Bei dem Xone 43 handelt es sich um das Nachfolgemodell des Xone 42 Mixers aus dem Hause Allen & Heath. Mit elegantem Design, guter Verarbeitung und professionellem Sound erhält man hier einen soliden, clubtauglichen Vier-Kanal-DJ-Mixer. Mit seinem voll analogen Aufbau lässt er nahezu keine Wünsche offen, sollte jedoch zusätzlich ein Audio-Interface benötigt werden, hat Allen & Heath mit dem Schwestermodell Xone 43C auch dafür den richtigen Mixer. Neben den vier Hauptkanälen des Mixers ist auch ein zusätzlicher Kanal vorhanden, welcher als Mikrofoneingang oder Zuspielquelle mit eigener EQ-Sektion dienen kann. Die auf Wunsch der User gegenüber dem Xone 42 überarbeiteten Fader und Cues bieten nun noch bessere Kontrolle und runden das Gesamtpaket des Xone 43 noch einmal gekonnt ab.
Als 4+1-Kanal-DJ-Mixer kommt der Xone 43 mit intuitivem Layout und einigen Neuerungen gegenüber dem Xone 42 daher. Nicht nur der Fader-Sektion wurde ein Upgrade mit kürzeren und griffigeren Fadern spendiert, auch die Cues lassen sich nun getrennt voneinander bedienen und können auch hintereinander aktiviert werden. Das bewährte Kanal-Layout, bestehend aus dem Gain-Regler, einem 3-Band-EQ mit Kill-Funktion und dem X:FX, wurde beibehalten. Hier sorgt ein neuer Anstrich sowie die intuitivere Anordnung der Filter- und Cue-Buttons bereits für einen besseren Eindruck. Der Mikrofon-Kanal hingegen wurde um einen Stereo-Cinch-Eingang auf der Vorderseite erweitert, was anstelle eines Mikrofons nun auch den Einsatz einer weiteren Einspielquelle zulässt.
Mit der für Allen & Heath typischen Qualität in Verarbeitung und Klang bietet der Xone 43 alle essentiellen Features des großen Bruders Xone 96 und ist damit genau so ideal für den Einsatz in Clubs oder auf größeren Veranstaltungen geeignet. Dank seiner DVS-Unterstützung und dem Innofader-kompatiblem, austauschbaren Crossfader lässt er auch für Scratch-DJs keine Wünsche offen. Der 4+1-Kanal-Aufbau des Mixers macht die Verwendung eines Mikrofons zum Kinderspiel, während weiterhin alle vier Kanäle für die Decks zur Verfügung stehen. Dank seiner Send & Return-Wege sind auch den Effektmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt, während der Mixer von Haus aus nur mit einen Multimode-Filter mit verstellbarer Resonanz daherkommt.
Allen & Heath startete 1969 in London mit dem Bau von Mischpulten und machte sich vor allem mit einem eigens für die Band Pink Floyd gefertigtes Gerät einen Namen. Seit 2014 ist Allen & Heath Teil der Audiotonix-Gruppe, die wiederum von der Firma Electra Partners geführt wird. Der Hauptsitz von Allen & Heath befindet sich in Penryn, Cornwall (UK), wo neben einer Zweitmanufaktur in China ebenfalls produziert wird. Diverse Innovationen gehen auf das Konto der Briten, darunter die Idee des modularen Aufbaus von Pulten sowie die Einbindung von Pulten in MIDI-Umgebungen. Heute bietet Allen & Heath eine breite Palette für nahezu alle Einsatzbereiche der Tontechnik, vom kleinen sechskanaligen ZED-6 Mischpult bis hin zum großen dLive Pro Touring System, an.
Mit den unterschiedlichsten Schnittstellen ausgestattet, bietet der Xone 43 jede Menge Kombinationsmöglichkeiten mit anderem DJ-Equipment. Über den balancierten XLR-Master-Out und die nicht balancierten Cinch-Record- und Booth-Ausgänge ist der Xone 43C in jedes professionelle Sound-System integrierbar und liefert dabei die gewohnt gute Klangqualität von Allen & Heath. Mithilfe der Send & Return-Struktur der X:FX können nahezu alle bekannten DJ-Effektgeräte problemlos mit dem Mixer kombiniert werden. Neben den Send & Return-Anschlüssen auf der Rückseite des Mixers kann dank des überarbeiteten Aufbaus des Mikrofonkanals nun auch ein fünfter Stereokanal für den DJ-Mix verwendet werden.