicht umsortieren oder verändern.

Die Tasten sind schwammig, ein direktes Einspielen eines Patterns wird damit zur Glückssache. Kann man nachher editieren, erfordert aber zusätzlichen Aufwand.

Die 100 User-Speicher sind zum Teil mit Presets vorbelegt - wenn man kreativ sein möchte, kommt man nicht umhin, diese Pattern zu überschreiben.

Das SR18 liefert auch Bass und Percussion. Wenn man dies nicht haben möchte, muss man diese Funktionen bei jedem Einschalten gezielt ausschalten, die Einstellung wird nicht im Gerät gespeichert.


Was mir nicht gefällt:
Um den Speicher zu verwalten, gibt es von Alesis kein Programm zur Unterstützung. Hier muss man selber schauen, was entsprechende DAW-Programme oder das Internet hergeben (Ein Stern Abzug bei "Bedienung").

Der Speicher lässt sich nur im Ganzen "abziehen", einzelne Tracks sind nicht speicherbar/ladbar.

Eine Einzählfunktion ist nicht vorhanden. Will man das SR18 zwecks Synchronisierung der Band vorzählen lassen, muss man eine entsprechende "Song"-Programmierung vornehmen, eine "Intro"- oder "Pre Count"-Taste (wie ich es von verschiedenen Smartphone-Beatboxen kenne), ist nicht vorgesehen (ein Stern Abzug bei "Features").


Ich habe mittlerweile einige Pattern und Songs programmiert und nutze das SR18 im Proberaum. Insgesamt ist das Gerät besser als kein Drummer, aber die Vorbereitung ist aufwändig, die Handhabung ist für meinen Einsatzfall teilweise umständlich und erfordert kreative Umgehungslösungen. Darum ziehe ich auch in der Gesamtwertung einen Stern für das ansonsten sehr gute Gerät ab.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
1
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M
Tolles Teil, leider veraltet
Messerjocke 27.07.2021
Das Teil ist schon über 10 Jahre auf dem Markt und hätte damals mindestens 4 Sterne verdient, heute erscheint es trotz des sehr guten Klangs und guter Möglichkeiten einfach veraltet und eingeschränkt. Leider tut sich in dem Segment der fußschaltbaren Drumcomputer für nicht-elektronische Musik nicht viel, deswegen ist das immer noch das beste Teil dafür, das ich kenne. Trotz der vielen negativen Punkte die ich aufzählen werde macht das Gerät echt Spaß (mir zumindest), aber ich warte auf einen Nachfolger!
Pros:
- Sound ist gut bis sehr gut
- viele verschiedene Musikstile abdeckbar
- nach etwas Einarbeitung ohne Manual gut (aber umständlich) Bedienbar
- relativ klein und leicht
Cons:
- Die Pads sind schlecht, lieber mit externen Pads/Tastatur einspielen
- Nur 8 Dynamikstufen, dadurch unmöglich sehr natürliche Rhythmen mit feinen Dynamikabstufungen zu programmieren
- Menüführung übersichtlich, aber umständlich bedienbar, einfach veraltet
- Das Teil startet immer bei Preset1 und merkt sich nicht das zuletzt verwendete
- keine Revert bzw. Compare Funktion, um gemachte Änderungen rückgängig zu machen (zumindest mir nicht bekannt), dafür muss man Aus- und Einschalten
- Lautstärke wird an Drumkits und nicht (zusätzlich) an Patterns gespeichert, so kann es umständlich werden die Lautstärke verschiedener Patterns anzugleichen, bzw. unmöglich wenn dasselbe Kit unterschiedlich hart gespielt verwendet wird
- Nur Kits und nicht einzelne bearbeitete Sounds speicherbar
- EQ und Kompressor nur kombiniert wählbar mit wenigen Presets, sehr unflexibel
- keine USB-Schnittstelle
- keine eigenen Samples importierbar soweit ich weiß

Trotzdem vor allem mangels Alternativen empfehlenswert, wenn man ohne PC eigene Rhythmen programmieren will und per Fuß starten/stoppen will.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
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P
EIn brauchbarer Schlagzeugersatz
Peter289 27.11.2023
Bis vor 4 Monaten habe ich zu meinem Gitarrenspiel noch selbst Schlagzeug gespielt mit dem Roland TM2 in Verbindung mit 3x Ortega AnnaLog als Triggerpedale. Durch zuviele Gigs dieses Jahr konnte ich eines Tages nicht mehr auf den linken Fuß auftreten, mit dem ich ständig die Bass Drum gespielt habe. Meine Achillessehne hatte sich entzündet. Nachdem der Orthopäde mich wieder fit bekommen hat, musste für die Zukunft eine andere Lösung her: ein Rhythmusgerät bzw. Drumcomputer.
Das Angebot ist überschaubar geworden. Ich wollte möglichst viele brauchbare Werksrhythmen, da ich meine wertvolle Zeit nicht mit Pattern programmieren vergeuden möchte.
Da mir auch ein beleuchtetes Display wichtig ist (dunkle Bühnen!), kam nur das Alesis SR18 in Frage.
Der Preis ist erschwinglich, der Sound ist Spitze. Es gibt 100 nicht löschbare Werkspattern und 100 überschreibbare Userspeicherplätze, von denen dankenswerter Weise schon 75 mit weiteren Werkspattern beschrieben sind.
Bei den Pattern ist viel Schrott dabei, aber das ist Geschmackssache und hängt von der Art Musik ab, die man macht. Von den 175 Pattern finde ich 80 brauchbar, komme aber meistens immer mit 10 bis 20 aus.

