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ART DJ Pre II Phono Preamp

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Phono Preamp

Mit dem DeeJayPRE kann man einen Plattenspieler an einen herkömmlichen Line-Eingang z.B. eines Mischpultes, einer Soundkarte oder eines Tapedecks anschließen. Der DeeJayPRE ist ein Phono-Vorverstärker mit eingebauter RIAA-Entzerrung und wird einfach zwischen Plattenspieler und Line-Eingang geschaltet. Alle hierfür benötigten Anschlüsse und Patching-Möglichkeiten sind natürlich am DeeJayPRE vorhanden.

  • Phono Preamp mit RIAA EQ
  • schaltbarer Low Cut Filter
  • Regler für Eingangsverstärkung und Signal/clip LED
  • Ausgänge mit niedriger Impedanz für die Verwendung nahezu jeder Soundkarte
  • Ein- und Ausgänge: Cinch
  • Frequenzbereich: 10 - 50.000 Hz +/- .0,5 dB
  • Abmessungen: 106 x 44 x 88 mm
  • Gewicht: 570 g
Erhältlich seit Mai 2005
Artikelnummer 180352
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Interface Nein
Gain Regelung Ja
Ausgang Cinch
60 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Turntable goes Line

Wer das Audiosignal eines Plattenspielers an herkömmlichen Line-Eingängen nutzen möchte, kommt um den Einsatz eines Vorverstärkers nicht herum. Der ART DJ Pre II Phono Preamp ist ein speziell für Phonosignale ausgelegter Vorverstärker, der eben diesen Anschluss von Plattenspielern an Line-Eingänge ermöglicht. Dadurch können dann auch Aux-Eingänge von Mischpulten, von Soundkarten oder Tapedecks mit dem Signal eines Plattenspielers gespeist werden. Dafür greift der Phono-Preamp das Signal des Plattenspielers unverstärkt per Cinch-Buchsen auf, hebt den Signalpegel per stufenlos regelbarem Gain an und gibt das verstärkte Signal wiederum per Cinch-Buchsen an das nachfolgende Gerät weiter. Der ART DJ Pre II hat zwar kein integriertes Audio-Interface zu bieten, dafür aber zahlreiche Features, die ihn zum Spezialisten machen …

Spezialist dank zahlreicher Features

Der Frequenzgang des ART DJ Pre II Phono Preamp deckt einen breiten Bereich von 10 Hz bis 50 kHz ab und reicht somit weit über den typischerweise vom menschlichen Gehör wahrnehmbaren Bereich heraus. Damit das resultierende Klangbild weder zu dunkel noch zu schrill wird, kann der Vorverstärker an das angeschlossene Tonabnehmersystem angepasst werden, wobei für die Eingangskapazität zwischen 100 pF und 200 pF gewählt werden kann. Bei seinem integrierten Entzerrer setzen ART auf einen RIIA-EQ, der das Klangbild des Phono-Signals harmonisiert. Um den Verstärkungsgrad für den Signalpegel per Regler optimal anpassen zu können, bietet der Art DJ Pre II eine mehrfarbige Clipping-LED, die bei Übersteuerung rot aufleuchtet. Außerdem ist die Ausgangsimpedanz des Preamps so niedrig gewählt, dass er an möglichst vielen Geräten zum Einsatz kommen kann.

Für MM-Tonabnehmer

Interessant ist der ART DJ Pre II Phono Preamp für all diejenigen, die einen Plattenspieler an einem Audioeingang nutzen möchten, der kein dedizierter Phono-Eingang ist. DJs sorgen mit ihm ebenso für starken Sound wie Podcaster, die Vinyl-Tracks präsentieren, denn auch an Audio-Interfaces macht der Phono-Vorverstärker eine gute Figur. Dabei ist das Gerät mit seinen technischen Spezifikationen gezielt auf die Zusammenarbeit mit MM-Tonabnehmern ausgerichtet. Dank seines zusätzlich schaltbaren LowCut-Filters, das bei 22 Hz greift, dürften auch solche Vinyl-Fans auf das Gerät aufmerksam werden, für die mechanisch übertragenes Rumpeln keine störende tieffrequente Rolle spielen soll.