Da meine Musik eher traditioneller Art ist (Rock, Folk, Pop, Country, Schlager, Volksmusik, Standardtänze), habe ich es begrüßt, dass wenigstens 2 Walzer dabei sind. Tango, Marsch, Polka fehlen ganz. Rhumba, Cha Cha und Samba sind sehr ungewöhnlich und kaum brauchbar. Mit den 12/8-Pattern bin ich auch nicht so glücklich.

Die Anzeige, ob Werks- oder Userpattern aktiv sind, ist zu winzig, die Tasten dafür auch.

Es gibt auch eine Bass-Spur. Die brauche ich nicht. Aber die muss man jedesmal nach Einschalten des Geräts neu abschalten. Das könnte sich das Gerät auch merken.

Die Pattern lassen sich über das Endlosrad schnell anwählen.

Eine Katastrophe ist die Tempoeinstellung. Es gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder man hält die Tap/Tempo-Taste gedrückt und verringert oder vergrößert mit den Up- und Down-Tasten das Tempo. Oder man hält die Tap/Tempo-Taste gedrückt und ändert das Tempo mit dem Rad, was natürlich schneller geht. Vor dem Starten mag das noch praktikabel sein.
Aber wenn man während dem Spiel merkt, man muss das Tempo noch ein wenig ändern, ist das kaum machbar. Meine linke Hand ist am GItarrenhals. Das Alesis steht rechts von mir und kann mit der rechten Hand bedient werden. Es ist sehr schwierig, während dem Spiel die Tap/Tempo-Taste mit dem Daumen gedrückt zu halten und gleichzeitig mit einem Finger am Rad zu drehen. Wenn man Pech hat, drückt man mit dem Daumen nicht immer konstant. Dann kommt das Gerät wieder in den Patternwahlmodus für das Rad und man verstellt sich ungewollt das Pattern und die ganze Performance ist kaputt. Das geht bei anderen Drumcomputern besser. Dort kann man das Rad zwischen Patternwahl und Tempo fest umschalten. Dann muss man während dem Spiel nur noch ein wenig am Rad drehen, um das Tempo zu ändern.

Drumcomputer folgen beim Umschalten zwischen den Variationen eines Patterns, z. B. zwischen Stophe und Refrain) wohl einer anderen Philosophie als Alleinunterhalterkeyboards, die ich bei anderen Gigs auch spiele.
Beim Keyboard kann ich, wann ich will, von Strophe auf Refrain umschalten. Dann erklingt ein taktmäßig angepasstes Fill und das Refrainpattern kommt recht bald.
Nicht so bei diesem Drumcomputer, was sehr gewöhnungsbedürftig ist. Da wird das laufende Pattern mit 8 oder 16 Schlägen mit passendem manchmal endlos erscheinendem Fill gnadenlos bis zum Ende gespielt, bevor endlich (oft zu spät) die Refrainvariation beginnt.

Damit muss ich leben, weil das Angebot an Drumcomputern sehr klein ist.

Ich steuere Start/Stop und Umschalten/Fills A->B oder B->A mit dem sehr robusten 2-fach-Fußschalter Boss FS-6, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Ich lege das Alesis auf die metallene Halteplatte K&M 115/2, die ich am Mikrostativ anklemme in guter Reichweite und Position, was auch bestens klappt.

Inzwischen spiele ich sehr gern mit dem Alesis SR18, da es meine Performance mit viel Wumms deutlich aufwertet.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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d
Liegt derzeit nur rum wegen miserabler Bedienung
docsupp 03.02.2022
Ich wollte eigentlich einen Drumcomputer zum Üben statt meinem Metronom. Da ich aber üben will und mich nicht durch unfassbar umständliche Menüs hangeln will, habe ich nach einigen Stunden sinnloser Zeitverschwendung das Gerät erst mal beiseite gelegt. Meine Tochter ist Profimusikerin und rechnet auch ihre Zeit. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Leistung definiert ist als Arbeit geteilt durch Zeit, dann leistet das Gerät extrem wenig.
Ganz wenige Presets sind brauchbar. Angeblich wurden sie von Profischlagzeugern erstellt. Ich kann mir nur vorstellen, dass diese Profis solch ein wüstes Geklapper erstellt haben, um selbst nicht noch weniger Jobs zu bekommen.
Der Sound der Geräts ist allerdings weit besser als der Preis vermuten lässt, gar keine Frage. Aber was hilft das?
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
9
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