Über ART

Der Name ART steht für "Applied Research and Technology", was im Deutschen so viel bedeutet wie "angewandte Forschung und Technologie". Die 1984 gegründete Firma hat es sich als Ziel gesetzt leistungsfähige Geräte für vergleichsweise geringe Budgets zu produzieren. Im großen Portfolio des Herstellers, das die Bereiche Studio- und Bühnen-Equipment bedient, steckt also Entwicklungserfahrung aus über 35 Jahren. Zu dieser Produktpalette gehören Digital-Interfaces und -Mixer, Rack-Mixer, Verstärker und Monitorlautsprecher, ebenso wie Kopfhörerverstärker, Power Conditioner, Patchbays, aber auch intelligente Grafik-Equalizer, Vorverstärker und Kompressoren mit Röhrentechnik sowie Mikrofone.

Im DJ-Set oder am Audio-Interface

Der Phono-Verstärker ART DJ Pre II lässt sich beispielsweise in DJ-Sets einbinden, bei denen ganz oldschool Turntables zum Einsatz kommen. Mit etwas mehr als 500 Gramm lässt er sich dazu ohne große Mühe transportieren. Damit das ohne Beschädigungen geschehen kann, besteht der Korpus dieses Tools vollständig aus Aluminium, was Robustheit ohne großes Eigengewicht ermöglicht. Seine Länge von kaum mehr als 10 cm bei weniger als 9 cm Tiefe nimmt zudem wenig Platz in Anspruch, sodass er sich unterwegs in Zubehörtaschen & Co. zuhause fühlen kann. Optimal ist auch seine Höhe von 4,4 cm, mit der er sogar exakt Platz in einer Höheneinheit eines Racks findet. Wer sich in Equipment-Situationen mit zahlreichen stromversorgten Geräten befindet und Brummschleifen vermeiden möchte, findet außerdem einen als Klemmschraube ausgeführten Masseanschluss auf der Rückseite des Preamps.

219 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

118 Rezensionen

G
unschlagbar in Preis/Leistung
Günter385 27.12.2014
Ich habe mir diesen Preamp für den ZweitPlattenspieler an meiner Wohnzimmeranlage geholt und konnte ihn ausgiebig mit meinem Erst-Preamp, einem Lehman Black Cube für 440 Euro Straßenpreis vergleichen. Plattenspieler waren ein Thorens 320 mit einem Goldring 1042 sowie ein Dual 714 mit einem Shure V15 III , allesamt Spitzenklasse.
Natürlich kommt der Art Pre an den Lehmann nicht heran, die Bühne ist nicht so breit und tief, die Ortung und Tonalität von Stimmen nicht so genau und nervig helle Aufnahmen klingen noch nerviger. Aber es ist eine Bühne vorhanden und die Klangqualität liegt auf einem Niveau mit der eingebauten Vorstufe meines Harmann-VV aus den Neunzigern. Sie ist mindestens zwei Klassen besser als die Spar-Vorstufe meines Pioneer-Surround-Verstärkers, der immerhin mal 1700 Ocken gekostet hat.

Hörbar bessere Auflösung als mein alter NAD PP2!

Den Unterschied zwischen der 100 und der 200 er -Einstellung konnte ich deutlich heraushören! (Das Shure braucht etwa 250, das Goldring maximal 150 an Gesamt-Kapazität)

Mein Fazit: Deutlich besser als das, was heute so in die meisten Verstärker eingebaut wird, klanglich auf einer Höhe mit der 150-Euro-Klasse aus dem Hifi-Handel. Schwächen bei sehr hellen, spitzen Aufnahmen.
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A
Guter Phono-Pre-Amp
Anonym 12.06.2016
Mein Mischpult (FSM400) und ein Diy-Phono-Verstärker haben das gleiche Problem: man kann Handy- und Radio-Signale hören und außerdem ein ständiges Knattern. Es sollte nun ein externe Lösung her und nach langem Suchen (Budget bis 140,-) bin ich beim Art DJ Pre 2 gelandet. Es wird behauptet, bis 300,- ist dies der Beste.

Es sind nun KEINE Störgeräusche mehr warnehmbar.

Der Lowcut macht viel Sinn, um Verstärker und Lautsprecher zu schonen. Ich benutze 2 von den Geräten, für 2 Plattenspielern vor einem DJ-Mischpult. Daher ist die Gain-Steuerung und die farbige LED-Anzeige ideal für mich. Den Gain vom Mischpult lasse ich auf einem Wert und nutze zur Lautstärkenanpassung die Potis der Art Dj Pre. Funktioniert wunderbar.

Die superhelle blaue Power-LED habe ich mit Gaffa abgeklebt.
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AH
Klein aber o-ho
Anne H. 16.10.2009
Ich habe mir diesen kleinen Vorverstärker/Entzerrer gekauft, damit ich meinen Technics MK II an meine normale Anlage anschließen kann. Er wird zwar ohne Bedienungsanleitung geliefert, versteht sich aber von allein.

Sollte ein Signal zu laut oder zu basshaltig sein, kann man das Problem mit dem kleinen leuchtenden "Low Cut"-Knöpfchen beheben. Ein Drehregler von -10dB bis +10dB steuert ebenfalls das Ausgabesignal. Daneben befindet sich eine relativ große Leuchtdiode die abhängig vom Signal mal heller mal gedämpfter (hellgrün) aufleuchtet und bei einem zu starken Signal sogar rot wird und einen somit davor warnt, das gesamte System zu übersteuern. Eine andere blaue Diode zeigt, dass Strom fließt. Leider gibt es keinen Power On/Off Knopf, so dass man immer den Stecker ziehen muss, wenn man den Deejaypre II nicht benutzt.

Unten am Boden befinden sich zwei Hartgummischienen, die den Deejaypre II davor bewahren zu verrutschen und ihn fest auf seinem Platz halten. Alles in allem ein kleines Wunder mit gutem Sound.
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N
Naja geht so
Niandra 02.01.2020
Ich hab ihn einige Jahre benutzt und hatte nie wirklich ein Problem, allerdings haben mich 2 Dinge gestört:
1.: Die blaue Power-LED ist sehr hell und beleuchtet den gesamten Raum insofern dieser eher schwach ausgeleuchtet ist.
2.: Es gibt keinen Ausschalter.
Für beides gibt es Workarounds: Das gute alte Panzertape und eine schaltbare Steckdose.

Kommen wir zum Sound: Ich hab was Plattenspieler angeht nicht sonderlich viel Erfahrung oder Vergleichsmöglichkeiten aber auch hier war ich nie unzufrieden. Seit einiger Zeit habe ich allerdings einen (neuen) Plattenspieler von Sony aus dem Einsteigersegment der irgendwann in den 2000ern produziert wurde (ca. 120€) und der bietet die Möglichkeit einen internen Preamp zu verwenden oder eben auch nicht. So habe ich aus Interesse mal einen Vergleich zwischen internem und Art Preamp aufgenommen. Beide klingen durchaus sehr ähnlich, aber bei schnellem hinn und her schalten macht sich (auch blind) eine Anhebung der Tiefmitten (schätzungsweise ca. 200 bis 500Hz) bemerkbar. Darum und der Einfachheit halber nutze ich jetzt nur noch den internen Preamp.

Ich denke es gibt günstigere und bessere Preamps, besonders schlecht ist der ART DJ Pre II aber auch nicht.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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